stimulierende Mundpflege

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stimulierende Mundpflege von Mind Map: stimulierende Mundpflege

1. Was wird beachtet bei der Kommunikation?

1.1. Vertrauen aufbauen

1.2. Auf die Intimsphäre wird geachtet

1.3. Den Klienten über jeden schritt informieren

1.4. Nonverbale und Verbale Kommunikation

1.5. Gewohnheiten und Wünsche vom Klienten beachten

2. Dokumentation der Mundpflege

2.1. Stimme?

2.2. Schlucken?

2.3. Lippe?

2.4. Zunge?

2.5. Speichel?

2.6. Mundschleimhaut?

2.7. Zahnfleisch?

2.8. Zähne/Zahnprothese?

2.9. Einteilung der Stomatitis

2.9.1. Grad 1

2.9.2. Grad 2

2.9.3. Grad 3

2.9.4. Grad 4

3. Weitere Materialien

3.1. Bepanthen Mundspühlung

3.2. Salbeitee

3.3. Teesorten oder Getränke nach Vorlieben vom Klienten

3.4. Zitronesäurenstäbchen z.B. Pagavit

4. Praktische Handhabung

4.1. Vorbereitung

4.1.1. Den Klienten über die pflegerische Intervention informieren

4.1.2. Wenn möglich den Klienten aufordern um Mithilfe

4.1.3. Den Klienten in eine aufrechte Sitposition bringen, wenn das nicht möglich ist in die Seitenlage (Aspirationsgefahr)

4.1.4. Unsterile Handschuhe anziehen

4.1.5. Ein Handtuch auf den Oberkörper und Brust legen.

4.2. Durchführung

4.2.1. Mit einer Taschenlampe und einem Spatel die Mundhöhle inspizieren

4.2.2. Vor der Mundpflege die Zähne reinigen falls vorhanden

4.2.2.1. Zahnprothesen herausnehmen und zur Seite bzw. auf das Handtuch legen

4.2.2.2. Zahnprothesen reinigen und auf scharfe Kanten/Brüche/Sprünge/ überprüfen

4.2.2.2.1. Zahnprothesen über Nacht außerhalb vom Mund trocken lagern

4.2.3. Mit Mundpflegelösung getränkten Tupfer sorgfältig zum Auswischen der Mundhöhle benutzen.

4.2.4. Klienten ohne Aspirationgefahr den Mund auspühlen lassen

4.2.4.1. Zahnprothesen (bei Bedarf mit Haftcreme) eingliedern, auf Halt und guten Sitz prüfen

4.3. Nacharbeitung

4.3.1. Die Lippen Pflegen mit einer Lippenpflege

4.3.2. Das gebrauchte Materialien nach Standart entsorgen

4.4. Dokumentation

4.4.1. Bei Auffälligkeiten der Zähnen,Zahnfleisch,Schleimhäuten,Lippenz.B. scharfe Zahnkanten, Schwellungen,Rötungen,Verletzungen. Auffälligkeiten an Zahnprothesen z.B. starke Verschmutzung, scharfe Kanten, Absplitterungen,schlechter Halt

4.4.1.1. Der Pflegeleitung weiterleiten, Zahnarzt aufordern.

5. Welche Durchführungspunkte sind zu beachten?

5.1. Klienten über die pflergerische Intervention informieren

5.2. Aspirationsprophylatische lagerung

5.3. Ein Handtuch für den Oberkörper und Brust

5.4. Handschuhe anziehen

5.5. Klienten wenn möglich zur Mithilfe auffordern

5.6. Inspizieren der Mundhöhle

5.7. Vor der Mundpflege Zähne reinigen falls vorhanden

5.8. Mit Mundpflegelösung getränkten Tupfer sorgfältig zum Auswischen der Mundhöhle

5.9. Immer von hinten nach vorne, Keimverschleppung

5.9.1. Darauf achten beim Auswischen des Gaumens auf Brechreizgefahr

5.9.2. Für jeden Wischvorgang einen neuen Tupfer

5.10. Klienten ohne Aspirationsgefahr den Mund ausspühlen lassen

5.11. Die Lippe pflegen

5.12. Material gemäss Standart entsorgen

6. Welche Materialien ?

6.1. Pèan-Klemme, Kornzange oder Plastikklemme

6.2. Kleine Kompressen oder Kugeltupfer in einem abgedeckten Behälter

6.3. Behälter mit Mundpflegelösung (beschriftet mit Inhalt, Datum, Uhrzeit)

6.4. Nierenschale

6.5. Handtuch

6.6. Taschenlampe zum die Mundhöhle Inspizieren

6.7. Abfallbeutel

6.8. Produkte zur Mund-, Zunge- und Lippenpflege

6.9. Handschuhe

6.10. Zahn- und Zungenbürste

6.11. Holzspatel

7. Zu beachten:

7.1. Auffähligkeiten weiterleiten

7.2. Ressourcen berücksichtigen

7.3. Zahnarzt verständigen

7.3.1. scharfe Zahnkanten

7.3.2. Schwellung, Rötungen, Verletzungen

7.3.3. Zahnprothese z.B. starke Verschmutzung, scharfe Kanten, Absplitterung, schlechter Halt