1. Fähigkeitsselbstkonzept
1.1. Korrelation zwischen Fähigkeitsselbstkonzept und Schulischen Leistungen
1.1.1. Schlechtes Fähigkeitsselbstkonzept, dadurch schlechte Noten "sie mit diesen ganzen Zahlen und Buchstaben nicht zu recht komme und zu doof sei für diese Sachen"
1.1.1.1. Stärkung des Fähigkeitsselbstkonzepts durch Nachhilfelehrer
2. motivationale Entwicklung
2.1. Interesse
2.1.1. Nach Krapp, Geyer und Lewalter, 2014 gekennzeichnet durch hohe subjektive Wertschätzung und emotionale Erfahrung
2.1.2. Situationales Interesse
2.1.2.1. Matheunterricht ist sterbenslangweilig--> Lehrer muss seinen Unterricht überarbeiten und attraktiver machen
2.1.3. Individuelles Interesse
3. Selbst, Persönlichkeit und Interesse
3.1. Identitäten nach Marcia, 1980
3.1.1. Diffuse Identität
3.1.1.1. keine Festlegung für Werte und Beruf
3.1.2. Übernommene Identität
3.1.2.1. übernommene Wertvorstellung von z.B. den Eltern.
3.1.2.1.1. Antonia möchte gut sein, weil es ihren Eltern wichtig ist.
3.1.3. Moratorium
3.1.3.1. Gegenwärtige Auseinandersetzung
3.1.3.1.1. Im Unterricht ist sie oft mit anderen Sachen beschäftigt, z.B Briefchen schreiben. --> Freunde passen auch nicht auf.
3.2. stabilisierende Tendenz
3.2.1. Meinung über sich selbst wird auf Grund von bereits vorhandenem Selbstwissen gebildet
3.2.1.1. "Mathe war noch nie mein Ding"
4. Verarbeitungsgeschwindigkeit
4.1. Theorie von Case,1985
4.1.1. Arbeitsgedächtnis wird nicht ausreichend belastet, somit mehr Kapazitäten für Kurzzeitgedächtnis
5. Präkonzept
5.1. Fußballstudie von Björklund und Schneider, 1992
5.1.1. Vorwissen wichtiger als Intelligenz
5.1.1.1. Laut dem Text, hat Antonia kaum Vorwissen , ist aber überdurchschnittlich intelligent.
6. Das fehlende Wissen muss unbedingt nachgeholt werden -> Nachhilfe
7. Selbstwirksamkeitstheorie, Bandura 1997
7.1. Antonia arbeitet nur an leichten Aufgaben und vermeidet schwere Aufgaben bzw. arbeitet nur flüchtig an diesen.
7.1.1. Antonia hat eine geringe Selbstwirksamkeitserwartung