Bestimmung und Aussagekraft anthropometrische Daten sowie Körperzusammensetzung

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Bestimmung und Aussagekraft anthropometrische Daten sowie Körperzusammensetzung создатель Mind Map: Bestimmung und Aussagekraft anthropometrische Daten sowie Körperzusammensetzung

1. Celina Leidecker

1.1. Körpergröße

1.1.1. Definition

1.1.1.1. Komplette Länge des menschlichen Körpers

1.1.1.2. Rückschlüsse auf Grsundheits- und Ernährungszustand

1.1.2. Referenzperzentile

1.1.2.1. Mädchen

1.1.2.1.1. Wachstum bis chum circa 16.Lebensjahr

1.1.2.1.2. Im Alter von 10,5 bis 13 größer als Jungs

1.1.2.1.3. Durchschnittlich 165,0cm

1.1.2.2. Jungen

1.1.2.2.1. Tendenziell größer als Mädchen

1.1.2.2.2. Durchschnittlich 178,1cm

1.1.2.3. Ältere Menschen sind meist deutlich kleiner

1.1.3. Messung

1.1.3.1. Säuglinge und Kleinkinder

1.1.3.1.1. Säuglingsmessbrett

1.1.3.1.2. Auf dem Rücken liegend

1.1.3.2. Menschen ab dem 2.Lebensjahr

1.1.3.2.1. Stadiometer

1.1.3.2.2. Im Stehen

1.1.4. Physiologie

1.1.4.1. Genetik

1.1.4.1.1. Verläuft innerhalb genetischer Grenzen

1.1.4.1.2. Meistens wird die genetisch erwartete Endgröße erreicht

1.1.4.2. Umwelt

1.1.4.2.1. Ernährung

1.1.4.2.2. Lebensstandard

1.1.4.2.3. Schlaf

1.1.5. Höhenentwicklung

1.1.5.1. In Deutschland —> sakulärerTrend

1.1.5.2. Nach aktueller Forschung ist das genetische Maximum des menschlichen Wachstums erreicht

1.1.6. Körpergröße und Lebensstandard

1.1.6.1. Trotz gleicher Genetik unterschiedliche Körpergrößen

1.1.6.2. Säkularer Trend in den letzten 130 Jahren

1.1.6.3. Migranten passen sich dem Wachstum an

1.1.7. Körpergrösse und Adipositas

1.1.7.1. frühes Übergewicht im hohen Perzentilbereich

1.1.7.1.1. Hohe Korrelation mit Übergewicht im Erwachsenenalter

1.1.7.2. Frühes Übergewicht in mittleren Perzentilbereichen

1.1.7.2.1. Niedrige Korrelation mit Übergewicht im Erwachsenenalter

1.2. Körpergewicht

1.2.1. Definition

1.2.1.1. Zentraler Parameter zur Kontrolle und Beurteilung der Entwicklung

1.2.1.2. Ohne Bezug auf die Körpergröße jedoch unzureichend

1.2.2. Referenzperzentile

1.2.2.1. Jungen

1.2.2.1.1. Wiegen im Durchschnitt immer mehr als Mädchen

1.2.2.1.2. Im Durchschnitt 71,4kg

1.2.2.2. Mädchen

1.2.2.2.1. Gewicht steigt am Ende kaum noch an

1.2.2.2.2. Im Durchschnitt 60,1kg

1.2.3. Messung

1.2.3.1. Säuglinge und Kleinkinder

1.2.3.1.1. Im Liegen oder im Sitzen

1.2.3.1.2. Elektronische Säuglingswaage

1.2.3.2. Personen ab dem 2.Lebensjahr

1.2.3.2.1. Im Stehen

1.2.3.2.2. Elektronische Personenwaage

1.2.4. Physiologie

1.2.4.1. Dynamisches Geschehen

1.2.4.1.1. Zeigt eher einen zyklischen, als einen linearen Verlauf

1.2.4.2. Bedeutendes Beurteilungsmaß für die Entwicklung

1.2.4.2.1. Gewichtsverlust von 10% im ersten Lebensjahr physiologisch

1.2.4.3. 2 Phasen in denen der Fettgehalt höher ist

1.2.4.3.1. Das erste Lebensjahr (28%)

1.2.4.3.2. 5. und 6. Lebensjahr (Adipositasrebound)

