Der Vorsteuerabzug § 15 UStG

1. Abziehbarkeit § 15 Abs. 1 UStG

1.1. Standard § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG

1.1.1. gesetzlich geschuldete USt

1.1.1.1. Problematisch in 14c-Fällen

1.1.2. ordnungsgemäße Rechnung

1.1.2.1. in Klausuren häufig kein Problem

1.1.2.2. Probleme aber insbesondere im Kontext von § 14 Abs. 2 (Gutschriften) und § 14 Abs. 5 S. 2 (Anzahlungen) denkbar

1.2. EUSt § 15 Abs. 1 Nr. 2 UStG

1.2.1. keine Rechnung erforderlich

1.3. igE § 15 Abs. 1 Nr. 3 UStG

1.3.1. keine Rechnung erforderlich

1.3.2. nur Fälle von § 3d S. 1 UStG erfasst

1.4. § 13b § 15 Abs. 1 Nr. 4 UStG

1.4.1. keine Rechnung erforderlich

1.5. "für sein Unternehmen"

1.5.1. sonstige Leistung & Lieferung vertretbarer Sachen

1.5.1.1. Aufteilungsgebot

1.5.1.2. analog zu § 15 Abs. 4 UStG, vgl. A. 15.2c Abs. 8 UStAE

1.5.2. Einheitliche Gegenstände

1.5.2.1. Zuordnungsverbot (< 10 %)

1.5.2.1.1. § 15 Abs. 1 S. 2 UStG

1.5.2.2. Zuordnungswahlrecht (10 - 99 %)

1.5.2.2.1. Zuordnungsentscheidung + Dokumentation notwendig

1.5.2.2.2. in Klausuren häufig kein Problem

1.5.2.3. Zuordnungsgebot (100 %)

1.5.2.3.1. keine Zuordnungsentscheidung und Dokumentation notwendig

2. Abziehbarkeit § 15 Abs. 1b UStG

2.1. Abziehbarkeit nach § 15 Abs. 1 UStG kann durch § 15 Abs. 1b UStG für private Bereiche eingeschränkt werden

2.2. dadurch wird aber auch keine uWA erforderlich

2.3. Aufteilung i.d.R. über Flächenschlüssel, § 15 Abs. 4 S. 4 UStG

3. Abzugsfähigkeit § 15 Abs. 2 UStG

3.1. Für steuerfreie Umsätze ist der VorSt-Abzug i.d.R. ausgeschlossen, § 15 Abs. 2 Nr. 1 UStG

3.2. Ausnahme: es handelt es sich um eine "echte" Steuerbefreiung, § 15 Abs. 3 Nr. 1 UStG

4. Aufteilung § 15 Abs. 4 UStG

4.1. zunächst direkte Zuordnung zu einem Bereich (soweit möglich)

4.2. soweit direkte Zuordnung nicht möglich ist, Aufteilung notwendig, vgl. A. 15.17 UStAE

4.3. zum Aufteilungsschlüssel vgl. A. 15.17 Abs. 3 UStAE