Sport & Hirn

Laten we beginnen. Het is Gratis
of registreren met je e-mailadres
Sport & Hirn Door Mind Map: Sport & Hirn

1. Wer?

1.1. Ultra / Marathon

1.1.1. Hughes 2003

1.1.1.1. Keine besonderen Persönlichkeitsmerkmale

1.2. Joggen

1.2.1. Erwachsene

1.2.1.1. Hartung 1977

1.2.1.1.1. Intelligenter

1.2.1.1.2. besseres Vorstellungsvermögen

1.2.2. Kinder

1.2.2.1. Nudel 1989

1.2.2.1.1. Selbstdisziplin

1.2.2.1.2. Angepasstheit

2. ADHS

2.1. Symptome

2.1.1. Sport-Verhalten

2.1.1.1. {Tantillo 2002 #256}

2.1.1.1.1. Interaktion zwischen dem Geschlecht und der Trainingsintensität unabhängig von anderen Faktoren!

2.1.1.1.2. Sport als "dopaminerges Adjuvans"

2.1.1.2. Johnson 2000

2.1.1.2.1. S. 157 FÜR DISKUSSION NUTZEN

2.1.1.2.2. ADHS-Gruppe aggressiver, emotional instabiler, häufiger Disqualifizierungen

2.1.1.2.3. Teamsportarten verletzungsanfälliger als Individualsportarten

2.1.1.2.4. Viele Studien zeigen einen positiven Effekt von sportlicher Betätigung auf die kognitiven Funktionen im Allgemeinen.

2.1.1.2.5. Gefühl der Beherrschung hat sich als ein starker Prädiktor für die Dauer der Ausübung einer Sportart gezeigt

2.1.1.2.6. Anekdotische Berichte, dass Jungen mit ADHS in Einzelsportarten eher profitieren wurden in dieser Studie bestätigt

2.1.1.2.7. Einzelsportarten führten bei allen Teilnehmern zu weniger Aggression, emotionale Reaktivität und Disqualifikation

2.1.1.2.8. Jungen mit ADHS im Sport häufiger disqualifiziert werden, sowie aggressiver und emotional instabiler agieren als ihre gesunden Altersgenossen

2.1.2. Bewegungsstörungen

2.1.2.1. {Karatekin 2003 #348}

2.1.2.2. {Pitcher 2002 #246}

2.1.2.2.1. Jungen mit unaufmerksamem ADHS Subtyp hatten erhebliche Schwierigkeiten mit dem Timing, der Kraft-Regulierung und zeigten eine größere Variabilität in motorischen Entwicklung.

2.1.2.3. {Christiansen 2000 #351}

2.1.2.3.1. keine Unterstützung für das Konzept der Verbesserung der motorischen Kontrolle mit dem Alter bei Kindern mit Aufmerksamkeit, motorische Kontrolle und Wahrnehmung (DAMP).

2.1.3. Kognition

2.1.3.1. {Robinson 2011 #420}

2.1.3.1.1. keine Beziehung zwischen Orientierungsverhalten und Bewegungsaktivität

2.1.3.1.2. körperliche Bewegung in der Adoleszenz kann die Aufmerksamkeits-Funktionen verbessern

2.1.3.2. {Gapin 2010 #249}

2.1.3.2.1. Körperliche Aktivität hat einen geringen Einfluss auf die Kognition bei Kindern

2.1.3.2.2. besonders nützlich für Kinder mit ADHS.

2.1.3.2.3. höhere körperliche Aktivität mit einer besseren Leistung in Exekutivfunktionen bei Kindern mit ADHS assoziiert

2.1.3.3. {Medina 2010 #261}

2.1.3.3.1. Verbesserungen in der Aufmerksamkeit nach körperlicher Anstrengung nicht Katecholaminabhängig

2.1.3.3.2. Aufmerksamkeitsdefizite der Kinder durch körperliche Aktivität minimiert

2.1.3.3.3. Die kognitive Leistung nach Sport wurden nicht durch Methylphenidat beeinflusst

2.1.3.3.4. Vorteile für ADHS-Läufer?!

2.1.3.3.5. "It is possible that practicing sports assists in the management of the disorder."

2.1.3.4. {Craft 1983 #354}

2.1.3.4.1. sportliche Aktivität hatte keinen Einfluss auf die kognitive Leistung

2.2. Therapie

2.2.1. {Watemberg 2007 #368}

2.2.1.1. die Entwicklungs-Koordination Störung (DCD) bei Kindern mit ADHS häufig

2.2.1.2. Intensive Physiotherapie hatte einen deutlich positiven Einfluss auf die motorische Leistungsfähigkeit der Kinder.

