PADUA-Modell von Hans Aebli (2011)

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PADUA-Modell von Hans Aebli (2011) von Mind Map: PADUA-Modell von Hans Aebli (2011)

1. 5.) A= Anwenden

2. 4.) U = Üben

2.1. stabilisieren

2.1.1. variieren

2.1.1.1. vertiefen

3. 3. D = Durcharbeiten

4. Klassische Phasen

4.1. Einstieg (EI)

4.1.1. Erarbeitung (ER)

4.1.1.1. Ergebnissicherung (ES)

5. zu beachtende Kriterien:

5.1. 1. Der Unterrichtseinstieg soll den SuS einen Orientierungsrahmen vermitteln.

5.2. 2. Der Unterrichtseinstieg soll in zentrale Aspekte des neuen Themas einführen

5.3. 3. Der Unterrichtseinstieg soll an das Vorverständnis der SuS anknüpfen

5.4. 4. Der Unterrichtseinstieg soll die SuS "disziplinieren"

6. Funktionen:

6.1. Vertiefung

6.2. Verdichtung

6.3. Wiederholung

7. zu beachtende Kriterien:

7.1. 1. die Verbindlichkeit der erreichten Ergebnisse sichern

7.2. 2. die erzielten Ergebnisse üben, festigen und vertiefen

7.3. 3. erzielte Ergebnisse kritisch bewerten

8. Kompetenzentwicklung und -festigung:

8.1. Selbstkompetenz

8.1.1. Einübung von Arbeitstechniken

8.1.2. Organisations- und Reflexionsroutinen

8.2. Methodische Gestaltung des Unterrichts

8.2.1. muss sich an Kompetenzenentwicklung und Zielen orientieren

8.2.2. muss über rezeptives Verhalten hinausgehen

8.2.3. Einbettung in Lehr-Lern-Arrangements

8.2.4. begründete Methodenwahl

8.2.5. Lernunterstützung mit der Zeit reduzieren

9. Durchführung:

9.1. schriftlich oder mündlich

9.2. individuelle Lernprodukte (z.B. kreative Texte, Dialoge) für Rest der Lerngruppe öffnen

9.3. ggf. Korrektur bzw. Ergänzung der Ergebnisse aus ER

9.4. Rückbezug zu den im EI eröffneten Lernzielen

9.5. bedarf starker Lenkung durch die Lehrkraft

10. Unterricht muss klare und sinnvolle Gliederung, sequenzierung und Rhythmisierung aufweisen

10.1. wird erreicht durch:

10.1.1. gute Planung

10.1.2. didaktisch-methodisches Geschick der Lehrperson

10.2. Grundrythmus: Einstieg, Erarbeitung, Ergebnissicherung

11. Beispiele:

11.1. Übende Wiederholung

11.2. Hausaufgaben(kontrolle)

11.3. Informierender Unterrichtseinstieg

11.4. Karikaturen, Comics o.ä.

11.5. (Lehr)filme

12. Beziehung zu PADUA

12.1. Einstieg ≙ Problemstellung

12.2. Erarbeitung ≙ Aufbau, Durcharbeiten, Üben

12.3. Ergebnissicherung ≙ Anwendung

13. Beispiele:

13.1. Zusammenfassung an Lektionsende

13.2. Gelenktes Unterrichtsgespräch

13.3. Reflexion über Kompetenz- und/oder Lernzielerreichung

13.4. Spiele

13.5. Rituale

13.6. Plakate, Poster

13.7. Diskussionen o.ä.

13.8. Feste, Anlässe, Ausstellungen

13.9. Selbstständige Arbeit

14. 2.) A =Aufbau

15. 1.) P = Problem

15.1. Probleme mit Lücke

15.2. Probleme mit Widerspruch

15.3. Probleme mit unnötiger Komplikation

16. A V I V A M o d e l l

16.1. 5 Phasen Modell

16.1.1. A - Ankommen und einstimmen

16.1.2. V - Vorwissen aktivieren

16.1.3. I - Informieren

16.1.4. V - Verarbeiten

16.1.5. A - Auswerten

16.2. Vorteile des Modells

16.2.1. Koordinationsinstrument

16.2.1.1. Unterricht von außen beobachtbar und beschreibbar

16.2.2. Förderung von selbstverantwortetem Lernen

16.2.3. Analysemittel und Orientierungsraster zugleich

16.2.4. Transparente Kompetenzförderung

16.2.4.1. ermöglicht Selbstkontrolle

16.2.4.2. fördert Motivation

16.2.4.3. gestattet Vergleich mit Bildungsplänen

16.3. Kompetenzorientierung

16.3.1. 5 Phasen beachten

16.3.2. Lernweg mit verschiedenen Methoden vorgeben

16.3.2.1. angepasst an Voraussetzungen der Lernenden

16.3.3. Gezielten Einsatz von Ressourcen anleiten