1.2.5. Gewichtsentwicklung

1.2.5.1. Umweltfaktoren

1.2.5.1.1. Art der Ernährung

1.2.5.1.2. Körperliche Aktivität

1.2.5.2. Genetik

1.2.5.2.1. Geburtsgewicht

1.2.5.2.2. Gewicht der Eltern

1.2.5.2.3. Beruf der Eltern

1.2.5.3. 2 vulnerable Phasen

1.2.5.3.1. Pränatale Phase bis zum 2.Lebensjahr

1.2.5.3.2. Adipositasrebound

1.3. Body-Mass-Index

1.3.1. Definition

1.3.1.1. Dient zur Einschätzung des jeweiligen Ernährungszustandes einer Person

1.3.1.2. Korpergewicht (kg) / Körpergröße (m)^2

1.3.1.3. Normalbereich= 18,5 bis 24,99

1.3.1.3.1. Untergewicht= BMI unter 18,5

1.3.1.3.2. Übergewicht=BMI ab 25

1.3.2. Referenzperzentile

1.3.2.1. BMI steigt insbesondere in den ersten 9 Lebensmonaten stark

1.3.2.2. BMI Ansteig ist in den unteren 50 Perzentilen früher als in den oberen 50 Perzentilen

1.3.2.3. Im Alter von 10 haben Mädcheneinen höheren BMI als Jungs

1.3.3. Messung

1.3.3.1. Körpergröße

1.3.3.1.1. Messplatte

1.3.3.2. Körpergewicht

1.3.3.2.1. Digitale Personenwaage

1.3.4. Objektive und subjektive Daten

1.3.4.1. Studie der Universität Leipzig

1.3.4.2. Random-Route-Verfahren

1.3.4.2.1. BMI wurde bestimmt und in 3 Gruppen eingeteilt

1.3.4.3. Normal- und Untergewichtige überschätzen ihren BMI

1.3.4.4. Übergewichtige unterschätzen ihren BMI

1.3.4.5. Im Alter steigt die Differenz zwischen subjektiven und ojektiven Daten an

1.3.5. BMI und Gesichtsform

1.3.5.1. Jungen mit hohem BMI

1.3.5.1.1. Kleineres Obrgesicht

1.3.5.1.2. Kleinere Breite des Mundes

1.3.5.1.3. Augenbrauen dünner und cranialer

1.3.5.2. Mädchen mit hohem BMI

1.3.5.2.1. Größeres Untergesicht

1.3.5.2.2. Breiterer Schädel

1.3.5.2.3. Augenbrauen dicker und caudal

1.3.5.3. Allgemein

1.3.5.3.1. Stirn kleiner

1.3.5.3.2. Gesicht runder

1.3.5.3.3. Verbreiterung der Nase

1.3.6. Diabetes und BMI

1.3.6.1. Erfasst das Ausmaß des Übergewichtes, gibt aber keine Informationen über Fetteinlagerungen

1.3.6.1.1. Viszerals Fett ist metabolisch besonders aktiv

1.3.6.2. BMI alleine ist als Beurteilung unzureichend

1.3.6.2.1. Taillenumfang muss hinzugezogen werden

1.3.7. Motorik und BMI

1.3.7.1. Studie von Graf et al.

1.3.7.2. Kinder von 3 weiterführenden Schulen wurden untersucht

1.3.7.2.1. Jahrgangsstufen 5-10

1.3.7.2.2. 10,4% übergewichtig

1.3.7.2.3. 6,9% adipös

1.3.7.3. Verschiedene Aufgaben

1.3.7.3.1. Koordination

1.3.7.3.2. Flexibilität

1.3.7.3.3. Kraft

1.3.7.3.4. Ausdauer

1.3.7.4. In allen Aufgaben schnitten die übergewichtigen und adipösen Kinder schlechter ab

1.3.7.4.1. Teufelskreis auf Frustation, Vermeidungsverhalten und Bewegungsmangel

1.4. Taillenumfang

1.4.1. Definition

1.4.1.1. Ermittlung eines erhöhten Risikos für gewichtsbezogene Krankheiten

