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Umweltethik von Mind Map: Umweltethik

1. Basics & Ausgangslage

1.1. Umweltdebatten und -bewegungen seit 60er/70er

1.2. Umweltbewusstsein in direkter Folge von

1.3. alte und neue Fragen

1.3.1. Beziehung Mensch - Natur

1.3.2. Verpfichtungen

1.3.3. etc.

1.4. Konrad Ott

1.5. Herkunft der jeweiligen Orientierungen

1.5.1. Grundvorstellungen

1.6. Moral

1.6.1. moralische Haltung hat eine intersubjektive Forderungsstruktur

1.6.2. Normen, Regeln, Prinzipien menschlichen Verhaltens

1.7. Ethik

1.7.1. untersucht argumentative Rechtfertigungen für moralische Handlungsnormen

2. Tugendethik "Nikomachische Ethik"

2.1. Aristoteles (384-322 v. Chr.)

2.2. höchste erreichbare Gut = Glück

2.3. Tugend

2.3.1. Disposition äußert sich in Vorsätzen

2.3.2. finden einer "rechten Mitte" zw. zwei Lastern (Übermaß-Mangel)

2.3.2.1. durch Vernunft

2.3.3. Bedeutung von Erziehung und Bildung

2.3.4. Staat macht Bürger durch Gewöhnung gut

2.4. gutes Verhalten der Individuen, innerhalb der Gesellschaft und gute Ordnung

3. Maximenethik "Pflichtenethik/Deontologie"

3.1. Immanuel Kant (1724-1804

3.2. moralischer Wert einer Handlung = in der Maxime (dem Gedanken), nach der sie beschlossen wird

3.3. Vernunft

3.3.1. soll Grundlage sein Entscheidung vor aller Welt in der Erfahrung

3.3.2. "a priori"

3.4. Kategorischer Imperativ

3.4.1. 1. Formulierung

3.4.1.1. nur ein Handlungsprinzip (nicht auf Einzelfall beziehen)

3.4.1.2. Prüfstein

3.4.1.3. ermöglicht Überprüfung subjektiver Handlungsregeln

3.4.2. 3. Formulierung

3.4.2.1. Mensch jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel

3.5. aufgeklärter Pflichtbegriff

3.5.1. intrinsisch motiviert, frei von jeglichem Zwang

4. Utilitarismus "Konsequentialismus"

4.1. Orientierung an den Folgen

4.1.1. "was nützlich ist, ist gut"

4.2. Jeremy Bentham (1748-1832)

4.2.1. "Menschheit unter Herrschaft von Leid und Freude"

4.2.2. Moralisch richtig ist, was Glück befördert

4.2.2.1. schlechthin jede Handlung

4.2.3. Freude auf der einen Seite, Leid auf der anderen aufaddieren

4.2.3.1. Anzahl der Personen ausschlaggebend

4.2.4. "Can they suffer?" Tendenz zur Erweiterung außerhalb nichtmenschlichen Seins

4.3. John Stewart Mill (1806-1873

4.3.1. "Motiv einer Handlung hat nichts mit der moralischen Richtigkeit einer Handlung zu tun"

4.3.2. Goldene Regel wird gepriesen

4.3.3. Güterabwägung "cost-beneficial-analysis"

4.4. Handlungsutilitarismus - Regelutilitarismus

4.5. Brandt

4.5.1. Kritik: wird lediglich Wohlergehen empfindender Wesen berücksichtigt

4.6. 20. Jahrhundert

4.6.1. Nutzen = wirtschaftliche Wohlfahrt

4.6.2. Wertmaßstab = Geldwert entsprechend menschlicher Präferenzen

5. Diskursethik

5.1. Jürgen Habermas (1929- )

5.2. von Subjekt-Ethik zu intersubjektive Ethik

5.2.1. Moralbegründung vom ICH zum WIR

5.3. rationaler Diskurs an dem alle beteiligt sind

5.4. Voraussetzungen

5.4.1. 1. niemand ausgeschlossen

5.4.2. 2. gleiche Chance

5.4.3. 3. being genuine und truthful

5.4.4. 4. zwangsfrei von innen und außen

5.4.5. Entscheidung muss von allen akzeptiert werden

5.5. bessere Argumente sollen JA/NEIN der Teilnehmer bestimmen

5.6. KEINE INSTITUTION