Was kann unter "innovativer" Methodik verstanden werden?

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Was kann unter "innovativer" Methodik verstanden werden? by Mind Map: Was kann unter "innovativer" Methodik verstanden werden?

1. Anspruchsniveau Lernmethoden

1.1. Komplex

1.2. kann varriieren

1.3. Denkfertigkeit der SuS wird in Bereichen trainiert

1.3.1. Bereich: Begriffsbildung

1.3.2. Bereich: Vergleichen

1.3.3. Bereich: Kategorisieren

1.3.4. Bereich: Verorten

1.4. u.a. wird sich induktiven Schlussfolgerungen & vernetztem Denken gewidmet

1.5. Problemlösung, Planung & Bewertungskompetenz = stehen bei anderen Methoden im Mittelpunkt

2. Niveaustufen

2.1. Niveau 1

2.1.1. Aufgabenbeispiele als Vorlage --> um spannende Stunde zu gestalten

2.2. Niveau 2

2.2.1. Entwurf eigener Aufgabenbeispiele

2.2.1.1. lassen sich meist sehr gut anpassen an vorhandene Aufgaben

2.3. Niveau 3

2.3.1. Ausbau : Reflexion --> Ziel = systematisches, metakognitives Lernen

2.3.1.1. W- Fragen einbinden & analysieren

2.3.1.1.1. unterschiedliche Lösungs- und Denkansätze betrachten

2.4. Niveau 4

2.4.1. Methode + Ziel des Denkens werden an persönliches & berufliches Profil als Bestandteil angepasst

2.4.1.1. Organisierung von Unterrichtssituationen bei denen eigene Beispiele erstellt werden

2.4.1.1.1. didaktisch analysieren

3. Leitfaden Aufgabengestaltung

3.1. Grundlagen theoretischer Ansatz = Denkpsychologie & moderat - konstruktivistischen Lerntheorie

3.2. Vorstrukturierte Offenheit & Scaffolding

3.2.1. Offene Methode für Lösungen und Ergebnisse

3.2.1.1. geschlossen hinsichtlich der Durchführung & Materialien

3.3. Herausfordernde Problemstellung

3.3.1. problemorientierter Unterricht

3.3.1.1. Aufgaben können nur durch kognitive Anstrengung erledigt werden

3.3.1.1.1. Spannungsbögen entstehen

3.4. Herstellung zu geographischen Inhalten

3.4.1. stets an geographische Fachinhalte gebunden

3.4.1.1. deutliche Unterscheidung von Lern- und Denkübungen

3.4.1.1.1. Aufgaben enthalten geographisch relevante, authentische Kontexte

3.5. Integration des Alltagswissens der SuS

3.5.1. Verknüpfung mit Alltagswissen der SuS

3.6. Orientierung an Kompetenz des Denkens

3.6.1. Förderung der Denkstrategien

3.6.1.1. Förderung übergeordneter Kompetenzen

3.7. Flexible Einsetzbarkeit & Anpassung

3.7.1. Formulierung der Aufgaben --> so dass sie flexibel einsetzbar sind

3.7.1.1. leichte Anpassung der Bedürfnisse (inhaltlich & methodisch)

4. Geographische Denkstrategien

4.1. basiert auf Schlüsselkompetenzen

4.1.1. Klassifikation

4.1.2. Ursache / Wirkung

4.1.3. Grund / Folge

4.1.4. System

4.1.5. Räumlichkeit

4.1.6. Planung

4.1.7. Entscheidung / Bewertung

4.2. Denkstrategien die bei Arbeit mit Lernmethoden zentrale Rolle spielen

4.2.1. Vergleichen

4.2.2. Verknüpfen

4.2.3. Verorten

4.2.4. Maßstabswechsel

4.2.5. Perspektivenwechsel

4.2.6. Deduzieren / induzieren

5. Warum sind diese Lernmethoden besonders?

5.1. Es existiert nicht nur eine Lösung

5.2. Lösungen meist offen

5.3. Beispiele werden authentisch verwendet

5.4. Komplex

5.5. Arbeit in Kleingruppen

5.5.1. stärkt Denkprozess

5.6. SuS sind kognitiv aktiv

5.7. Jede Aufgabe ist eine neue Herausforderung

5.7.1. bringt Spaß und Spannung in den Unterricht

5.8. Aufgaben fördern geographisches Denken, Fähig- und Fertigkeiten

5.9. Wissen kann besser verknüpft werden

6. Leitziele

6.1. Entwicklung von flexiblen, anpassungsfähigen Lernmethoden & und Aufgabentypen = Geographie als herausforderndes & spannendes Fach

6.2. Schüler*innen unterstützen wichtige Schlüsselkonzepte des Denkens zu verstehen & kognitive Fertigkeiten zu entwickeln --> Ziel = Kompetenzen & Fertigkeiten in anderen Kontext anwenden

6.3. Schüler*innen bei intellektueller Entwicklung helfen --> Ziel = bessere Bewältigung von vielfältigen & komplexen Informationen + erfolgreicher im Unterricht sein

7. Denkprozesse

7.1. tragen zur Lösung der Aufgaben bei

7.2. Schüler*innen sollen reflektieren

7.3. Jede Aufgabe beinhaltet Reflexion

7.4. Bewusstmachen von Denkprozessen

7.4.1. metakognitives Lernen

7.4.2. dadurch wird zu selbst gesteuertem Denken angeregt

8. Leitfaden Unterrichtsdurchführung

8.1. Kooperatives Lernen

8.1.1. Kleingruppenarbeit

8.1.1.1. Gegenseitiges anregen zum Nachdenken

8.1.1.1.1. kooperatives Lernen = Grundpfeiler der Binnendifferenzierung

8.2. Selbstgesteuertes/ Schüler*innenzentriertes Lernen

8.2.1. aktive, selbstständige Arbeit der SuS

8.2.1.1. Rolle Lehrkraft --> beschränkt auf wesentliches, beratende Rolle, Moderation

8.3. Binnendifferenzierung über individuelle Niveaus

8.3.1. Abhängig von Leistung der SuS

8.3.1.1. Jede*r kann zu Lösungen kommen

8.4. Metakognitives Lernen

8.4.1. Schulung der Reflexion, eigenes Denken, Vorgehensweise

8.4.1.1. Lehrer*in muss geschickt moderieren

8.4.1.1.1. SuS müssen eigenes Denken, Handeln etc. bewusst machen

9. Einsetzung innovativer Methoden im Unterricht

9.1. Flexibel einsetzbar --> verändert aber Profession der Lehrkraft --> keine klassische Situation mehr (Aufgabe + eine Lösung)

9.2. Rolle Lehrer*in:

9.2.1. offen sein für unterschiedliche Lösungen

9.2.2. auf Diskussionen einlassen

9.2.3. möglichst früh beginnen Methode einzuführen

9.3. Differenzieren

9.3.1. Material

9.3.1.1. Individuelle Leistungen der SuS berücksichtigen