Verbraucherschutz §§355ff

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Verbraucherschutz §§355ff por Mind Map: Verbraucherschutz §§355ff

1. verbundene Vertrag §358

2. §491, Verbraucherdarlehen

2.1. Schema §355

2.1.1. Darlehen

2.1.1.1. Anwendung auf Leasing (s.o.)

2.1.1.2. keine Analoge Anwendung für Bürgschaft (str.)

2.1.1.3. analoge Anwendung (+) für Schuldbeitritt (str.)

2.1.2. Entgeltlichkeit

2.1.3. Verbraucher/Unternehmer

2.2. Folgen

2.2.1. Formerfordernis §492

2.2.1.1. Schriftlich

2.2.1.2. Mindestangaben (steht EGBGB)

2.2.1.2.1. z.B.: Widerrufsbelehrung §492 Abs. 2 BGB iVM Art. 247, §6 Abs. 2 EGBGB

2.2.1.3. bei Fehlen: §494 Abs. 1 - nichtig, aber mit Auszahlung wirksam (§494 Abs. 2) = Heilung

2.2.1.3.1. schützt vor Rückzahlung auf einen Schlag

2.2.1.3.2. reduzierter Zinssatz

2.2.1.3.3. lex spec. zu §125 S. 1 BGB

2.2.1.3.4. (P) Finanzierungsleasing als sonstige Finanzierungshilfe gibt es keine Auszahlung als Heilmöglichkeit

2.2.2. Widerrufsrecht §495

2.2.3. erschwerte Unternehmerkündigung bei Verzug §498

2.2.3.1. Schema

2.2.3.1.1. 2 Raten Verzug

2.2.3.1.2. Fristsetzung (mind. 2 Wochen) mit Hinweis auf Rf

2.2.3.2. Spezialregelung §314

2.2.3.3. Unwirksamkeit von sog. Verfallklauseln

2.2.3.3.1. Arg.: Kündigung führt Verbraucher nochmal Ernst der Lage vor Augen

2.2.3.4. Entbehrlichkeit der Frist bei ernsthaften. Verweigerung

2.2.3.4.1. BGH: nein

2.2.3.4.2. a.A: ja

3. Widerrufsrecht §§312g, 355 oder 356

3.1. Grundlagen

3.1.1. Rechtsvernichtende Einwendung

3.1.2. einseitige, empfangsbedürftige Gestaltungserklärung

3.2. Schema §312 g: Prüfung

3.2.1. Anwendungsbereich: Verbrauchervertrag §312 Abs. 1 iVm §310 Abs. 2

3.2.1.1. Verbraucher und Unternehmer + entgeltliche Leistung

3.2.1.1.1. grds. alle Nachfolgenden §§

3.2.1.1.2. Beschränkung bei Verträgen des §312 Abs. 2

3.2.1.1.3. weitere Beschränkung des §312 Abs. 3

3.2.1.1.4. Beschränkung bei Wohnraummiete §312 Abs. 4 iVm Abs. 3

3.2.2. Widerrufsrecht §§312g, 355

3.2.2.1. Ausschluss §312g Abs. 3, bei speziellerem Wiederrufsrecht

3.2.2.1.1. §§495, 506, 512

3.2.2.2. Ausschluss §312g Abs. 2 bei besonderen Verträgen

3.2.2.3. Außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene Verträge §312b

3.2.2.3.1. Anwendung auf Bürgschaft?

3.2.2.4. Fernabsatzverträge §312c

3.2.2.4.1. Bestätigung §312 f Abs. 2

3.2.2.5. vertragliche Vereinbarung

3.2.2.5.1. Zwar nicht vorgenommen, aber gem. §§133,157 anzunehmen, wenn Widerrufsrecht eingeräumt wird

3.2.2.5.2. Nicht jedoch bei irrtümlicher Erteilung einer Widerrufsbelehrung, da kein konstitutiver Wille zur Begründung

3.2.2.6. (P) Widerruf eines nichtigen §138 Abs. 1 Vertrags

3.2.2.6.1. Ja

3.2.2.6.2. Arg.: günstigere RF als BereicherungsR, Rückabwicklung

3.2.3. Widerrufserklärung §§355 Abs. 1 S.2

3.2.3.1. durch Erklärung

3.2.3.1.1. auch z.B.: telefonisch

3.2.3.2. Textform nicht mehr erforderlich

3.2.3.2.1. (so §355 Abs. 1 S.2 a.F.)

3.2.3.3. nicht mehr konkludent durch Rücksendung der Sache

3.2.3.3.1. (so §355 Abs. 1 S. 2 a.F.)

