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Biologie by Mind Map: Biologie

1. Osmose

1.1. Diffusion von Molekülen eines Lösungsmittels (meistens Wasser) durch eine semi- oder selektivpermeable Membran, die zwei Regionen unterschiedlicher Konzentrationen voneinander abgrenzt

1.1.1. semipermeabel: nur in eine Rictung durchlässig

1.1.2. selektivpermeabel: nur für bestimmte Stoffe durchlässog

1.1.3. Das Wasser fließt immer vom Ort des höheren Wasserpotenzials (weniger gelöste Teilchen), in Richtung des niedrigeren Wasserpotenzials (mehr gelöste Teilchen)

1.2. Passiver Transport

1.3. Griechisch: Eindringen, Schub, Antrieb

1.4. Ziel: Gleichmäßige Verteilung der Teilchen: Brownsche Molekularbewegung

1.4.1. Allgemeines Ziel der Diffusion

2. Beispiel: Kirsche

2.1. Außenhaut funktioniert als semipermeable Membran

2.2. Spätsommer: Zuckergehalt im Zellinneren am Höchste -> Regenschauer kann Kirsche zum Platzen bringen

2.2.1. Wassertropfen auf der Kirsche strömen in das Zellinnere der Kirsche ein, weil die Konzentration an gelösten Zuckerteilchen im Inneren viel höher ist, als auf der Außenseite. Ein Ausgleich der Konzentration kann nur durch einströmendes Wasser erreicht werden denn die Zuckermoleküle sind zu groß, um die semipermeable Membran nach Außen hin verlassen zu können.

2.3. Kirsche saugt sich so lange mit Wasser voll bis es zum Konzentrationsausgleich kommt

2.4. Kirsche kann sich nicht unendlich ausdehen --> sie platzt

3. Plasmolyse

3.1. Unter Plasmolyse wird in der Biologie die Schrumpfung des Protoplasten einer pflanzlichen Zelle verstanden, wobei sich die Plasmamembran von der Zellwand ablöst. Um dies zu erreichen, muss man die Zelle einem Plasmolytikum aussetzen.

3.1.1. Protoplast: Aus Zellkern, Zellplasma und Plastiden bestehende Pflanzenzelle ohne Zellwand

3.1.1.1. Plastide: besondere Zellorganellen in Algen und Plfanzen

3.1.2. Plasmolytikum: Unter einem Plasmolytikum versteht man eine die Plasmolyse hervorrufende (hypertone) Lösung.

4. Deplaysmolyse

4.1. Als Deplasmolyse bezeichnet man den Vorgang, der eine Plasmolyse wieder rückgängig macht. Hierbei diffundiert Wasser in die Zelle, wodurch sich der Protoplast vergrößert und sich wieder an die Zellwand anlegt.

4.1.1. Protoplast: Aus Zellkern, Zellplasma und Plastiden bestehende Pflanzenzelle ohne Zellwand

4.1.1.1. Plastide: besondere Zellorganellen in Algen und Plfanzen

5. Fachwörter

5.1. Diffusion

5.2. Brownsche Molekularbewegung

5.3. Wasserpotenzial

5.4. Selektivpermeabel

5.5. Semipermeabel

5.6. Protoplast

5.7. Plasmolytikum

5.8. Plastide