Zusammenfassend ergeben sich Handlungsempfehlungen..., \ndie von Politik und Gesellschaft umgesetzt werden müssen. \nDiese Handlungsempfehlungen fokussieren vor allem die \nePartizipation:

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ePartizipation braucht Redundanz im Alltag der Kinder und \nJugendlichen, sie müssen also unbedingt auch Erfahrung in \nPartizipationsprozessen außerhalb des Netzes machen und \naktiv Verbindungen zwischen den Partizipationsformen \nherstellen und ermöglichen können.
Hierbei kann vor allem Jugendverbänden und der \naußerschulischen Jugendarbeit eine große Rolle zukommen.
Qualitätskriterien von ePartizipationsprozessen müssen \nentwickelt werden! Die oben beschriebenen Kriterien sind \ndazu die Grundlage. Entscheidend ist bei der Wahl der \nPartizipationsmöglichkeiten die Frage:
Bilden die gewählten Erfahrungsräume Platz für Delegation, \nSelbstbestimmung oder Entscheidungsvorbereitung? \nWichtig dabei ist:
Partizipationsmethoden müssen die Kriterien für \nPartizipation erfüllen und dürfen nicht selbst Exklusion nach \nsich ziehen.
ePartizipationsprozesse der öffentlichen Verwaltungen \nmüssen jugendgerecht aufbereitet sein.
Die entsprechenden Kriterien sind in einem weiteren Schritt \nzu formulieren, Basis sind die oben beschriebenen Kriterien \nals Standard. Bestehende (e)Partizipationsprozesse und - \nprojekte sollten ebenfalls anhand der Kriterien \nweiterentwickelt werden.
Partizipationsförderung muss im Medienalltag von \nJugendlichen ansetzen und an den Alltagsformen der \nSelbstorganisation orientiert sein.
Grundlagen hierfür sind mit Forschungsprojekten, die \naktuelle Formen des partizipativen Medienhandelns \nvonJugendlichen erkunden, sowie in einem \nDiskussionsprozess mit Experten/-innen, mit von \nJugendlichen gewählten Vertretern/-innen, aber auch mit \nJugendlichen direkt zu schaffen.
ePartizipation braucht Begleitung, zum einen \nbeispielsweise in Jugendverbänden, in der \naußerschulischen Jugendarbeit oder der \nJugendsozialarbeit sowie zum anderen in der Schule, in der \nAusbildung oder in anderen pädagogischen Bezügen.
Notwendig ist auch eine wissenschaftliche Begleitung der \nProjekte und Prozesse, um die (Weiter-)Entwicklungen \nsystematisch zu erfassen und für den Transfer in andere \nBereiche der Jugendpartizipation und für einen \neuropäischen Austausch aufzubereiten.
Es lohnt der Blick über die nationale Grenze. Wie andere \nLänder ePartizipation ermöglichen,welche Formen sie \nwählen, muss analysiert werden.
ePartizipation braucht angemessene finanzielle \nRessourcen!
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youthpart - Partizipation mit Netz und doppeltem Boden