Theoretische Grundlagen von Unterricht

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Theoretische Grundlagen von Unterricht 作者: Mind Map: Theoretische Grundlagen von Unterricht

1. Unterrichtsprinzipien

1.1. Defintion

1.1.1. Wiater in jedem Fach, Jahrgangsstufe, Schulart gültig heutiges Bild von Lernen und ziel der mündigen Schülerpersönlichkeit sich auf wissenschaftliche Arugmente beziehend

1.1.2. Qualität & Effizienz

1.2. Fundierende Unterrichtsprinzipien

1.2.1. Schülerorientierung

1.2.1.1. Personalität des Schülers Wahlfreiheit, Selbstbestimmung, Werte

1.2.1.2. Entwicklungsstufe

1.2.1.3. Indiviualität und Heterongenität des Schülers

1.2.1.4. Schülerorientiert unterrichten meint daher, die Lehrerzentriertheit zugunsten eines Unterrichts aufzugeben, der vom Schüler her, mit dem Schüler zusammen und auf den Schüler hin geplant und gestaltet wird.

1.2.2. Sachorientierung

1.2.2.1. Die Sachorientierung besagt, dass Unterrichtsthemen sachgerecht behandelt werden müssen, sowie beim Schüler zu Sachverstand und zu sachlichen Einstellungen führen sollen.

1.2.2.2. 3 Komponenten

1.2.2.2.1. Sachgerechtigkeit sachlich korrekte Darstellung

1.2.2.2.2. Sachvertand/-kompetenz Nutzung des Sachwissens als Kompetenz des Lehrers

1.2.2.2.3. Sachlichkeit Objektive Darstellung

1.2.3. Handlungsorientierung

1.2.3.1. Handlungsorientierung des Unterrichts bedeutet, dass Lernen eine aktive, selbstgesteuerte Tätigkeit des individuellen Schülers ist.

1.3. Regulierende Unterrichtsprinzipien Grenzen und konkrete Methoden sowie Begründung im Skript

1.3.1. Selbsttätigkeit

1.3.1.1. SuS sollen die Gelegenheit haben, einen Sachverhalt mit Hilfe ihrer individuellen Lern- und Handlungsmöglichkeiten zu bearbeiten, damit sie dabei ihre Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Selbstidentität entwickeln können.

1.3.2. Differenzierung

1.3.2.1. Heterogenität der Schüler einer Lerngruppe/Klasse soll schul- und unterrichtsorganisatorisch berücksichtigt werden.

1.3.3. Veranschaulichung

1.3.3.1. „Lerninhalte sollen so aufbereitet werden, dass sich SuS über Sinneseindrücke eine genaue Vorstellung und sachgemäße Erkenntnis verschaffen können.“

1.3.4. Motivierung

1.3.4.1. Motivierung besagt, dass im Unterricht die Lern- und Leistungsbedürfnisse der Schüler geweckt, erhalten und berücksichtigt werden sollen.

1.3.5. Ganzheitlichkeit

1.3.5.1. Unterrichtsinhalte sollen mehrperspektivisch behandelt werden und dem SuS ein bedeutungsvolles Lernen mit Kopf, Herz und Hand ermöglichen.

1.3.6. Zielorientiertung und -verständigung

1.3.6.1. Richtet die Ziel-Inhalts Dimension des Unterrichts an schrittweise zu erreichende Ziele aus, verhandelt dies aber kommunikativ mit den SuS

1.3.7. Strukturierung

1.3.7.1. Erwerb von Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen beim SuS vollziehen sich in einem geordneten Aufbau. Dazu müssen Strukturen des Lerninhaltes, die Struktur des Lernenden und die Struktur der Modelle zusammenpassen.

1.3.8. Ergebnissicherung und Nachhaltigkeit

1.3.8.1. Fordert didaktische Maßnahmen, damit SuS den im Unterricht erworbenen beabsichtigten und förderlichen Lerneffekt systematisch verinnerlichen und dauerhaft im Gedächtnis verfügbar haben.

