Kommunikation
von jonas riezler
1. Distanzzonen
1.1. Intime Zone: 0 - 60 cm, bei der Behandlung von Patienten. Persönliche Zone: 60 - 120 cm, bei Patientenberatung anwenden. Soziale Zone: 1,2 - 3,6 m, bei unbekannten Personen. Öffentliche Zone: 3,6 - 12 m, anonym und unpersönlich.
2. Eisbergmodell - Siegmund Freud
2.1. Sichtbar und Bewusst: Verhalten, Worte, Taten, Körpersprache. Unsichtbar und Unbewusst: Gefühle, Emotionen, Bedürfnisse, Wahrnehmung, Gedanken, Ziele, Wille, Absichten, Antrieb.
3. Bedürftnispyramide nach Maslow
3.1. Bedürfnisse müssen von unten beginnend erfüllt sein, damit darüberliegende Bedürfnisse erfüllt sein können.
4. Axiome nach Paul Watzlawick
4.1. 1. Man kann nicht, nicht kommunizieren (Nonverbal und Paraverbal). 2. Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt (Inhaltsaspekt -> Kommunikation, Beziehungsaspekt -> Sympathisch). 3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung (Augenrollen -> Wirkung und Anschreien Ursache). 4. Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalität (Analog -> durch Mimik und Gestik Digital -> durch Sprechen. 5. Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär (Symmetrisch -> unter Freunden, Komplementäre-> Notsan, Chef).
5. Transaktionsanalyse
5.1. Kommunikation ist abhängig von Gefühl, Verhalten und Gedanken
6. Sender - Empfänger - Modell
6.1. Übertragen und Empfangen von Informationen. 1 Sender: Gehirn 2 Kodierer: Stimmbänder 3 Signal: Schalldruck und Sprache 4 Kanal: Luft 5 Störung: Äußere Einflüsse 6 Dekodierer: Hörorgan 7 Empfänger: Gehirn des anderen
7. Sprechsituatiomsmodell
7.1. Was: Schlüsselworte, Sprachebene. Wie: Welche Rolle nehme ich ein. Worüber: Thema und Inhalt. Wer: Wer bin ich für mein Gegenüber, eigene Rolle. Mit wem: Hierarchie, Verwandt. Wann: Zeitpunkt des Gesprächs. Wo: In welchem Raum/Gelände. Warum: Anlass und Motivation. Wozu: Ziel der Kommunikation.
8. Wie Kommunizieren wir
8.1. Verbale: Gesprochene Botschaft (Unterhaltung, Diskussion). Nonverbal: Gestik, Mimik, Körperhaltung. Paraverbal: Aspekte der Stimme, Lautstärke, Tonlage, Geschwindigkeit.
9. Vier Ohren Model nach Friedemann Schulz von Thun.
9.1. Vier Seiten einer Nachricht: Sachebene, Appellebene, Beziehungsebene, Selbstoffenbarung. Missverständnisse können entstehen, wenn man mit einem anderen Ohr hört.
10. Grundemotionen nach Erkmann
10.1. Grundemotionen äußern sich in der Mimik und lassen sich nie komplett verbergen. Freude, Wut, Angst, Ekel, Trauer, Überraschung, Verachtung.