Wachstum und Konjunktur

1. °nur langfristig gestaltbar - politische Stabilität - Vertrauen in Rechtssystem - Tiefe Korruption

2. °Kurzfristig durch Wirtschaftspolitik gestaltbar -Arbeitsstunden (Beschäftigung) Arbeitsmarktpolitik Sozialpolitik -Arbeitsproduktivität Wettbewerbspolitik Aussenwirtschaftspolitik Finanzp. Bildungs- und Forschungsp

3. ° nicht gestaltbar -Klima -Geografie -Rohstoffe

4. Bestimmungsfaktoren des Wachstums:

5. Wachstumspolitik

6. Wachstum: der langfristige Trend

6.1. für Wohlstand entscheidend

6.2. Zinseszinseffekt: machen riesigen Unterschied

6.3. 2 Quellen des Wachstums: - mehr Arbeitstunden - mehr Erwerbstätige - mehr Arbeitsstunden pro Erwerbstätigen

6.4. - mehr Produktion pro Arbeitsstunde - mehr Realkapital (Investitonen) - mehr Humankapital (Bildung) - mehr know How (techn. Fortschritt)

7. Konjunktur kurzfr. Schwankungen

7.1. Auslöser Abschwung - Turbulenzen Finanzmärkte - Kriegerische Freigrüsse - Zinserhöhung - Negative Zukunftserwartung

7.2. Schwankungen in anfang des Abschwungs meist Investitionen verantwortlich

7.3. Ebenfalls Einfluss auf Konjunkturverlauf

8. Konjunkturpolitik

8.1. Geldpolitik: Rezession: Geldmengeerhöhen, Zinsen senken Boom: Geldmenge reduzieren, Zinsen erhöhen

8.2. Antieyklische konjunkturpolitik Rezession: stimuliert Wirtschaft über Nachfrage Boom: Dämpfung Wirtschaft Kanäle zur Beeinflussung des BIP's: - Fiskalpolitik expansiv in Rezession restriktiv in Boom

8.3. 1.Problem: Wirkungsverzögerung - Erkentnisse - Beschlussfassung Massnahmen - Wirkung

8.4. 2.Problem -Asymetrie Boom Wirtschaftsdämpfung unatraktiv - Politische Konjunkturzyklen ausgelöste Konjunkturzyklen um wiederwahl zu erhöhen Automatische stabilisatoren Einnahmeseite - Steuern: In Rezession gehen Stererträge automatisch zurück, mehr Geld in der Tasche; grössere Nachfrage Ausgabeseite - Arbeitslosenversicherung: Entlassene Personen erhalten Lohnersatz; Arbeitslösen können weiter konsumieren; Stabilisierung der Nachfrage

9. Messung des wirtschaftlichen Wohlstands

9.1. Erwiterung BIP - Entstehungsseite (Landwirtschaft) - Verwendungsseite (Staatskonsum) - Verteilungsseite (Löhne)

9.2. Probleme - nur WErtschöpfung bemessen - keine Wertverminderungen enthalten

9.3. Vorteile - Standarisierte Berechnung - International vergleichbar - macht keine Aussage zur Verteilung (Lorenzkurve)

10. Analyse von Wachstum & Konjunktur

10.1. Wachstum: langfristige Entwicklung des Wohlstands einer Volkswirtschaft, gemessen an realem BIP - Trendwachstum - langfristiges Wirtschaftswachstum

10.2. Konjunktur: Auslastung der Produktionsfaktoren in einer Volkswirtschaft betrachtet über kürzeren Zeitraum (Quartale, einzelne Jahre) - Schwankungen des BIP um Trendlinie

10.3. Produktionspotential: BIP einer Volkswirtschaft bei normaler Auslastung von Produktionsfaktor

10.4. Rezession -> PF unterausgelastet Boom -> überausgelastet

11. Konjunktur: kurzfristige Schwankungen

11.1. Geldpolitik: Beeinflussung der Wirtschaftsmittelsterung des Geldangebots durch die Zentralbank

11.2. Fiskalpolitik: Beeinflussung der Konjunktur durch die Gestalltung des Steuereinnahmen und - ausgaben