Unfallchirurgie: Spezielle Pflege (Wunden, Vakuumversiegelung von Wunden, Amputationen)

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Unfallchirurgie: Spezielle Pflege (Wunden, Vakuumversiegelung von Wunden, Amputationen) by Mind Map: Unfallchirurgie: Spezielle Pflege (Wunden, Vakuumversiegelung von Wunden, Amputationen)

1. Fallbeispiel Unfallchirurgie Hr. A. ist ein 75 jähriger Herr, geistig noch rüstig und lebt alleine zuhause. Hr. A. hatte im Rahmen von Gartenarbeiten einen Unfall, bei dem ihm ein ümgestürzter Baum den Unterschenkel zertrümmerte. Der zuständige Unfallchirurg teilte Hr. A. mit, das der Unterschenkel aufgrund massiver Verletzungen an Gefäßen und Nerven nicht mehr zu retten und eine Amputation erforderlich sei. Nach erfolgter Amputation wurde laut AVO eine VAC Therapie eingeleitet. Was müssen Sie bei der Post- OP Pflege beachten? Wie wird dieVAC Therapie vorbereitet/durchgeführt? Was ist bei Amputationen zu beachten?

1.1. Post OP Pflege Nachblutungen (ev. Abbindeschlauch) Drainagen Ko. Vitalzeichen Ko. Ödemprophylaxe Ausscheidung Wundkontrolle Verbandwechsel ATS Unterstützende Pflege Kostaufbau Mobilisation Schmerzmittelgabe psychische Betreuung Überwachung Sensibilität Hautfarbe Temperatur Entzündungszeichen

1.2. Materialien (steril) sterile Handschuhe 2. Assistenz Patient: naß-trocken Phase aseptischer Verbandwechsel Nachsorge

1.3. Lagerung: Streckpositionierung (ev. Sandsack) Ödemprophylaxe Stumpfformung durch Bandagetechnik Bewegungsübungen Hautpflege baldige Prothesenbestellung nach AVO

2. Entstehung von Wunden und den Unterschied zwischen aseptischen und septischen Wunden

2.1. Definition

2.2. Entstehung

2.2.1. Mechanische Wunden

2.2.2. Thermische Wunden

2.2.3. Strahlenschäden

2.2.4. Chemische Wunden

2.3. Aseptische Wunden

2.3.1. sterile Bedinungen

2.3.2. Frei von Entzündungen

2.3.3. Wundränder

2.4. Septische Wunden

2.4.1. Bakterien

2.4.2. Entzündungszeichen

2.4.3. offene Behandlung

2.5. Präventation

2.5.1. Mitverantwortung

2.5.2. Händedesinfektion

2.5.3. Haltbarkeit beachten

3. Leitsymptome in der Traumatologie

3.1. Schmerzen

3.1.1. Ursachen

3.1.2. akute Schmerzen

3.1.3. Warnsignal

3.1.4. Schmerz kann auf Verletzung hinweisen

3.1.5. Verhaltensauffälligkeiten beobachten zB bei Kinder

3.2. Schwellungen

3.2.1. häufig an den Extrimitäten

3.2.2. ev. Zeichen für Prellung oder Fraktur

3.2.3. Pflegerische Maßnahmen

3.3. Blutung

3.3.1. Innere Blutungen

3.3.1.1. im Körperinneren

3.3.1.2. Kreislaufreaktion (RR, Puls, Schock)

3.3.1.3. Zunahme Bauchumfang

3.3.1.4. Atemstörungen

3.3.1.5. Kreislaufzustand

3.3.1.6. Pflegerische Maßnahmen

3.3.2. Äußere Blutungen

3.3.2.1. aus einer Wunde oder Körperöffnung

3.3.2.2. Pulsierende Blutung

3.3.2.3. sickernde Blutung

3.3.2.4. Kreislaufzustand

3.3.2.5. Pflegerische Maßnahmen

3.4. Neurologische Ausfälle

3.4.1. Nervenschädigung

3.4.2. Sensibilitätsstörung

3.4.3. motorische Ausfälle

3.4.4. pflegerische Maßnahmen

3.5. Durchblutungsstörungen

3.5.1. Aterielle Durchblutungsstörungen

3.5.1.1. Symptome

3.5.1.2. Ischämie

3.5.1.3. Ischämiezeit

3.5.1.4. Pulskontrolle

3.5.2. Venöse Durchblutungsstörungen

3.5.2.1. blau-rote Haut

3.5.2.2. Extrimitätenumfang erhöht

3.5.2.3. anfangs symptomarm

3.5.2.3.1. Gefahr von Thrombose und Lungneembolie

4. Spezielle Pflege nach Amputation inkl. Komplikationen

4.1. Definition

4.2. Pflege

4.2.1. Verband- und Drainagenkontrollen

4.2.2. Ödemprphylaxe

4.2.3. Beugekontraktur

4.2.4. Bewegungsübungen

4.2.5. Hautpflege

4.2.6. Stumpfstrumpf

4.2.7. psychische Betreuung

4.3. Komplikationen

4.3.1. Nachblutungen

4.3.2. Wundheilungsstörung

4.3.3. Infektionen

4.3.4. Ödeme, Hämatome

4.3.5. Kontrakturen

4.3.6. Dekubitus

4.3.7. Phantomschmerz

5. Vakuumversiegelung von Wunden

5.1. Ziel

5.1.1. Schnelle und sichere Wundheilung

5.1.2. Bis zur endgültigen Lösung

5.2. Vorbereitung des Patienten

5.2.1. Große Verletzungen (Wunden)

5.2.1.1. Im OP

5.2.1.2. Allgemeinanästhesie

5.2.1.3. Pflege lt. klinikinternen Standards

5.2.2. Kleine Verletzungen/chronische Wunden

5.2.2.1. Im Patientenzimmer

5.2.2.2. Lokalanästhesie

5.3. Wirkungsweise

5.3.1. Wundsekret wird abgebaut

5.3.2. Entgiftung

5.3.3. Antibiotika als Spülung

5.3.4. Verhindert Neubildung von Granulationsgewebe

5.3.5. Wirkt antiödematös

5.3.6. Wundveränderung (Aus offener Wunde wird geschlossene)