2. Forschung zu Unterrichtsqualität

2.1. Hattie

2.1.1. Schülervariablen>Unterrichtsansätze>Lehrervariablen

2.1.1.1. Schülervariablen

2.1.1.1.1. berichtete Selbstwirksamkeit

2.1.1.1.2. kognitiver Entwicklungsstand

2.1.1.1.3. bisheriger Leistungsstand

2.1.1.1.4. vorgeburtliches Gewicht

2.1.1.1.5. Konzentrationsfähigkeit, Durchhaltevermögen

2.1.1.1.6. Motivation

2.1.1.2. Lehrervariablen

2.1.1.2.1. Micro teaching

2.1.1.2.2. Klarheit

2.1.1.2.3. Beziehung

2.1.1.2.4. professionelle Entwicklung

2.1.1.2.5. Schüler nicht etikettieren

2.1.1.3. Unterrichtsansätze

2.1.1.3.1. formative Leistungsbeurteilung

2.1.1.3.2. Feedback

2.1.1.3.3. intensives vs. Lernen in Abständen

2.1.1.3.4. metakognitve Strategien

2.1.1.3.5. Selbst Fragen stellen

2.1.1.3.6. problemorientierter Unterricht

2.2. Internationale Schulvergleichsstudien

2.2.1. TIMSS

2.2.1.1. Naturwissenschaftliche und mathematische Kompetenzen

2.2.1.2. TIMSS I Grundschule

2.2.1.3. TIMSS II Sekundarstufe I

2.2.1.4. TIMSS III Sekundarstufe II

2.2.1.5. Ergebnisse

2.2.1.5.1. anfangs Defizite in alltagsnahen Problemstellungen und Argumentieren und Denkens

2.2.1.5.2. Naturwissenschaften durchschnittlich

2.2.1.5.3. Mathematik leicht unterdurchschnittlich

2.2.1.5.4. inzwischen durchschnittlich

2.2.1.5.5. bestehendes Problem: ungleiche Bildungschancen

2.2.2. PISA

2.2.2.1. 15 Jährige Schüler

2.2.2.2. Schwerpunkt Mathematik

2.2.2.2.1. 2003 Verbesserung seit 2000 aber vorallem bei Schülern der höheren Schicht im Gymnasium weiterhin schwache Lesekompetenzen schwächere soziale Schichten

2.2.2.2.2. 2012 sozialer Gradient geringer trotzdem immer noch bedeutsam

2.2.2.3. Schwerpunkt Lesen

2.2.2.3.1. 2000 in allen Bereichen unterdurchschnittlich Mädchen besser in Lesen, schlechter in Naturwissenschaft und Mathe sozioökonomischer Status

2.2.2.3.2. 2009 niedrige Kompetenzsstufe gesunken Leseleistung besser, sozialer Gradient geringer

2.2.2.4. Schwerpunkt Naturwissenschaften

2.2.2.4.1. 2006 leicht Abnahme sozialer Herkunft auf Lesen

2.2.2.4.2. 2015 Verbesserung Kompetenz immernoch sozialer Gradient

2.2.3. Handlungsfelder im Nachgang zu PISA

2.2.3.1. 1. Verbesserung der Sprachkompetenz bereits im vorschulischen Bereich (Frühförderung) 2. Verzahnung von vorschulischem Bereich und Grundschule 3. Verbesserung der Grundschulbildung (in allen 3 Bereichen) 4. Förderung von bildungsbenachteiligten Kindern (v.a. mit Migrationshintergrund) 5. Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Schulen ( Bildungsstandards) 6. Verbesserung der Professionalität der Lehrertätigkeit 7. Ausbau schulischer und außerschulischer Ganztagsangebote

