Professionalisierungsdiskussion

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Professionalisierungsdiskussion by Mind Map: Professionalisierungsdiskussion

1. Merkmale der Profession

1.1. Wissenschaftliche Ausbildung

1.1.1. Expertenwissen/ Sonderwissen

1.2. Ansehen und Einfluss

1.2.1. Fachautorität

1.3. Berufskodex

1.3.1. berufliche Norm

1.4. Autonomie bei Berufsausübung

1.5. Kontrolle durch Berufsverband

2. Professionsbegriff

2.1. bewertend

2.1.1. Position im Berufssystem

2.1.1.1. Statuspolitisch

2.2. beschreibend

2.2.1. Professionspolitisch

2.2.2. Professionstheorie

2.2.2.1. Möglichkeiten der Entwicklung

2.2.2.2. Alternative professionsbezogene Beschreibungen

2.2.2.2.1. qualitativ-rekonstruktives Forschungsverständnis

2.3. Dieter Nittel

2.3.1. Plädoyer für eine Entkopplung der Kategorien

2.3.1.1. Profession

2.3.1.2. Professionalisierung

2.3.1.3. Professionalität

3. Professionalität

3.1. kollektive Ebene

3.1.1. setzt eine historisch-gesellschaftliche Entwicklung voraus

3.1.2. bringt Berufskulturen hervor

3.1.2.1. verschränken individuelle und kollektive Phänomene miteinander

3.2. individuelle Ebene

3.2.1. berufsbiografisches Entwicklungsproblem

3.3. Habitus

3.3.1. Verknüpfung von kollektiver und individueller Ebene

3.3.1.1. externe und objektive Strukturen

3.3.1.2. Dispositionssystem sozialer Akteure

3.3.1.3. Erzeugungsprinzip sozialer Praxisformen

4. Macht und Nimbus der Profession

4.1. Autonomie

4.1.1. Kontrollautonomie

4.1.1.1. Ausbildung

4.1.1.2. Normen

4.2. Wert in der Gesellschaft

4.2.1. durch Eliten abgestützter Status

4.3. Beeinflussung von gesellschaftlichen Problemen

4.3.1. Geisteshaltung

4.3.2. Organisation

4.4. Spezielles Wissen

5. Mandat der Profession

5.1. Verrichtung besonderer Leistungen

5.1.1. Problembewältigung

5.1.2. Verwaltung gesellschaftlicher Werte

5.2. Wissens- und Machtgefälle zum Klientel

5.2.1. Professionelle Idendität

6. Frühpädagoische Professionsforschung

6.1. Professionsangehörige

6.1.1. Berufsbiografie

6.1.1.1. Deutungsmuster

6.1.2. Wissen

6.1.3. Können und Erfahrung

6.1.4. Kompetenzen

6.1.5. Rekonstruierbare Binnenstrukturen und Binnenlogiken

6.2. Professionsfeld

6.2.1. Arbeitsmarktsituation

6.2.2. Qualität der Ausbildung

6.2.3. Rahmenbedingungen

6.2.4. Gesellschaftliche Anerkennung

6.3. Fokus auf das Einschätzen der Professionalität frühpädagogischer Fachkräfte

6.3.1. Interaktionen

6.3.2. Kernaktivitäten

6.3.3. professionelles Handeln

6.3.3.1. Reformerwartungen

6.3.3.1.1. Möglichkeit einer Optimierung

6.3.3.1.2. Akademisierung

7. Kindertagesbetreuung

7.1. Sozial- und Bildungspolitk

7.1.1. wird der Kinder- und Jugendhilfe zugeordnet

7.1.2. Frühe Kindheit als soziales und kulturelles Kapital

7.1.2.1. Sicherung gesamtgesellschaftlicher Entwicklung

7.1.2.2. wirtschaftliche Prosperität

7.1.3. Bildung als gesellschaftlicher Zentralwert

7.1.4. Kompensation von Erziehungsleistungen

7.2. Bildungsmodell

7.2.1. Normalisierung durch Rechtsanspruch

7.2.1.1. Ausweitung auf ab dem 1. Lebensjahr

7.2.2. Betonung des Bildungsauftrages

7.2.2.1. Bildungspläne

7.3. Arbeitsmarktpolitik

7.3.1. Hochqualifizierte Frauen im Arbeitsmarkt

7.4. Professionalisierungsstrategie

7.4.1. Weiterentwicklung der Ausbildung

7.4.1.1. Orientierungsrahmen

7.4.1.2. Qualitätsprofil

7.4.1.3. Bundesweiter Lehrplan

7.4.2. Professionalisierung der Fachpraxis

7.4.2.1. Implementation der Bildungspläne

7.4.2.2. neue Verfahren und Methoden

7.4.2.3. neue Einrichtungstypen

7.4.2.3.1. Familienzentren

7.4.2.3.2. Bildungshäuser

7.4.2.4. Qualitätssicherung der Weiterbildungen

7.4.2.5. großangelegte Modellprojekte

7.4.3. Kindheitspädagogische Studiengänge

7.4.4. Wissenschaftliche Studiengänge der Frühpädagogik

8. Mandat der Frühpädagogischen Arbeit

8.1. Essenzielle und zentralwertbezogene Leistungen für die Gesellschaft

8.2. Widersprüchliche Anforderungen

8.2.1. Deutungsoffenheit und Komplexität

8.3. Generalisierte Analyse- und Handlungsverfahren

8.4. Individuelle Bildungsförderung

8.4.1. Bildungspläne

8.4.2. Pädagogische Grundsätze

8.4.3. Sozialraumvernetzt

8.4.4. Diversität

8.4.5. Bildungsungleichheiten abfedern

8.5. Vereinbarkeit von Familie und Beruf

8.6. Nachweis der Qualität

8.6.1. Qualitätssicherung

8.6.2. Investitionen

8.6.3. Evaluation

8.6.4. Grundlagenforschung

8.7. Wohl der Kinder