Diagnose von Vorwissen (nach Hesse u. Latzko)

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Diagnose von Vorwissen (nach Hesse u. Latzko) von Mind Map: Diagnose von Vorwissen (nach Hesse u. Latzko)

1. Intelligenz und Vorwissen

1.1. Intelligenz

1.1.1. 25%-45% der Schulleistungsvarianz

1.1.2. bei neuen Problemen erforderlich

1.1.2.1. Rekombination von Lösungselementen

1.1.3. fluide vs. kristaline Intelligenz

1.1.4. Modelle

1.1.4.1. nach Primärfaktoren

1.1.4.1.1. nach Thurstone

1.1.4.1.2. verbales Verständnis

1.1.4.1.3. nummerisches Verständnis

1.1.4.1.4. Gedächtnis

1.1.4.1.5. ...

1.1.4.2. Berliner Intelligenzstrukturmodell

1.1.4.2.1. nach Jäger

1.1.4.2.2. Unterscheidung

1.1.4.2.3. Kombination zu 12 Teilfähigkeiten

1.1.4.2.4. IQ als Integral

1.2. geringer aber signifikanter Zusammenhang

1.3. Fazit: je älter die S*S, desto bedeutsamer das Vorwissen

2. Diagnostische Verfahren

2.1. anhand von Klassenarbeiten

2.1.1. nicht nur Benotungsrelevant

2.1.2. 3 Anforderungen für diagnostische Nutzung

2.1.2.1. Sorgfallt bei Aufgabenkonstr.

2.1.2.1.1. (Gütekriterien)

2.1.2.1.2. Austausch im Fachbereich

2.1.2.2. Erfassen der Mängel und Fehler

2.1.2.2.1. Fehlermuster erkennen

2.1.2.2.2. Misskonzepte identifizieren

2.1.2.2.3. kumulativen Aufbau des Stoffs berücksichtigen

2.1.2.3. Fehlerkorrektur

2.1.2.3.1. Metakommunikation erforderlich

2.1.2.3.2. Anleitung erforderlich (ist eine Methodenkompetenz)

2.1.2.3.3. Vermeidung von Wissenslücken

2.2. Strukturanalyse des Vorwissens

2.2.1. Bsp.: Lern- und Förderpläne?

2.2.2. in der Breite

2.2.2.1. wie viele Fächer betroffen?

2.2.2.2. zentral zu sammeln (KL)

2.2.3. in der Tiefe

2.2.3.1. wie weit reichen die Defizite zurück?

2.2.3.2. Test mit Aufgaben verschiedener Schuljahre

2.2.3.3. normale "Halbwertzeit" von Wissen berücksichtigen

2.2.4. in der Schwere

2.2.4.1. Diskrepanz zwische IST und SOLL

2.2.4.2. Lehrplan als Bezugsnorm

2.2.4.3. Soziale Bezugsnorm

2.2.5. Verbesserungsmöglichkeiten (Perspektive)

2.2.5.1. bei frühsten Lücken anfangen

2.2.5.1.1. (stabiles Fundament schaffen)

2.2.5.2. aktuelle Inhalte zu fördern wenig ertragreich

3. Dimensionen von Vorwissen

3.1. inhaltliche Dimension

3.1.1. deklaratives Wissen

3.1.1.1. Fakten

3.1.1.2. Konzepte

3.1.1.3. Regeln

3.1.1.4. Prinzipien in Wissensbereichen

3.1.1.5. Bedeutungen von Symbolen

3.1.2. prozeduales Wissen

3.1.2.1. Handlungen

3.1.2.2. Fertigkeiten

3.1.2.3. Können

3.1.3. konditionales Wissen (Anwendungszusammenhänge)

3.2. domänenspezifisch vs. -unspezifisch

3.2.1. Anwendungsextensitäts-Nutzungsintensitäts-Disproportionalität

3.3. Bewusstheit

3.3.1. explizierbar

3.3.1.1. wird bewusst abgerufen

3.3.1.2. leichter zu diagnostizieren

3.3.1.3. deklaratives Wissen

3.3.2. implizit vorhanden

3.3.2.1. oft prozeduales Wissen

3.3.2.2. schwer zu verbalisieren (schwerer zu diagnostizieren)

3.4. Repräsentationsformat

3.4.1. Assoziationen über vielfältige Bedeutungszusammenhänge

3.4.1.1. leichter abzurufen

3.4.1.2. Symbolisch

3.4.1.3. verbal

3.4.1.4. visuel

3.4.1.5. etc

3.5. Strukturiertheit

3.6. Wissenschaftlichkeit

3.6.1. Alltagswissen

3.6.1.1. Misskonzepte

3.6.1.2. Modifikation

3.6.2. gesicherte Erkenntnisse

3.7. Umfang

3.7.1. "wer da hat, dem wird gegeben"

3.7.1.1. Anknüpfungspunkte

3.8. Handlungsrelevanz

3.8.1. =konditionales Wissen?