Die sechs Pilatesprinzipien

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Die sechs Pilatesprinzipien von Mind Map: Die sechs Pilatesprinzipien

1. Konzentration

1.1. Beim Pilatestraining muss der Schüler seine volle Aufmerksamkeit auf die Gegenwart richten, um die Anweisungen des Trainers, die lediglich mündlich gegeben werden, so präzise wie möglich ausuführen. Dadurch schult er seine Konzentration - sowohl nach außen, als auch nach innen.

2. Atmung

2.1. Sie spielt eine beträchtliche Rolle, denn sie ist das Bindeglied zwischen Körper und Geist. Eine volle und tiefe Atmung ist wichtig, denn je mehr Sauerstoff in den Lungen verarbeitet wird, umso leistungsfähiger werden unsere Muskeln. Dabei ist es wichtig, die Lungen komplett "auszuwringen", um sie dann wieder mit frischem Sauerstoff zu füllen. Der wichtigste Grundsatz jedoch ist, niemals die Luft anzuhalten, denn dadurch wird die Muskelarbeit erheblich eingeschränkt und man verkrampft sich.

3. Präzision

3.1. Den vollen Effekt einer Übung erreicht man bei Pilates, indem man die Bewegungen so präzise wie möglich ausführt. Es kommt oft auf die letzten 2 cm an, die eine Übung vollenden. Präzision gründet auf Konzentration und Kontrolle. Jede Bewegung hat ihren Grund und jede Instruktion des Trainers trägt dazu bei, die Ausführung zu perfektionieren.

4. Zentrierung

4.1. Im körperlichen Sinne bedeutet Zentrierung, dass alle Übungen aus einer starken Mitte, dem Powerhouse, heraus geführt werden. In geistiger und spiritueller Hinsicht bedeutet Zentrierung, dass der Schüler seine Konzentration auf die Gegenwart "zentriert", also die Übungen bewusst ausführtIm körperlichen Sinne bedeutet Zentrierung, dass alle Übungen aus einer starken Mitte, dem Powerhouse, heraus geführt werden.

5. Kontrolle

5.1. Bei Pilates zählt Qualität, nicht Quantität. Jede Bewegung wird kontrolliert, präzise und anmutig ausgeführt. Geist und Körper werden praktisch durch Bewegung geeint. Das Powerhouse stellt die Zentrale dar, aus der die verschiedenen Muskelgruppen heraus so kontrolliert und isoliert wie möglich bewegt werden, wobei der Rest des Körpers entspannt bleibt.

6. Fließende Bewegungen

6.1. Meisterschaft in Pilates hat man erreicht, wenn man die Übungen als auch die Übergänge mit Leichtigkeit und Anmut ausführen kann. Dazu muss der Körper flexibel sein und vollkommen beherrscht werden - das ist das ultimative Ziel! Einen Pilatesmeister erkennt man daran, dass er die anspruchsvollsten Übungen so vorführt, als ob sie das Einfachste auf der Welt wären - mit einem kraftvollen, aber entspannten Körper und einem Lächeln auf den Lippen.