2.2.1.3. Physikalische Therapie verbesserte signifikant die Motorleistung

2.2.2. {Kiluk 2009 #344}

2.2.2.1. Fazit: Sport führt zu weniger Angst oder Depression bei Kindern mit ADHS

2.2.2.2. Joggen führt zu verbesserter Aufmerksamkeitsfokussierung und Impulskontrolle für 2 bis 4 Stunden

2.2.2.3. Die Autoren nehmen an, dass der anxiolytische Effekt in erster Linie durch den erhöhten Serotoninspiegel durch die körperliche Aktivität selbst erklärt wird, da er deutlich über die positiven soziologischen Effekte von Sport (wie Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten) hinausgeht.

2.3. Überblickartikel

2.3.1. {Archer 2012 #254}

2.3.1.1. Sport wirkt positiv!

2.3.1.1.1. Stress

2.3.1.1.2. Angst, Depression, negative Gedanken und Verhalten

2.3.1.1.3. Impulskontrollstörungen / zwanghaftes Verhalten

2.3.1.1.4. exekutiven Funktionen / Arbeitsgedächtnis

2.3.1.2. BDNF

2.3.1.2.1. durch regelmäßige körperlicher Betätigung erhöht

2.3.1.2.2. bei ADHS erniedrigt

2.3.1.3. Betroffene potentiell erlaubt auf einem höheren Funktionsniveau zu agieren

2.3.2. {Gapin 2011 #260}

2.3.2.1. begrenztes Potenzial körperlicher Aktivität akute und chronische ADHS-Symptome zu lindern!

2.3.3. {Kim 2011 #343}

2.3.3.1. Bei Kindern mit ADHS war das Risiko von Fettleibigkeit erhöht

2.3.4. {Plener PL 2010 #340}

2.3.5. Corrigan 2003

2.3.6. Halperin 2011

2.3.6.1. Effect-size calculations from both behavioral interventions and stimulant medication studies demonstrate that these interventions result in substantial improvements across domains of functioning

2.3.6.2. Stimulant medication is an easy intervention to implement, but many parents prefer not to use medication as a treatment

2.3.6.3. a substantial number of children experience notable side effects with stimulant medication

2.3.6.4. Swanson et al. (2001) found that 32–64% of children continued to exhibit clinically significant levels of ADHD despite intensive stimulant medication and behavioral treatment regimens.

2.3.6.5. Hoza et al. (2005) found that despite intensive treatment over 14 months, children continued to have difficulties in peer relationships. Therefore, although children withADHDmaydo significantly better with stimulant medication and/or behavioral interventions relative to baseline, they still appear deviant relative to their peers in key areas of functioning.

2.3.6.6. treatment effects rarely persist past the point of active dosing/implementation (Chronis et al., 2003, 2004). This suggests that implementation of behavioral interventions and stimulant medication temporarily suppresses behavioral difficulties and that these difficulties resurface when treatment is no longer active. As such, there are no apparent changes in the underlying deficits that produce the behavioral manifestations of ADHD.

2.3.6.7. there is no longer doubt that brain development is highly responsive to increased levels of physical activity/exercise as well as environmental enrichment.

2.3.6.8. Gemeinsam dieser Studien haben gezeigt, dass kognitive Interventionen für Kinder mit ADHS verbessern Arbeitsgedächtnis, Inhibition, Aufmerksamkeit und nonverbale Denkfähigkeit und können Verhaltensauffälligkeiten von ADHS als von den Eltern und / oder Lehrern gemeldet reduzieren

2.3.6.9. der prominenteste Zellproliferation als Reaktion auf Übung hat gezeigt, dass in jüngeren Jahren bei Ratten auftreten

2.3.6.10. Daher kann der enge Fokus Wirksamkeit über ein breites Spektrum von Kindern mit der Störung zu begrenzen.

3. Wie?

3.1. Studien

3.1.1. Robinson 2011 #420

3.1.1.1. Körperliche Bewegung in der Adoleszenz kann die Aufmerksamkeitsfunktionen kaum beeinflussen

3.1.2. Baker; 2010

3.1.2.1. aerobes Ausdauertraining verbessert die Kognition und senkt die Stressantwort

3.1.2.2. Frauen hilft es mehr als Männern

3.1.3. Creer 2010

3.1.3.1. Laufmäuse

3.1.3.1.1. Doppelt so viele neue Nervenzellen im Hippocampus

3.1.3.1.2. Besseres räumliches Gedächtnis

3.1.4. Reinhardt 2009

3.1.4.1. direkter Zusammenhang zwischen Dopamin-Stoffwechsel und der Verbesserung kognitiver Parameter durch aerobes Ausdauertraining belegt

3.1.4.2. bessere Kognition eher durch COMT-Isoform als über Sport?!

