Fachlicher Austausch im Dienste des Wissensmanagements und der Personalentwicklung

Get Started. It's Free
or sign up with your email address
Fachlicher Austausch im Dienste des Wissensmanagements und der Personalentwicklung by Mind Map: Fachlicher Austausch im Dienste des Wissensmanagements und der Personalentwicklung

1. Ausgangslage

1.1. Weiterbildung als Aspekt der Schulentwicklung

1.1.1. Organistationsentwicklung

1.1.2. Personalentwicklung

1.1.3. Unterrichtsentwicklung

1.2. Fachlicher Austausch

1.2.1. pädagogischer Fachaustausch im Unterrichtsteam/Stellenpartnerschaft ist mehrheitlich etabliert in Bezug auf betreute SuS und Klassen

1.2.2. stufeninterner, klassenübergreifender Fachaustausch kaum etabliert bzw. nur bei Einzelpersonen

1.2.3. Abgrenzung zum organisatorischen Zusammenarbeit nicht explizit (z.B. Organisation des Sporttages)

1.3. Weiterbildungen

1.3.1. persönliche Weiterbildungen

1.3.1.1. schulindizierte Weiterbildungen

1.3.1.2. bedürfnisorientierte Weiterbildungen

1.3.2. schulinterne Weiterbildungen (für Teams)

2. Anliegen

2.1. Instrumente zur fachlichen Anregung und Förderung der LP durch Peer-Inputs (bedarsorientierter Bildungsaspekt der PE) implementieren

2.1.1. Anknüpfung an Wochenmail der SL

2.2. Gezielte Weiterbildung von LPs in bestimmten Themengebieten (Förderungsaspekt der PE) -> Peer-Input

2.3. Organisationales Lernen (Aufbau von gemeinsamen Werten/Haltungen) unterstützen durch die Gewichtung von Themen (durch Vision …) (Aspekt OE der PE)

2.4. Positive Erfahrungen in Bezug auf Kooperation schaffen

2.4.1. Geben ist befriedigend

2.4.2. Es ist legitim/erwünscht, eigenes Wissen transparent zu machen und weiterzugeben

2.4.3. Der individuelle, persönliche Nutzen übersteigt den eigenen Aufwand bei weitem (nach einer Initialphase)

3. Theoretische Grundlagen

3.1. Personalentwicklung

3.1.1. PE im weiteren Sinn (Bildung + Förderung + Organisationsentwicklung)

3.2. Wissensmanagement

3.2.1. Lernzyklen nach Senge

3.2.1.1. Mensch als Ort des Wandels (individueller Lernzyklus)

3.2.1.1.1. Haltungen/Überzeugungen

3.2.1.1.2. Bewusstsein/Sensibilität

3.2.1.1.3. Fähigkeiten/Fertigkeiten

3.2.2. Die Organisation als Ort des Handelns (organisationaler Lernzyklus)

3.2.2.1. Leitgedanken

3.2.2.2. Konzepte und Methoden

3.2.2.3. Innovationen der Organisationsstrukturen

3.2.3. Wissensbegriff (Wasser-Analogie nach Münchner Modell)

3.2.3.1. Informationswissen

3.2.3.1.1. eher explizierbar, dokumentierbar

3.2.3.1.2. kann leicht weitergegeben werden

3.2.3.1.3. technische Hilfsmittel, digitale Tools können unterstützen

3.2.3.2. Handlungswissen

3.2.3.2.1. kontextbezogen

3.2.3.2.2. aufbaubar mit Handlungswissen

3.2.3.2.3. mit Handlungswissen bringt man wissen zum Handeln

3.2.3.2.4. Handlungswissen kann nur selber in neuem Kontext konstruiert werden

3.2.3.2.5. persönlicher Kontakt, F2F notwendig

3.2.4. Wissensprozesse (nach Münchner Modell)

3.2.4.1. Wissensrepräsentation

3.2.4.2. Wissenskommunikation

3.2.4.3. Wissensgenerierung

3.2.4.4. Wissensnutzung

4. Digitale Kooperationsplattform

4.1. Anforderungen

4.1.1. keine zusätzliche Umgebung

4.1.2. Nutzung von «MS Teams» bzw. mindestens Integration lesend

4.1.3. durchsuchbare Beiträge

4.1.4. Kombi aus Materialien und Infos

4.1.5. plattformübergreifend (Compi, Pad, Smartphone)

