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Doping 作者: Mind Map: Doping

1. Folgen / Risiken

1.1. Gesundheitliche Schäden - körperliche / psychische

1.1.1. Ursache: Herzstillstand, Herzinfarkt - Auslöser: Anabolika & Hormon EPO

1.2. Rechtliche Konsequenzen

1.3. Rufschädigung & Karrieren

1.4. Soziale Isolation

2. Motivation / Gründe

2.1. Leistungssteigerung

2.2. Leistungsdruck

2.2.1. Kein Erfolg trotz hohem Trainingsaufwand

2.3. Erwartungsdruck

2.3.1. Durch Eltern und Trainer hoch

2.4. Ruhm & Anerkennung

2.5. Finanzielle Anreize

2.5.1. Sponsorenverträge - hauptsächliche finanzielle Grundlage von Sportlern

2.6. Vorbilder & Gruppenzwang

2.6.1. Konkurrenten dopen - dadurch benachteiligt

3. Doping in versch. Sportarten

3.1. Leichtathletik

3.1.1. Mannschaftssport

3.2. Radsport

3.2.1. Langlauf

3.3. Bodybuilding

3.3.1. Gewichtheben

3.4. Wintersport

3.4.1. Eiskunstlauf

3.4.1.1. Biathlon

4. Berühmte Doping-Skandale

4.1. Radsport

4.1.1. Lance Armstrong - 22. Oktober 2012

4.1.1.1. Lebenslange Sperrung - Wegen systematischen Dopings / EPO

4.2. Leichtathletik

4.2.1. Marion Jones

4.2.1.1. 1999-2002 Einnahme unerlaubter Anabolika-Substanzen

4.2.1.1.1. 2007 gab zu - THG, Designer-Steroid genommen zuhaben

4.3. Staatsdoping-Skandal

4.3.1. Russland

4.3.1.1. 2011-2015 staatlich organisiertes Dopingprogramm

4.3.1.1.1. < 1.000 Athleten betroffen - Leichtathletik,Wintersport, Gewichtheben

4.3.2. Keine Einzelfälle - geplantes staatliche kontrolliertes Dopingprogramm

4.3.2.1. Untergrub das Vertrauen in faire internationale Wettkämpfe

4.3.2.1.1. Führte zur größten Anti-Doping-Ermittlung der Sportgeschichte

5. Was ist Doping

5.1. In der Satzung der WADA wird Doping definiert als: “Doping ist das Vorhandensein einer verbotenen Substanz, seines Metaboliten oder eines Markers in Körperbestandteilen eines Athleten. Doping ist die Verwendung von Substanzen aus den verbotenen Wirkstoffgruppen und die Anwendung verbotener Methoden, usw.”

5.2. Potentiell Gesundheitsgefährdend

5.3. Körperfremde Substanzen in jeder Form

6. Geschichte

6.1. Antike

6.1.1. Athleten in der antike griffen zu leistungssteigernden Mitteln

6.1.1.1. Dopingmittel: Stierhoden, Stierblut, Alkohol und Atropin

6.1.1.1.1. Kraftsteigerung (Testosteron)

6.1.2. Berserker der nordischen Mythologie sollen aus Fliegenpilz (Amantia Muscaria) Droge Bufotenin gewonnen haben - Steigerung der Kampfkraft um Vielfaches

6.1.2.1. Ägypter, Griechen, Römer bauten Mohn an - verwendeten Opium

6.2. Mittelalter

6.2.1. Inkas steigerten ihre Laufleistung mit Mate-Tee und Kaffee

6.2.1.1. Gebrauch von Kokain weit verbreitet

6.2.1.1.1. Ureinwohner Süd- & Mittelamerika kauten Koka-Blätter - lange Strecken laufen

6.3. Frühe Neuzeit

6.3.1. Nehmen Stimulans ein - Stamm aus der Wurzel einer Kakteenart

6.3.1.1. Langstreckler können ihre Ermüdungserscheinungen gut überwinden

6.3.1.1.1. Mitte 1700 Doping von Pferden - man vergiftete die Pferde, z.B. mit Arsen

6.3.2. Seit 1879 erste nachgewiesene Fälle von Doping im Humansport - mit der Einführung der 6-Tage-Rennen, bei Radrennfahrern

6.3.2.1. Athleten wurde von seinem Betreuer auf der Strecke eine Trinkflasche gereicht - Inhalt aus Mischungen auf Koffeinbasis oder einem Mix aus alkoholhaltigen Getränken

6.3.2.1.1. Sprinter setzten auf ätherhaltige Zuckerstücke und Nitroglycerin - Gefäßerweiternde Wirkung

6.4. DDR

6.4.1. Sportsystem der DDR wurde eindeutig im politischen Sinne instrumentalisiert ”Siege des Sports sind Siege des Sozialismus”