3.2.3.4. kein Begründungserfordernis §355 Abs. 1 S. 4

3.2.4. Einhaltung der WIderrufsfrist

3.2.4.1. 2 Wochen §355 Abs. 2 S. 1

3.2.4.1.1. Beginn ab Vertragsschluss §355 Abs. 2 S. 2

3.2.4.1.2. oder §356 Abs. 2 ab Erhalt der Ware

3.2.4.2. Fehlende Belehrung über Widerrufsrecht

3.2.4.2.1. Frist beginnt gar nicht zu laufen, §356b Abs. 2 S. 1

3.2.4.2.2. Nachholbar §§356b Abs. 2 S.1, 492 Abs. 6

3.2.5. kein Erlöschen nach §356 Abs. 3 S. 2

3.2.5.1. maßgeblich Vertragsschluss bzw. Erhalt der Ware vgl. oben

3.2.5.2. 12 Monate + 14 Tage Frist

3.2.5.2.1. also NICHT Jahresfirst!

3.2.5.2.2. ab Fristbeginn, außer bei Finanzdienstleistungen

3.2.5.3. Fristbeginn bei Verbrauchsgüterkauf §474 Abs. 1

3.2.5.3.1. grds. Fristbeginn ab Erhalt der Ware §356 Abs. 2 Nr. 1a

3.2.5.3.2. bei mehreren Waren letzte Ware §356 Abs. 2 nr.1b,c

3.2.5.3.3. bei regelmäßigen Lieferungen erste Ware §356 Abs. 2 Nr. 1d

3.3. Rechtsfolgen

3.3.1. Rückgewährschuldverhältnis gem. §355 Abs. 3 S.1 §357

3.3.1.1. nach n.F.: keine Rückabwicklung nach §§346ff mehr

3.3.1.2. innerhalb von 14 Tage §357 Abs. 1

3.3.2. keine diligentia quam in suis

3.3.2.1. fall belehrt §357 Abs. 7

3.3.3. Wertersatzpflicht wg. Wertverlust

3.3.3.1. kein Ersatz von gezogenen Nutzungen mehr

3.3.3.1.1. da Verweis auf §346ff. abgeschafft

3.3.3.1.2. z.B.: Partnervermittlung

3.3.3.2. die früher str. Frage nach Ersatz der Prüfungskosten stellt sich daher nicht mehr

3.3.3.3. nur Ersatz für Wertverlust durch Umgang, die zur Prüfung nicht nötig war

3.3.4. Rücksendekosten

3.3.4.1. trägt der Verbraucher unabhängig vom Warenwert §357 Abs. 6 S. 1

3.3.4.2. Ausnahmen

3.3.4.2.1. Versäumnis der Information diese Kostentragungspflicht §312a Abs. 2

3.3.4.2.2. Individualabrede

3.3.5. Rücksendepflicht

3.3.5.1. auch für Waren, die nicht per Paket versendet werden können, §357 Abs. 1

4. Bestätigungspflicht

4.1. §312f Abs. 1 für außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene Verträge

4.2. §312f Abs. 2 für Fernabsatzverträge

4.2.1. Leg.Def. dauerhafter Datenträger §126b S.2

5. §506

5.1. Varianten

5.1.1. §506 Abs. 1

5.1.1.1. Finanzierungshilfe

5.1.1.2. Entgeltlichkeit

5.1.1.2.1. z.B.: nicht: heute mitnehmen, in einem Jahr Barpreis zahlen

5.1.2. §506 Abs. 2

5.1.2.1. Leasing

5.1.3. §506 Abs. 3

5.1.3.1. Teilzahlungsgeschäft

5.2. RF: siehe §492ff.

6. §474 ff.

6.1. Verbrauschgüterkauf

7. Informationspflichten

7.1. allg. Informationspflichten nach §312a

7.1.1. Telefon

7.1.1.1. §312a Abs. 1: Eröffnung relevanter Geschäftsinformationen

7.1.2. stationärer Handel

7.1.2.1. §312a Abs. 2: INFO nach Art. 246 EGBGB

7.1.2.1.1. SdE-Anspruch (§§280 Abs. 1, 311 Abs. 2) insb. auf Vertragsaufhebung? faktisches Rücktrittsrecht

7.2. Fernabsatz (insb. Internet) +Außerhalb v. Geschäftsräumen geschlossene Verträge; Informationspflichten nach §312d

7.2.1. Fernabsatz vgl. Legaldef. §312 c

7.2.2. Außerhalb von Geschäftsräumen vgl. §312b

7.2.3. jeweils Belehrung Art. 246 EGBGB

7.2.4. §312e falls Belehrung §312d Abs. 1 (+) Versandkosten von Verbraucher zu tragen

7.3. Informationspflichten nach §312 i Nr. 2

7.3.1. Mitteilung Art. 246c

7.4. Beweislastumkehr schon bzgl. Pflichtverletzung §312k Abs. 2