Geschichte

Geschichte Völkerwanderung

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Geschichte von Mind Map: Geschichte

1. Entwicklung kaiserlicher Gewalt

1.1. Regierung mit Gewalt, mehrere Kaiser gleichzeitig

2. Theoderich

2.1. Herrschaftskonzept

2.1.1. dauerhafte Herrschaft über Italien

2.1.2. Völker vereinen & für Stabilität sorgen

2.1.3. Integration durch Separation

2.1.4. ordnet sich anderen Kaisern unter -> sieht sich selbst nicht als Kaiser -> herrscht aber wie einer

2.1.5. benötigt Unterstützung derjenigen, die über Reichtum & soziale Macht verfügen

2.1.6. muss sich Loyalität der Krieger sichern

2.1.7. muss Ressourcen mobilisieren (Krieger wollen eine Belohnung)

2.2. Außenpolitik

2.2.1. Goten beschützen das Reich vor Angreifern

2.2.2. römische Bewohner entlohnen die Goten durch Steuern

2.2.3. pflegt Beziehungen zu anderen Kaisern

2.3. Verhältnis zum Kaiser in Konstantinopel

2.3.1. will Frieden zum Kaiser, verehrt den Kaiser und versucht ihn in seiner Herrschaft nachzumachen

3. Untergang des westlichen Reiches

3.1. außenpolitische Erklärung (Peter Heather)

3.1.1. durch Hunnen ausgelöste Invasionswelle

3.1.1.1. Aufstieg der Hunnen verursachte Invasionswelle (395 u. 405-408)

3.1.1.2. politischen Konsequenzen der Invasionspolitik führten zur Entthronung des letzten römischen Kaisers

3.1.1.3. verschwinden der Hunnen führte zu einem Kontrollverlust und ermöglichte Reichsgründung (453)

3.2. innenpolitische Erklärung (Helmuth Schneider)

3.2.1. Unfähigkeit der Herrscher

3.2.1.1. junge Alter und Zurückgezogenheit des Kaisers führte zu fehlender Bindung zwischen ihm und seinen Soldaten

3.2.1.2. -> ermöglichte germanischen Heerführern den Aufstieg

3.2.1.3. mangelnde Autorität des Kaisers führte zum Versagen des politischem Systems

3.2.1.4. Kaiser war zu dieser Zeit schwach, unfähig und von ihrer Umgebung abhängig

4. Migration

4.1. Jochen Oltmer

4.1.1. wirtschaftliche, soziale, politische, religiöse und persönliche Motive

4.1.2. regionale Mobilität, weltreichende Konsequenzen -> sozialer Wandel

4.1.3. Arbeits-, Siedlungswanderungen, Nomadismus, Bildungs-, Kulturwanderung, Gewaltmigration, Lebensstilmigration

4.1.4. Wandel von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur im Ankunftsraum, Diskriminierung, Ausbeutung u. Hass

4.2. Hoerder, Lucassan u. Lucassan

4.2.1. Demografische, politische, soziale, wirtschaftliche und religiöse Gründe, Zugang zu Bildungseinrichtungen, regionale Wanderungstraditionen, bessere Lebensbedingungen suchen

4.2.2. Zwangswanderungen, Arbeitsmigration, koloniale Siedlungsverwaltung, Heiratsmigration, freiwillige und unfreiwillige Migration

4.2.3. verschiedene Prozesse in der Empfängergesellschaft, Diskriminierung, Integration und staatliche Kontrolle

4.3. Fehr und Rummel (Erscheinungsformen von Wanderungen im Imperium Romanum)

4.3.1. Umzug in Metropolen für mehr Bildung, gesellschaftlichen Aufstieg und besseres Einkommen

4.3.2. freiwillige und unfreiwillige Wanderungsbewegungen

4.3.3. Änderung der ethnischen Struktur in Grenzregionen -> Wandel der Gesellschaft, Kultur usw.

4.3.4. Migranten mussten sich Kaiser unterwerfen, mussten minderen Rechtsstatus einnehmen

4.3.5. Diskriminierung und Ausbeutung

5. Völkerwanderung

5.1. 375-568

5.2. Migration germanischer Gruppen in Mittel- und Südeuropa

5.3. flohen wegen einer Veränderung des Klimas, zogen nach Westen, um Nahrung zu finden

5.4. Hunne, Vandalen, Ostgoten, Westgoten, Burgunder und Franken

6. Faktoren der römischen Wirtschaftsentwicklung

6.1. Unsicherheit an den Grenzen

6.1.1. -> führt zu: Erhöhung der Ausgaben für das Militär u. "Tribute" an Grenzvölker / Minderung der Steuereinnahmen

6.2. durch Stagnation und Rückgang der Edelmetallförderung

6.2.1. -> Minderung der Einnahmen

6.3. Defizite entstehen

6.3.1. -> führt zu: Steuererhöhung, Erweiterung des Kreises der Steuerbürger, Münzverschlechterung

7. Wirtschaftliche Krise des römischen Reiches

7.1. Rückkehr zur Tauschwirtschaft, Regionalisierung

8. Krise des 3. Jhr.

8.1. wirtschaftliche & politisch schwierige Situation

8.1.1. Reformmaßnahmen Diokletians

8.1.2. Tetrarchie scheitert, Konstantin ist Alleinherrscher

8.1.2.1. Wanderungsbewegungen

8.1.2.2. Entstehung von germanischen Reichen

8.1.2.3. Hunnenzug & Zerstörung des Ostgotenreiches (375 n Chr.)

8.1.3. Tod Konstantin -> Reichsteilung in Ost und West

8.1.4. Ende des Weströmischen Reiches mit Tod von Romulus Augustulus