3.1.4.3. Probanden gelangen mehr korrekte Antworten in weniger Zeit.

3.1.5. Rimmele; 2009

3.1.5.1. Regelmäßiges Laufen reduziert die Stressantwort

3.1.5.1.1. Hochleistungssportler zeigten deutlich niedrigere Cortisolwerte, eine niedrigere Herzfrequenz und eine verringerte Angstreaktionen gegenüber untrainierten Probanden.

3.1.6. Boecker 2008

3.1.6.1. Endorphinausschüttung erhöht

3.1.7. {Winter 2007 #387}

3.1.7.1. BDNF + Dopamin + Noradrenalin = Mediatoren über die sich sportliche Betätigung positiv auf die Lernleistung auswirkt.

3.1.7.2. Dies funktionierte nach intensiver, anaerober körperlicher Aktivität besser als nach aerobem Joggen oder nach Ruhezeiten.

3.1.8. Rovio; 2005

3.1.8.1. Körperliche Aktivität im mittleren Alter kann das Risiko von Demenz und AD in hohem Alter verringern

3.1.9. Ploughman 2008

3.1.9.1. Cortison >> BDNF runter

3.1.9.1.1. Cortison vermehrt ausgeschüttet bei hoher Trainingsintensität

3.1.10. Hollmann 2000

3.1.10.1. Körperliche Belastung von 60–70% der persönlichen Höchstleistung führt über Endorphine zu weitgehender Schmerzunempfindlichkeit

3.1.10.2. Sportliche Betätigung führt zu einem Tryptophananstieg der zu einem Serotoninanstieg führt

3.2. Review

3.2.1. {Ratey 2011 #375}

3.2.2. {Knöchel 2011 #399}

3.2.2.1. Die Lebenserwartung ist für Menschen mit einem aktiven Lebensstil erhöht.

3.2.2.2. körperliche Aktivität verbessert die neuronale Plastizität.

3.2.2.3. Sport heilt und schützt vor Depression

3.2.2.4. Die Effektstärken der verbesserten kognitiven Leistungsfähigkeit als Resultat körperlicher Bewegung sind stark

3.2.2.5. Enge Beziehung zwischen Umfang der Übung und den biologischen Reaktionen

3.2.2.6. Sport als Behandlungsstrategie relativ kostengünstig

3.2.2.7. Bewegungsmangel ist ein Risikofaktor für die Akkumulation von viszeralem Fett

3.2.2.8. Durch sportliche Aktivität verbesserte Hirnfunktionen (kausal!)

3.2.2.8.1. Kognition offenbar NICHt durch den Grad der Fitness beeinflusst!

3.2.3. Nation / Känel; 2011

3.2.4. Lambourne 2010

3.2.4.1. Joggen während des Trainings eine kleine Verbesserung in der Leistung nach dem Training ergab.

3.2.4.2. Die Effektstärke, die Sport auf die Kognition hatte, war abhängig vom Zeitpunkt der kognitiven Testung.

3.2.4.3. Die Wirkung von Sport auf die kognitive Leistungsfähigkeit scheint abhängig davon zu sein, wann sie gemessen wird, von Art der kognitiven Testung und der Art des Trainings.

3.2.4.4. Positive Effekte unabhängig(!) von Steady-State-Übung, ermüdender Aktivität oder umgekehrter U-Hypothese

3.2.5. {Blair 2009 #390}

3.2.5.1. Physical inactivity: the biggest public health problem of the 21st century

3.2.6. {Hillman 2008 #371}

3.2.6.1. Sportliche Aktivität = Erhöhung der Zellproliferation + verlängerten Lebensdauer der Neurone im Gyrus dentatus des Hippocampus

3.2.6.2. Fitnesstraining führt zu selektiv verstärkter Angiogenese, Synaptogenese und Neurogenese und erhöht eine Reihe von neurotrophen Faktoren.

