Expertengespräche Vertiefungsplanung

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Expertengespräche Vertiefungsplanung by Mind Map: Expertengespräche Vertiefungsplanung

1. Definition "Basisdienstleistungen"

1.1. bezieht sich auf die Grundversorgung und umfasst dabei v.a. Schulen, Kitas, Ärzt, Breitbandausbau und vieles mehr

1.2. alles was den Standort lebenswer macht: vom Bargeld abheben bis zum Vorhandensein einer Schules, eines Kindergartens, eines Lebensmittelladens, eines Breitbandausbaus, Kleidungm Post, Arzt, Friseur etc.

2. "Basisdienstleistungen" heute

2.1. Verbraucherladen mit zusätzlichen Dienstleistern befindet sich in der Bauphase

2.2. Altengerechte Wohneinheiten befinden sich in der Bauphase

2.3. derzeitiger Standard soll gehalten werden und teilweise optimiert werden

2.4. Lebensmitteleinzelhandel mit K+K, Bäcker, Fleischer

2.5. Lücken im Versorgungssystem (z.B. Lebensmittel, medizinische Nahversorgung, ÖPNV)

3. Definition "Ländlicher Tourismus"

3.1. Erholung und "Ruhige" Erholung

3.2. Angebotsketten vor Ort mit Gastronomie, Beherbergung, Freizeiteinrichtungen

3.3. Mischform aus Übernachtungstourismus (Ferienhöfe) und Tagesausflugsverkehr

3.4. Die Entwicklung und Vermarktung von Urlaubs- und Tagesausflügen im ländlichen Raum mit Nähe zur Natur, zu dörflichen Strukturen, zur Landwirtschaft und zur Regionalität. Dazu zählt der klassische "Urlaub auf dem Bauernhof" ebenso wie aktive Freiluftangebote.

4. "Ländlicher Tourismus" heute

4.1. Zertifizierte Waldpädagogen mit Führungsangeboten

4.2. Masterplan Wander von TERRA.vita und TERRA.tracks

4.3. Maiburg als eines der schönsten Waldgebiete

4.4. Ausbau Radinfrastruktur und Pflege durch TOL

4.5. Reiterferien in Eggermühlen

4.6. Angebotsgestaltung durch Hasetal Touristik GmbH

4.7. Infrastrukturelle Anpassungen aktuell aus Sicht des Tourismus nicht notwendig, da gut aufgestelltes Wander- und Radwegenetz

4.8. Kombinationen aus aktiven Angeboten und Gastronomie werden gut angenommen.

4.9. Reiterhotel Vox starker Leistungsträger, aber klar abgegrenzte Zielgruppe

4.10. Insgesamt geringe Zahl an Leistungsträgern; v.a. Gastronomie und Beherbergung

4.11. Kaum klares Alleinstellungsmerkmal

4.12. Ferienhof Nyenhuis

4.13. Aufarbeitung der Erdgeschichte durch den Naturpark TERRA.vita

4.14. mangelhafte Erreichbarkeit und Erlebbarkeit der Angebote (z.B. Maiburg, Ölmühle)

4.15. touristische Highlights wie Rad- und Wanderwege, Haifischzentrum

5. "Ländlicher Tourismus" in Zukunft

5.1. Aufwertung vorhandener Angebote; z.B. Lehrpfad "Holzpättken"

5.2. Vorhandene Einrichtungen und Infrastrukturen in Gesamtkontext bringen - Bildungszentrum Kuhlhoff als zentrale Komponente einbinden - "Kuhlhoff ist ein ungehobener Schatz"

5.3. Angebotsgestaltung Maiburg abwägen - Beteiligung der Landesforsten notwendig

5.4. Maiburg nicht infrastrukturell "überfrachten"

5.5. Umstrukturierung von Höfen zu Ferienhöfen; Herausforderung liegt in der Identifikation der Akteure - Potenzial vorhanden

5.6. Durch Steigerung der Leistungsträger werden bestehende Angebote automatisch stärker nachgefragt.

5.7. Ausbau alternativer Übernachtungsmöglichkeiten woe Wohnmobilstellplätze oder Tiny Houses

5.8. Die bestehenden Angebote müssen gestärkt, qualitativ verbessert und modernisiert werden

5.9. nicht zu viele kleinteilige Angebote für die Infrastruktur entwickeln, sondern wenige Projekte oder Angebote von hoher Qualität und Strahlkraft. Dies gilt auch für bestehende Betriebe.

6. "Basisdienstleitungen" in Zukunft

6.1. verhindenr, dass Dienstleister den Standort wechseln

6.2. langfristiges Flächenmanagement (Ausweisung von Baugrundstücken und Gewerbesiedlungen)

6.3. Definierung der Ortskerne/Innenbereiche

6.4. Ausbau der Breitbandversorgung

6.5. Verdichtung des ÖPNVs

6.6. gemeinsames Image für die Dorfregion

6.7. Planungssicherheit für örtliche Strukturen

6.8. Ländlicher Tourismus und Basisdienstleistung durch verschiedene Projekte miteinander verbinden

6.8.1. gemeinsame Geschichte entwickeln, um das Interesse zu wecken und zum Verweilen in den Orten entwickeln

6.8.2. Organisation einer Schnitzeljagd durch die Orte unter dem Motto "regionale Entdecker" in Zusammenarbeit mit Walderziehung/Natur und einer Verbindung zum Handel schaffen

6.8.3. ortsübergreifende Events, um Interaktionen anzuregen und das Miteinander zu stärken

6.8.4. kleine Projekte, mit wenig Aufwand und geringer Pflege

6.8.5. Reiseführer für die Dorfregion entwickeln

6.8.6. bestehende Geocaching-Strukturen nutzen und mit dem Handel verbinden