3. Medien

4. Didaktik

4.1. Begrifflichkeiten

4.1.1. Didaktik

4.1.2. Allgmeine Didaktik

4.1.3. Fachdidaktik

4.2. Didaktische Modelle und Theorien

4.2.1. Wirkungsweise verschiedener Elemente

4.2.1.1. Berliner Modell

4.2.1.2. Angebots-Nutzungs-Modell

4.2.2. zu verfolgende ZIele

4.2.2.1. Bildungstheorethische Didaktik (Klafki)

4.2.2.1.1. Didaktik als Theorie der Bildungsinhalte

4.2.2.1.2. Primat der Bildungsinhalte

4.2.2.1.3. materiales und formales Bildugnsverständis = kategoriales Bildungsverständnis

4.2.2.1.4. 3 Prinzipien zur Auswahl Das Elementare Das Fundamentale das Expemplarische

4.2.2.1.5. Didaktische Anaylse zur Auwahl Gegenwartsbedeutung Zukunftsbedeutung Struktur des Inhalts Exemplarische Bedeutung Zugänglichkeit

4.2.2.1.6. Bewertung (siehe Zusammenfassung)

4.2.2.2. Kritisch-konstruktive Didaktik (Klafki)

4.2.2.2.1. Bildungsziele

4.2.2.2.2. Primat der Zielsetzungen

4.2.2.2.3. 3 angestrebte Fähigkeiten Selbstbestimmung Mitbestimmung Solidarität

4.2.2.2.4. Lehren und Lernen als Interaktionsprozess

4.2.2.2.5. Themen mit emanzipatorischen und instrumentellem Charakter

4.2.2.2.6. Perspektivenschema zur Unterrichtsplanung von Klafki

4.2.2.2.7. Methodenfrage und Inhaltsfrage

4.2.2.2.8. Unterrichtsplanung als offener Entwurf (flexibles Unterrichtshandeln)

4.2.2.3. Hamburger Modell (Schulz)

4.2.2.4. Kritisch-kommunikative Didaktik (Schäfer, Schaller, Winkel)

4.2.2.5. Lernzielorientierte Didaktik (Möller)

4.2.3. Planung

4.2.3.1. Didaktik der Lernökologie (Sacher)

4.2.3.1.1. Lernumgebung, die der Lerner innerlich konstruiert ist entscheidend

4.2.3.1.2. Vorwissen, Selbstkonzept, Metakognition

4.2.3.1.3. Äußere Lernumgebung so gestalten, dass die innere möglichst viele Anknüpfungspunkte findet

4.2.3.1.4. Prozesse der Lernorganisatiokn

4.2.3.1.5. Lernumgebungen

4.2.3.2. Systemtheoretisch-konstruktivistische Didaktik (Reich)

4.2.3.2.1. konstruktivistische Perspektive

4.2.3.2.2. system-konstruktivistisch - Beziehungsebene im Vordergrund

4.2.3.2.3. 10 Grundpostultate des Konstruktivismus

4.2.3.2.4. Perspektiven des Unterrichts

4.2.3.2.5. beispielsweise Cognitive Apprenticeship

4.2.3.3. Impulse der Neurowissenschaften (Friedrich; Roth)

5. Unterrichtskonzeptionen und -modelle

5.1. Defintion Unterricht

5.2. Verschiedene Konzeptionen

5.2.1. Lehrergesteuerter Unterricht

5.2.1.1. „Der Lehrer plant, gestaltet und überprüft den Lehr-Lern-Prozess agiert als Experte für die Lernziele und Lerninhalte und für deren Vermittlung an die Schüler, führt Regie, nutzt dabei aber vielfältige Methoden und Medien aus.“ (nach Waiter)

