1. Nachteile von Zentralisierung
1.1. Zentrale Entscheidungen passen nicht zu lokalen / regionalen Gegebenheiten und sind zu unflexibel
1.1.1. Beispiel: Bundesagentur für Arbeit in D
1.2. Unterkomplexität zentraler Entscheidungen ("Gießkannenprinzip")
1.2.1. Beispiel: Entwicklungshilfe /-zusammenarbeit
1.3. Überkomplexität zentraler Entscheidungen ("eierlegende Wollmilchsau")
1.3.1. Beispiel: deutsche Steuergesetzgebung
1.4. Demotivation der lokalen / regionalen Ebene
1.4.1. Beispiel: Frustrationen in dt. Kommunalpolitik
2. Vorteile von Zentralisierung
2.1. Bessere Koordiniertheit von Entscheidungen
2.1.1. Bessere Zielerreichung
2.1.1.1. Beispiel: Finanztransaktionssteuer
2.1.2. Geringere Kosten
2.1.2.1. Beispiel: Schulbildungswesen
2.1.3. Vermeidung von Widersprüchen
2.1.3.1. Beispiel: Atomausstieg in D vs. F
2.2. Vermeidung von Negativeffekten, wenn lokale Nutzenoptimierung konträr zu Gesamtnutzen ("Gefangenendilemma")
2.2.1. Beispiel: Klimaschutz (mögliche Tendenz: "was können wir alleine tun, warten wir auf die anderen")
2.3. Synergien durch Bündelung der Kräfte
2.3.1. Beispiel: KI, EE
2.3.2. Beispiel: Risiko Sharing
2.4. Größeres Gewicht in der Außenwirkung ("Verhandlungsmacht")
2.4.1. Beispiel: Handelsabkommen
2.4.2. Beispiel: Kreditwürdigkeit
3. Was ändert sich?
3.1. Zentralisierung von Entscheidungsprozessen durch demokratisch legitimierte europäische Institutionen
3.1.1. Europäisches Parlament
3.1.2. Europäische Regierung
3.1.3. "EU-Staatenrat" (2. Kammer, analog dt. Bundesrat)
3.1.4. etc