3.2.7. Hamer; 2006

3.2.7.1. Anstieg des Blutdrucks bei Stress in der Laufgruppe signifikant niedriger als bei Nicht-Sportlern

3.2.8. {Knechtle 2004 #405}

3.2.8.1. Wirksamkeit

3.2.8.1.1. besseres psychisches Befinden bei regelmässiger körperlicher Aktivität unabhängig von Alter und Geschlecht

3.2.8.1.2. Ein dreimonatiges Laufprogramm führt zu einer Verbesserung der Parameter Befindlichkeit, Müdigkeit, Erregtheit, Empfindlichkeit und Deprimiertheit

3.2.8.1.3. Diese positiven Effekte sind nicht nur während der körperlichen Aktivität, sondern auch noch Monate danach vorhanden

3.2.8.1.4. Personen mit schweren Erkrankungen profitieren bei der Bewältigung der Folgen eindeutig vom Sport

3.2.8.1.5. Für Behinderte sind Sport und Bewegung eine Möglichkeit zum Aufbau von Selbstbestätigung, Selbstwirksamkeit und Lebensfreude

3.2.8.1.6. intensive physische Aktivität hat einen deutlich günstigen Effekt gegen eine Depression

3.2.8.2. Intensität

3.2.8.2.1. Aerobes Ausdauertraining wirkt sich psychisch günstiger aus als anaerobe Aktivitäten wie Kraft- und Sprinttraining

3.2.8.2.2. Bei Angsstörungen muss die einzelne Trainingseinheit mindestens 20 Minuten und das ganze Trainingsprogramm mindestens zehn Wochen dauern um wirksam zu sein.

3.2.8.2.3. mittlere Intensität besser als intensive Belastungen und "ausreichend um positive Effekte zu erzielen"

3.2.8.3. Psycholgische Wirkung

3.2.8.3.1. Ablenkungs-Hypothese

3.2.8.3.2. Selbstwirksamkeit

3.2.8.3.3. Abbau von psychosozialem Stress

3.2.8.4. Körperliche Wirkung

3.2.8.4.1. Ausdauertraining bewirkt bei ausreichender Dauer und Intensität einen Anstieg von Beta-Endorphin im Plasma

3.2.8.4.2. Der oft vermutete Zusammenhang von Endorphinanstieg und Stimmungsverbesserung konnte nicht nachgewiesen werden

3.2.8.4.3. Wiederholtes Ausdauertraining führt zu einer verbesserten Insulinwirkung

3.2.8.4.4. Wiederholtes Ausdauertraining führt indirekt zu einem Serotonin-Anstieg

3.2.9. Hollmann 2004

3.2.10. {Cotman 2002 #384}

3.2.10.1. freiwillige Bewegung kann die Spiegel von BDNF erhöhen und andere Wachstumsfaktoren steigern

3.2.10.2. Bewegung fördert Genexpressionsprofile, die die Plastizität des Gehirns fördern könnten

3.2.10.3. stimuliert die Neurogenese

3.2.10.4. Über die Induktion von BDNF und anderen Molekülen stärkt Bewegung neuronale Strukturen und erleichtert die synaptische Transmission.

3.2.10.5. stärkt die Widerstandskraft bei Hirnschädigung

3.2.10.6. verbessert das Lernen und die geistige Leistungsfähigkeit

3.2.11. {Brisswalter 2002 #360}

3.2.11.1. Anstieg des Erregungsniveaus im Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung

3.2.11.2. Verbesserte Ressourcenallokation

3.2.11.3. Die Bedeutung von motivierenden Faktoren bei solchen Aufgaben wird unterstrichen

3.2.11.4. Verbesserung von Entscheidungsprozessen

3.2.11.5. Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit während des Trainings

4. Warum?

4.1. Shipway 2008 Shipway 2010

4.1.1. Mehrheitlich psychologische Grüne

4.1.2. Bewegungsbedürfnis

4.1.3. Pflege eines gesunden Lebensstils

4.1.4. um Stress abzubauen

4.1.5. hebt das Selbstwertgefühl / tut gut

4.1.6. macht süchtig

5. Was?

5.1. POSITIV

5.1.1. Wahrnehmung, Erinnern, Lernen, Denken, Exekutivfunktionen (Zielsetzung, Planung, Entscheidung)

5.1.2. Verringert ... Krankheiten

5.1.2.1. Depression

5.1.2.2. Fibromyalgie

5.2. NEGATIV

5.2.1. Esstörungen

5.2.1.1. Hulley; Hill; 2001

5.2.2. Laufsucht

5.2.2.1. Känel; 2011

5.2.3. Übertrainings-Syndrom

5.2.3.1. Depression

5.3. Modelle

5.3.1. BDNF

5.3.1.1. Neuroplastizität

5.3.1.1.1. Merkfähigkeit

5.3.1.1.2. Größenzunahme im Hippocampus

5.3.2. Durchblutung

5.3.2.1. Muskelwachstum

5.3.3. Serotonin

5.3.3.1. Anxiolyse