Wikis und Docs

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Wikis und Docs by Mind Map: Wikis und Docs

1. Wikis haben enzyklopädieartige Strukturen mit einer netzartigen Verknüpfung zwischen den Begriffen bzw. Verlinkung der Begriffe oder auch der Seiten und Artikel.

1.1. netzartig

1.2. mehrschichtig

1.3. Metaebenen

2. Wikis und Docs ermöglichen beide kollaboratives Arbeiten, Schreiben und Organisieren. Ihre Anwendungsmöglichkeiten, sowie ihre Arbeitsstruktur weisen große Teilmengen auf. In beiden können kollaborativ Texte entworfen werden. In Docs, bspw. Googledocs genügt es aber einen Account anzulegen und bis zu 50 Personen könnten dann bspw. an einem Text gemeinsam arbeiten. Die Autoren lassen sich über Schriftfarben kennzeichnen. Will man den Text aber in einer Enzyklopädie durch Unterbegriffe verknüpfen, so benötigt man ein Wiki. Auch um einen Ablauf oder Vorgang oder ein Event zu organisieren benötigt man ein Wiki.

3. Wissensspeicher

3.1. schnelles Nachschlagen

3.2. auftauchende Fremdwörter gleich anklicken und klären

3.3. Profitieren vom Mehrwissen anderer

4. Organisation

5. Write, edit, save, link.....sind die vier Primäraktionen beim Arbeiten im Wiki

6. VORTEILE: Wikis sind ein Instrument, um Inhalte zu organisieren, auf die eine große Gruppe oder sogar eine unbegrenzte Gruppe zugreifen soll.

7. VORTEIL: Reduktion des Mailchaos! in Oraganisationsprozessen!

8. NACHTEILE: Alle können an Einträgen arbeiten. Artikel können gelöscht oder verändert werden. Es verlangt Vertrauen und Arbeitsregeln, damit sinnvolle Inhalte entstehen können. Es sollte kooperativ gearbeitet und nicht in Konkurrenz gearbeitet werden, da ansonsten wohl eher Inhalte vernichtet werden als entstehen können.

8.1. mangelnde Redaktion

8.2. Expertenwissen kann unterwandert werden

8.3. Mangelnde Nachvollziehbarkeit der Autorenschaft

8.3.1. Gibt es nur noch einen Autor?

8.3.1.1. Wer ist dieser/oder dieses eine?

8.3.1.1.1. Gott?

8.3.1.1.2. Oder denkt Es jetzt für uns alle?

8.3.1.2. Wie werden Positionen voneinander abgegrenzt? Nur noch über Wörter und Ismen?

8.3.1.3. Verantwortung? Wer antwortet? Ist noch jemand da, ansprechbar, der angesprochen werden möchte und Verantwortung für das trägt, was er in die Welt gesetzt hat?

9. Quintessenz: Für den Unterricht finde ich zunächst, um kollaborativ zu Arbeiten ein Doc wie Googledoc einfacher, weil es begrenzter ist und weniger Aufwand bedeutet. Bspw. benötigt man nur einen Account und es wird zunächst erst einmal linear geschrieben. Ausreichende Komplexität ergibt sich dann bereits durch viele Kommentare zu einem punkt

10. Docs ermöglichen gemeinsames Schreiben an einem Dokument, das primär eine fortlaufende Textstruktur aufweist, also Drehbücher, einzelne, umfassende Lexikonartikel, Zeitungsartikel oder fortlaufende Diskussionen, die einfach durch Gliederungspunkte unterteilt werden können, ähnlich aller Erörterungen.

11. Kollaboratives, kreatives Texten

12. Zeitgleiches Arbeiten an einem Werk

12.1. Sub- und Metaebenen können zeitgleich von verschiedenen Autoren bearbeitet werden.

12.2. Diskussionspunkte können synchron von allen kommentiert werden (Reihenweises melden fällt aus)

12.2.1. Jeder Vorteil=ein Nachteil: Wenn alle schreiben, kann keiner mehr zuhören.

13. VORTEILE: -Interaktion, -Sozialisation, - Überschaubarkeit (grenzen/Konzentration)/Einschränkung, -Schreibkompetenz/Sprachentwicklung (eher Kompetenz als Wissenserwerb)

13.1. Überschaubarkeit

13.2. Begrenzung auf Textstruktur

13.2.1. Allgemein: klare Begrenzung

13.2.1.1. Jeder Vorteil=ein Nachteil: oder andersrum: Die klare Begrenzung auf einen Text zeigt die Grenze des Wissens auf, die immer gegeben ist, da auch keiner bei einem Wiki alle Begriffe anklicken kann. Wir sind und bleiben den zeitlichen Schranken ausgesetzt. Die klare Begrenzung von vornherein verhindert Orientierungslosigkeit.

13.3. Interaktion

13.3.1. soziale Regulierung des Verhaltens

13.3.1.1. Achtsamkeit:

13.3.1.1.1. Man lernt die Argumente der anderen zu rezipieren und an sie anzuknüpfen, ohne sie zu übergehen, zu ignorieren oder nur zu entkräften, um die eigene Position zu stärken. Sinnvolle Regulierung des Sozialverhltens in Richtung des größten Nutzens für die Allgemeinheit anstelle des Einzelnen.

13.3.1.2. Einfühlungsvermögen

13.3.1.2.1. Man lernt in Hinsicht auf das Gesamtwerk seinen Sprach- und Schreibstil auch auf andere anzupassen, um Übergänge zu ermöglichen.

14. Who is the author?

14.1. kollaborative Projekte

14.1.1. kollektives Gut?

14.1.1.1. Ideologische/gesellschaftspolitische Implikationen?

14.1.1.1.1. Die Firma? oder Sozialismus?

14.1.1.1.2. Das Produkt als kreatives Eigentum des Unternehmens oder Eigentum der Gesellschaft? Welcher? Der ganzen?