Welche Rolle spielte der Sport in der DDR?

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Welche Rolle spielte der Sport in der DDR? by Mind Map: Welche Rolle spielte der Sport in der DDR?

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4. Bekannte Veranstaltungen

4.1. Der Wettkampf stärkstes Mädchen, stärkster Lehrling

4.1.1. Der Berliner Friedenslauf

4.1.1.1. Die Radwanderung Erfurter Burgenfahrt

4.1.1.2. Die Volleyballturnierserie“ „ran ans Netz“

4.1.1.2.1. Der Kammlauf in Mühlleithen

5. Häufig ausgeübte Sportarten

5.1. Bei Mädchen

5.1.1. Leichtathletik

5.1.1.1. Schwimmen

5.1.1.1.1. Turnen

5.2. Bei Jungen

5.2.1. Leichtathletik

5.2.1.1. Fußball

5.2.1.1.1. Judo

6. Staatliches Zwangsdoping

6.1. Funktionäre, Ärzte und Trainer nahmen gesundheitliche Dauerschäden der Athleten in Kauf

6.1.1. Sportler wurden von staatlich organisiertem Dopingprogramm teils ohne ihr Wissen gedopt

6.1.1.1. Dies von Trainern und Sportärzten

6.1.1.1.1. Auch minderjährige wurden gedopt

6.2. Staatsführung investierte jährlich rund fünf Millionen Mark in die Dopingforschung

6.2.1. Hans Schuster, langjähriger Direktor des FKS, schätzte ein, dass ohne die Verabreichung von Anabolika die internationale Spitzenstellung nicht zu halten gewesen wäre.

6.2.1.1. Bei Opfern von DDR-Staatsdoping ließen sich folgende Krankheiten nachweisen

6.2.1.1.1. Krebs

6.2.1.1.2. Krebs

7. Schul- und Breitensport

7.1. Förderung von Körperkultur in Verfassung vorgeschrieben

7.1.1. Kinder-und Jugenspartakiaden

7.1.1.1. An Kreisspartakiaden nahmen 997.000 Kinder und Jugendliche im Sommersport und 30.600 im Wintersport teil

7.1.1.1.1. Später auch auf andere Altersgruppen ausgedehnt

7.2. Tageszeitungen drei Bäume abgedruckt

7.2.1. an denen für „Kraft“, „Ausdauer“ und „Beweglichkeit“ so viele Blätter zu markieren waren

7.2.1.1. wie jeweils sportliche Aktivitäten ausgeführt wurden

7.2.1.1.1. Frühjahr 1986 bis Sommer 1987 rund eine halbe Million Einsendungen

7.3. Sportunfälle galten gesetzlich als Arbeitsunfälle

7.3.1. Staatliche Förderung(rund 1.5 Milliarden Mark pro Jahr)

7.3.1.1. Betriebssportfeste

7.3.1.1.1. Sporttreiben wurde propagiert

7.4. wirtschaftlichen Beschränkungen unterworfen

7.4.1. Knapper Bedarf von Turnhallen und Sportplätze

7.4.1.1. 1981 errichtetes Sport- und Erholungszentrum als Besuchermagnet

7.5. Schulsprecher mit militärischen Elementen

7.5.1. Keulenweitwurf, Form von Handgranaten

7.5.1.1. Verpflichtete vormilitärische Ausbildung an Schulen

7.5.1.1.1. Schieß-und Tauchsport wurde legal ausgeübt

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13. Motivation zum Sporttreiben über die Medien

13.1. Über Medien Bevölkerung zum Sporttreiben animiert

13.1.1. werktags die Fernsehsendung „Medizin nach Noten“

13.1.1.1. wöchentlich die Radiosendung „Hehehe - Sport an der Spree“

13.1.1.1.1. Printmedien

14. Sportlerflucht

14.1. DDR-Sportler nutzten ihre Reisemöglichkeiten, um die DDR dauerhaft zu verlassen

14.1.1. 1952 bis 1989 zählte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) 615 sogenannte „Sportverräter“

14.1.1.1. das MfS versuchte die Sportler durch Drohungen oder mit Hilfe von Verwandten zur Rückkehr zu bewegen

14.1.1.1.1. Gelingt dies nicht wurden andere Mittel genutzt

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