1.4.1.2. Feststellung einer abdominellen Fettverteilung

1.4.2. Referenzperzentile

1.4.2.1. Robert-Koch-Institut 2020

1.4.2.1.1. Mädchen

1.4.2.1.2. Jungen

1.4.3. Messung

1.4.3.1. Nicht elastisches Maßband

1.4.3.1.1. an der schmalsten Stelle des Bauches zwischen der letzten Rippe und dem Darmbeinkamm

1.4.3.2. Grenzwerte

1.4.3.2.1. Frauen=88cm

1.4.3.2.2. Männer=102cm

1.4.4. Taillenumfang und Diabetes

1.4.4.1. Erst ab einem BMI von 25 empholen

1.4.4.1.1. Emphelung doiese Grenze herabzusetzen

1.4.4.2. BMI und Taillenumfang sollten unbedingt zusammen erhoben werden

1.4.4.2.1. Taillenumfang ist ein sehr wichtiger Prädiktor für die Risikobeurteilung

1.4.4.3. Auch hohes Risiko bei untergewichtigen oder normalgewichtigen Menschen mit hohem Taillenumfang

1.4.4.3.1. Neue Risikogruppe für Diabetes mellitus Typ 2

2. Maike Baus

2.1. Bioelektrische Impedanzanalyse

2.1.1. Anwendungsbereich

2.1.1.1. Übergewicht und Adipositas

2.1.1.2. Essstörungen

2.1.1.3. Nephrologie

2.1.1.4. Onkologie

2.1.1.5. Fittness- und Lifestylebereich

2.1.1.6. Sportmedizin

2.1.1.7. Ernährungsmedizin

2.1.2. Fehlerquellen

2.1.2.1. Elektroden (anbringen)

2.1.2.2. Hydratationsstatus

2.1.2.3. Veränderungen der Plasmaelektrolyte

2.1.2.4. Körperhaltung und - lage

2.1.2.5. Letzte Nahrungsaufnahme

2.1.2.6. Körperliche Aktivität

2.1.2.7. Körpergröße und Körpergewicht

2.2. Einkompartimentmodell

2.2.1. Körpergewicht

2.3. Dreikompartimentmodell

2.3.1. Fettmasse

2.3.2. Fettfreie Masse

2.3.2.1. Extrazellulärmasse

2.3.2.2. Körperzellmasse

2.4. Zweikompartimentmodell

2.4.1. Fettmasse

2.4.2. Fettfreie Masse

2.5. Vierkompartimentmodell

2.5.1. Gesamtkörperfett

2.5.2. Fettfreie Masse

2.5.2.1. Körperprotein

2.5.2.2. Körperwasser

2.5.2.3. Knochenmasse

3. Ann-Katrin Fink

3.1. Oberarmumfang

3.1.1. Anwendung

3.1.1.1. hauptsächlich bei untergewichtigen Personen, um damit verbundene Risikofaktoren zu ermitteln

3.1.2. Messverfahren

3.1.2.1. Maßband

3.1.2.1.1. nicht elastisch

3.1.2.1.2. für Kinder

3.1.2.1.3. für Erwachsene

3.1.2.2. Ausmessung mittlerer Oberarm

3.1.3. Auswertung

3.1.3.1. Farbbereiche

3.1.3.1.1. grün = guter Ernährungsstatus

3.1.3.1.2. gelb = Risiko für Unterernährung

3.1.3.1.3. rot = schwere Unterernährung mit Lebensgefahr

3.1.3.2. Kinder

3.1.3.2.1. grüner Bereich ab 12,5 cm

3.1.3.2.2. gelber Bereich zwischen 11,5 cm und 12,5 cm

3.1.3.2.3. roter Bereich unter 11,5 cm

3.1.3.3. Erwachsene

3.1.3.3.1. grüner Bereich ab 22 cm

3.1.3.3.2. gelber Bereich zwischen 18,5 cm und 22 cm

3.1.3.3.3. roter Bereich unter 18,5 cm

3.1.4. Anwendung

3.1.4.1. untergewichtige Personen

3.1.4.2. v.a. Kinder und Schwangere

3.1.4.3. ältere Personen (Sarkopenie)