6.4.1.1. In den 70er und 80er Jahren wurden 10.000 Athleten mit männlichen Hormonen hochgezüchtet

6.4.1.1.1. Am Staatsdoping waren nicht nur Führungsriege der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) - Ärzte, Funktionäre, Trainer (in allen Sportarten)

6.5. Gegenwart

6.5.1. Im Fitnessbereich und im Bodybuilding werden sogenannte Nahrungsergänzungsmittel wie Certain eingesetzt

6.5.1.1. Auch Anabolika und Wachstumshormone kommen zum Einsatz - Muskeln werden noch größer

6.5.1.1.1. Einnahme verbotener Mittel im Freizeitsport fällt nicht unter den Begriff Doping - sondern unter „Medikamenten-Missbrauch“ ist nicht strafbar

7. Dopingkontrollen / Bekämpfung

7.1. Wettkampfkontrollen

7.1.1. Nach Beendigung eines Wettkampfes

7.1.1.1. Pre-Competition-Kontrollen

7.2. Trainingskontrollen

7.2.1. Außerhalb der Wettkämpfe

7.2.1.1. Im Verein Training

7.2.1.1.1. Zu Hause

7.2.2. Im Urlaub

7.2.2.1. Bei zentralen Trainingsmaßnahmen der Verbände im In- und Ausland

7.3. Kontrollinstanzen

7.3.1. Nationale / Internationale

7.3.2. WADA - World Anti Doping Agency

7.3.3. IAAF - International Association of Athletics Federations

7.3.4. NADA - Nationale Anti Doping Agentur

7.4. Dopingtests (Urin, Blut, biologischer Pass)

7.4.1. Strafen & Sanktion

7.4.1.1. Präventionsprogramme

8. Bei DEU Leichtathletik-Veranstaltungen

9. Arten von Doping

9.1. Anabole Substanzen - Muskelaufbau, Leistungssteigerung

9.1.1. Testosteron, Nandrolon, Stanzolol

9.1.1.1. Gefahren: Hormonstörungen, Akne, Leberschäden, Aggression

9.2. Peptidhormone & Wachstumsfaktoren - fördern Muskelwachstum, Ausdauer, Heilung

9.2.1. EPO (Blutdoping), HGH (Wachstumshormon), Insulin

9.2.1.1. Gefahren: Blutverdickung, Herzinfarkt, Krebsrisiko

9.3. Stimulanzien - Steigern Wachheit, Konzentration, Leistungsbereitschaft

9.3.1. Amphetamine, Ephedrin, Kokain

9.3.1.1. Gefahren: Nervosität, Herzrasen, Abhängigkeit

9.4. Betablocker - verringern Herzfrequenz & Zittern z.B. im Schießsport

9.4.1. Propranolol, Atenolol

9.4.1.1. Gefahren: Kreislaufprobleme, Schwäche, Schwindel

9.5. Diuretika & Maskierungsmittel - verschleiern andere Dopingmittel

9.5.1. Furosemid, Acetazolamid

9.5.1.1. Gefahren: Dehydration, Nierenschäden

9.6. Blutdoping - Erhöht Anzahl roter Blutkörperchen ~ mehr Sauerstoff

9.6.1. Eigen- oder Fremdbluttransfusion, Erythropoietin (EPO)

9.6.1.1. Thrombosen, Infektionen, Schlaganfall

9.7. Gen-Doping Eingriff in DNA zur Leistungssteigerung

9.7.1. Status: verboten, schwer nachweisbar

9.7.1.1. Gefahren: Unkontrollierbare Zellveränderungen, ethisch umstritten

9.8. Cannabinoide & andere Substanzen - beruhigend / schmerzlindernd ~ verboten im Wettkampf

9.8.1. THC (Cannabis), synthetische Cannabinoide

9.8.1.1. Gefahren: Reaktionsverlangsamung, psychische Nebenwirkungen

10. Methoden

10.1. Verbotene

10.1.1. Blutdoping - Verbesserung des Sauerstofftransports im Blut ~ Leistungssteigerung

10.1.1.1. Chemische & physikalische Manipulation - Austausch / Fälschung von Tests

10.1.1.1.1. Bindung von mehr Muskelmasse

10.1.2. Gen-Doping - Eingriff in die DNA zur Leistungssteigerung (experimentell & verboten)

10.1.2.1. Stimulanzien- Amphetamine, Ephedrin machen wach, aggressiv, leistungsbereit

10.1.2.1.1. Anabole Steroide - künstliche Hormone für Muskelaufbau (z.B. Nandrolon, Stanozolol)

10.2. Legale

10.2.1. Natürliches Muskelwachstum & Leistungssteigerung durch Training

10.2.1.1. Optimierte Nährstoffzufuhr - Proteine / Kohlenhydrate

10.2.1.1.1. Gezielte Erholung - Schlaf, Eisbäder, Sauna, aktive Pausen