4.1.6. ortsunabhängig nutzbar

4.2. Bezug zu WM und PE

4.2.1. nur Informationswissen

4.2.2. Informationswissen als Connector -> persönliche Kontakte

4.2.2.1. kein Perfektionsanspruch (Zeitressourcen)

4.2.3. verbindliche Einführung, erst die Menge und die etablierte Nutzung bringt Gewinn

4.3. Umsetzungsmöglichkeiten

4.3.1. Personenprofile (Yellow Pages)

4.3.1.1. OneNote-Seite

4.3.1.2. Word-Dok in Teams

4.3.2. Kanal im Team SK (Microsoft Teams)

4.3.2.1. bereits etabliert

4.3.2.2. Inputs als Unterhaltung (Austauschmöglichkeit)

4.3.2.3. Materialien bei den Unterrichtsmaterialien ablegen

4.3.3. Themenblog

4.3.3.1. mit Teams-Integration

4.3.3.2. Thematische Verschlagwortung

5. Chancen und Risiken von Einführung und Umsetzung

5.1. Chancen

5.1.1. Ermöglichung bedarfsorientierter WB

5.1.2. Gezielte PE durch Bildung und Förderung

5.1.2.1. Übernahme von Expertenfunktionen

5.1.2.2. Wertschätzung für LP im Team

5.1.3. Dialog / Austausch zu Unterricht und UE

5.1.4. Entwicklung einer gemeinsamen Sprache der UE

5.2. Risiken

5.2.1. Ablehnung aufgrund der Befürchtung von hohem Aufwand

5.2.2. zu grosser Aufwand für Einzelne

5.2.3. «Angst» davor, sich zu exponieren

5.2.4. Information overload

5.2.5. Oberflächlichkeit

6. Schule Pfungen https://www.schulepfungen.ch/ Thomas Stierli, 20.1.2018 [email protected] Dokument verfügbar unter ©: https://mm.tt/1022771780?t=Q7f6WFwYoZ

7. Bemerkungen Offene Fragen Ideen

7.1. Welche Verbindlichkeiten zu welchem Zeitpunkt?

7.2. Vereinbarkeit mit nBA?

7.3. neues Fokusthema für 18/19?

7.3.1. «seek-sense-share» auf pädagogische Inhalte anwenden

7.4. Schwerpunkt des WM und der Kooperation auf pädagogische Themen und auf Unterrichtsentwicklung

7.4.1. Perspektive: Was kann ich bieten/weitergeben

7.4.2. Perspektive: Was benötige/suche ich?

7.5. Kooperationsplattform auch nutzen für Suche.

7.5.1. Wer kann mir helfen bei …?

7.5.2. Wie würdest du …?

7.6. Als Aufhänger und oder Grundlage Konzepte der «Communities of Practice CoP» oder «Professioneller Lerngemeinschaften» einführen.

7.6.1. school-based professional communities

7.6.1.1. Gemeinsam geteilte Normen und Werte

7.6.1.2. Fokus auf Schülerlernen

7.6.1.3. Deprivatisierung

7.6.1.4. Zusammenarbeit/Kooperation

7.6.1.5. Reflektierenden Dialog

8. F2F-Gefässe für Austausch

8.1. Es braucht Austauschgefässe für den Austausch von Handlungswissen

8.2. Zeitgefässe zur Verfügung stellen, um Themen F2F aufzugreifen (z.B. an SK, WB-Tag)

8.2.1. Themenkiosk

8.2.2. Barcamp

8.2.3. …

8.3. Zeitgefässe definieren an Stufenkonventssitzung

8.4. ev. Lernpartnerschaften anregen

8.5. ev. Austauschzeiten definieren (dann sind wir da)

9. Weiterbildungsplanung

9.1. aufgrund des Schulprogrammes und der Fokusthemen der SL

9.2. am MA-Gespräch thematisieren

9.3. berücksichtigen bei der nächsten Jahresplanung (Steuergruppe Schulentwicklung)

9.4. ev. auf Ebene Stufenteams/SK: Sammlung von erwünschtem Know-how -> Abordnung von Lehrpersonen