5.2.1.2. direkte Instruktion

5.2.1.3. Aufnahme reagierend und rezeptiv oder agierend und selbstentdeckend

5.2.1.4. Lehrergesteuert, aber trotzdem schülerorientiert vorgeplant

5.2.1.5. Beispielsweise Frontalunterricht

5.2.1.5.1. Vor- und Nachteile

5.2.1.6. Reformierter Frontalunterricht

5.2.1.6.1. integriert Elemente des schülerorientierten und handlungsorientierten Unterrichts

5.2.1.7. Lehrgangsorientierter Unterricht

5.2.1.7.1. kontinuierlich aufbauende Unterrichtseinheit als Lehrgang mit Zielen

5.2.1.8. Lehrzielorientierter Unterricht

5.2.1.8.1. Lernziele (Grob, Teil, Fein)

5.2.1.8.2. Lernziele als Primat

5.2.1.8.3. individueller Lernweg zu beachten

5.2.1.8.4. Vor- und Nachteile

5.2.1.9. Wissenschaftsorientierter Unterricht

5.2.1.9.1. Weg und Haltung der Erkenntisgewinnung

5.2.1.9.2. Risiko der zu starken Vereinfachung der Wissenschaft

5.2.2. Offener Unterricht

5.2.2.1. Freiarbeit

5.2.2.1.1. „Ziel ist das selbstständige, eigenverantwortliche und selbstkontrollierte Lernen der Schüler, sowie deren Erwerb von metakognitiven Kompetenzen und Handlungsorientierung.“ (nach Waiter) „Offener Unterricht ist definiert durch ein hohes Ausmaß an Selbst- und Mitbestimmung für die SuS“ + Emanzipation, Mündigkeit

5.2.2.1.2. Vorteile und Nachteile

5.2.2.2. Wochenplanarbeit

5.2.2.2.1. freie Wahl bei Auswahl der Aufgaben, Reihenfolge und Sozialform und Zeiteinteilung

5.2.2.2.2. Pflicht- und Wahlaufgaben

5.2.2.3. Lernzirkel/Stationentraining

5.2.2.3.1. freie Wahl Reihenfolge, Verweildauer, Wahl von Lernpartnern, Zeiteinteilung

5.2.2.4. Werkstattunterricht

5.2.2.4.1. Auftrag, Schüler muss selbst Realisierung planen (Schwierigkeiten und Werkzeuge)

5.2.2.4.2. themen- und zielorientierte Werkstatt

5.2.2.4.3. offene Werkstatt

5.2.2.5. Dimensionen

5.2.2.5.1. Organisatorische Dimension

5.2.2.5.2. Methodische Dimension

5.2.2.5.3. Persönliche Dimension

5.2.2.5.4. Soziale Dimension

5.2.2.5.5. Inhaltliche Dimension

5.2.3. Lehrer-Schülergesteuerter Unterricht

5.2.3.1. = Lehrform, bei der die Inhalte, Ziele, Methoden und Medien nicht allein vom Lehrer bestimmt sind, sondern von den SuS durch eigene Ideen und nicht vorhersehbare Effekte mitbestimmt werden, also erst durch das Zusammenspiel von Lehrer- und Schülervorstellungen entschieden werden (Wiater)

5.2.3.2. ZIele

5.2.3.2.1. Erwerb von Strategien der Wissensnutzung

5.2.3.2.2. Erwerb von Strategien der lebensnahen Wissensgenerierung

5.2.3.2.3. eigenständige Frage- und Analysekompetenz

5.2.3.3. Projektunterricht

5.2.3.3.1. lineares Modell

5.2.3.3.2. Integratives Modell

5.2.3.3.3. Phänomen- und problemorientierter Unterricht

5.2.3.3.4. Wertorientierter Unterricht

5.2.4. Schülergesteuerter Unterricht

5.2.4.1. Schüler steuert und entscheidet alles

5.2.4.2. Lehrer als Lernberater und zum Mitlernenden

5.2.4.3. Lernen durch Lehren

5.2.4.4. Einzelarbeit

5.2.4.5. Referat

5.2.4.6. individuell-autonomes Lernen