Erziehungs- und Bildungspartnerschaften zur Unterstützung von Übergängen
by merlind reh
1. Sozialökologischer Ansatz: Anpassen an Anforderungen der untersch. Mikrosysteme
2. Stressansatz: Belastungssituation mit Ressourcen (zur Verfügung stehend/fehlend)
3. Konzept der Lebensspanne: familienbiographisch orientiert, Entscheidungen stehen im Zusammenhang mit Eltern und sozialen Erfahrungen
4. Konzept der kritischen Lebensereignisse: kritisch= schädigende Wirkung möglich, dennoch Impulse für Kompetenzentwicklung, Umgang des Individuums entscheidend
5. Resilienzfördernde Haltung, Zeit fürs Los- und Zulassen geben, konstruktiver, Umgang mit Sorgen, Eltern als Experten des Kindes anfragen, zusammenbringen, in die Räume lassen, zugewandte Haltung und Vertrauen gewinnen, sensibler und wertschätzender Umgang mit Emotionen, Eltern eingewöhnen, Beobachtung und Dokumentation
6. Rituale einführen, Ressourcenorientierung und -stärkung, langfristige Vorbereitung und Nachhaltigkeit, Kooperationen, konzeptionelles Arbeiten
7. Eintritt KiTa, Eintritt Schule, Wechsel weiterführende Schule, Schulabschluss und Einstieg Beruf, Übergang Rentenalter
8. Erklärungsmodelle:
9. Modelle und Konzepte:
10. Verschiedene Transitionsprozesse:
11. Allgemeines:
12. Unterschiede zw. Übergängen und Transitionen:
13. Übergänge: individuell/strukturell, normativ (von KiTa zu Schule)/ nichtnormativ (Umzug), positiv motivational, höhere Verletzlichkeit
14. Misslingen: Risiko für psychische Störungen, Überforderung durch zu viel Neues: Angst und Unsicherheit
15. Familien-Transitions-Modell: zirkulierende Wirkung, Bezug auf bereits Erlebtes, Veränderung der Weltsicht
16. Ko-Konstruktion: Beziehungsdreieck zw. Kind-Eltern-päd. Fachkraft, Bedürfnisse aller Beteiligten werden beachtet
17. Konzept der Resilienz: gesunde Entwicklung trotz Risiko, Aufrechterhaltung von Kompetenzen, Erholung von Traumata
18. Resilienzfaktoren (Schutz): personal, familiär, sozial
19. Transitionen: krisenhaft und zeitlich begrenzt, meist institutionelle Wechsel, "verdichtete Lernzeiten" (großer kognitiver und emotionaler Einsatz)
20. 3 Ebenen: Individuum (Veränderung der Identität), persönliche Beziehungen (Verlust und Aufbau), Lebenswelten (Integration zweier Lebensbereiche)
21. kulturspezifisch, teilweise altersabhängig
22. alltägliche raumzeitliche, vor allem biographische Übergänge
23. individuelle Bewältigung vor gesellschaftlichen Anforderungen