3.2. Messung Hautfaltendicke

3.2.1. Anwendung

3.2.1.1. hauptsächlich bei Übergewicht

3.2.2. Messverfahren

3.2.2.1. Dreimalige Messung der gleichen Hautfalte bei vordefiniertem Druck

3.2.2.2. Messung an vorbestimmten Stellen

3.2.2.2.1. Brustkorb

3.2.2.2.2. Bizeps

3.2.2.2.3. Trizeps

3.2.2.2.4. Bauch

3.2.2.2.5. Rücken

3.2.2.2.6. Oberschenkel

3.2.3. Auswertung

3.2.3.1. Orientierung an Referenzperzentilen

3.2.3.2. Unterscheidung Kinder und Erwachsene

3.3. Oberarmmuskelumfang

3.3.1. Anwendung

3.3.1.1. untergewichtige Personen

3.3.1.2. ältere Personen (Sarkopenie)

3.3.2. Messverfahren

3.3.2.1. Messung des mittleren Oberarmumfangs

3.3.2.2. Messung mit Caliperzange

3.3.3. Auswertung

3.3.3.1. Oberarmumfang (in cm) - (0,341 x Trizepshautfaltendicke (in mm)) = mittlerer Oberarmmuskelumfang

3.3.3.2. Normalwerte

3.3.3.2.1. Frauen ~23,2 cm

3.3.3.2.2. Männer ~25,3 cm

3.3.3.3. Angabe des Ergebnisses als prozentualer Anteil von Normalwerten

3.3.3.4. Rückschlüsse auf Proteinreserven in Muskulatur

3.4. Waist-To-Height-Ratio

3.4.1. Anwendung

3.4.1.1. hauptsächlich bei übergewichtigen Personen, um damit verbundene Risikofaktoren zu ermitteln

3.4.2. Messverfahren

3.4.2.1. Messung von Taillenumfang und Körpergröße mit anschließender Berechnung des Quotienten

3.4.3. Auswertung

3.4.3.1. Berechnung

3.4.3.1.1. Taillenumfang (in cm) / Körpergröße (in cm)

3.4.3.2. Gleiche Werte für Männer und Frauen

3.4.3.2.1. bis 40 Jahre: kritischer Wert ab 0,5

3.4.3.2.2. 40-50 Jahre: kritischer Wert zwischen 0,5 und 0,6

3.4.3.2.3. ab 50 Jahre: kritischer Wert ab 0,6

3.5. Waist-To-Hip-Ratio

3.5.1. Anwendung

3.5.1.1. hauptsächlich bei übergewichtigen Personen, um damit verbundene Risikofaktoren zu ermitteln

3.5.2. Messverfahren

3.5.2.1. Mesung von Taillen- und Hüftumfang mit anschließender Berechnung des Quotienten

3.5.3. Berechnung

3.5.3.1. Taillenumfang (in cm) / Hüftumfang (in cm)

3.5.4. Auswertung

3.5.4.1. Unterscheidung von Männer und Frauen

3.5.4.1.1. Männer häufig androider ("apfelförmiger") Typ Fettansammlungim Bauchraum

3.5.4.1.2. Frauen häufig gynoider ("birnenförmiger") Typ Fettansammlung im Hüft- und Gesäßbereich

3.5.4.2. Überschreitung kritischer Wert = erhöhtes Risiko u.a. für

3.5.4.2.1. Bluthochdruck

3.5.4.2.2. Diabetes Mellitus Typ 2

3.5.4.2.3. erhöhte Blutfettwerte