Beziehungsaufnahme/Beziehung und Trennung in Spielen: Das Spiel als Medium der Simulation.

Jetzt loslegen. Gratis!
oder registrieren mit Ihrer E-Mail-Adresse
Beziehungsaufnahme/Beziehung und Trennung in Spielen: Das Spiel als Medium der Simulation. von Mind Map: Beziehungsaufnahme/Beziehung und Trennung in Spielen: Das Spiel als Medium der Simulation.

1. Wie lernt man durchs Spiel Beziehungen zu leben?

1.1. Das Spiel dient als Übungs- und Erfahrungsfeld. Der Mensch erlebt im Spiel (mit anderen aber auch mit Gegenständen) alle wesentliche Aspekte der Beziehungsgestaltung: -Beziehungsaufnahme -Interessenkonflikt -Konfliktregelung -Kooperation -Wettbewerb

1.2. Spiele leisten wichtige Entwicklungsbeiträge, durch: - Entwicklung der Überzeugungen der Beeinflussbarkeit und Effektanzmotivation (Glaube einen Einfluss auf Ereignisse zu haben) - Entwicklung einer Arbeitshaltung und des Leitungsmotivs - Umgang mit Erfolg und Misserfolg

2. Welche Rolle nehmen Spiele für das Bilden von Beziehungen ein?

2.1. Spiele sind das Übungs- und Erfahrungsfeld für den Aufbau von Beziehungen

2.1.1. Aufbau der eigenen Fähigkeiten zur Beziehungsregulation

2.1.2. Zusammenhang zwischen der Art der Kontaktaufnahme eines Kindes zu Spielsachen und zum Bindungsstil

2.1.2.1. -> Die Art zu Spielen beeinflusst die Art Beziehungen zu leben

3. Parasoziale Beziehungen Beim Konsum von Spielen interagieren wir parasozial mit den Charakteren auf dem Bildschirm. Verläuft diese Interaktion positiv, verändert sich also unser affektiver Zustand in eine positive Richtung, entsteht eine parasoziale Beziehung.

3.1. Wird die Spielfigur zum virtuellen Ich (Immersion)? Ja, denn hierbei setzt der Immersionseffekt ein. Computerspieler identifizieren sich mit der Spielfigur und sprechen in der ersten Person über sie.

3.2. Fördert das Spielen die sozial gesellschaftliche Kompetenz? Ja beim Spielen werden wichtige Aspekte von Beziehungen durchlebt. Auch nach Studien der Harvard University von 2008 belegen das. Zitat: "Unseren Ergebnissen zufolge besitzen Kinder, die keinen Kontakt zu Videospielen haben, mehr Probleme in der Schule oder im Elternhaus." Der Grund: In Spielen werden viele Alltagssituationen "geprobt".

3.3. Spielen in der Gemeinschaft als Versuch? Ja denn Kinder spielen sich ins Leben! - Spielen bedeutet: Erwerb von Kompetenzen/ Spielen ist Lernen Quelle: http://www.kindergartenpaedagogik.de/418.html

4. Warum sind Beziehungen für uns Menschen so wichtig?

4.1. Die Interaktion mit anderen Menschen, aus welcher der Mensch Nähe und Liebe erfährt sind ein Grundbedürfniss