FSJK Fachtagung //Methodikvorschläge//

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FSJK Fachtagung //Methodikvorschläge// von Mind Map: FSJK Fachtagung //Methodikvorschläge//

1. Nachmittags wieder einsteigen

1.1. Interpretation der Piktogramme in Kleingruppen - jede Gruppe bekommt ein Piktogramm aus der morgendlichen Expedition und hat die Aufgabe der Interpretation

1.2. physische Warm-Ups zur Reaktivierung

1.2.1. Das "ich-packe-meinen-Koffer-Spiel" mit typischen Bewegungen aus dem individuellen FSJ-Kultur Alltag anstatt mit Worten

1.2.2. Kulturelles Montagsmalen: Kulturelles Werk pantomimisch darstellen (ein Gemälde, ein Kunstwerk, ein Song, ohne Worte), stoppen auf Zeit... 2 Gruppen treten gegeneinander an...

2. Aufrütteln

2.1. Alienlandung: Du bist ein Alien und bist vor 10min in mitten dieser Diskussion gelandet. Was denkst du ist das FSJ Kultur? // Der Alien verdeutlicht der Gruppe, wie die Gruppe evtl. von der Diskussion abgekommen ist.

2.2. Rollenwechsel: Der Moderator bereitet verschiedene Karten oder Hüte mit ca. 15 unterschiedlichen Rollen vor (der bedingungslose FSJ Kultur Promotoer, der von den Freiwilligen genervte Kollege aus der Einsatzstelle, der neidische normale FSJler, der investigative Journalist, der heute einen Beitrag schreiben soll, der BKJ-MA, Christina Schröder, etc.). Diese werden bei Diskussions-Stau ausgeteilt, für x Min. müssen die Personen jetzt in die zugeteilten Rollen schlüpfen

3. Ergebnis schmieden

3.1. Die Wand der Botschaften (oder: das Plakat der Perspektiven)

3.1.1. Eine Erkenntnis

3.1.2. Eine Idee (zeitnah und konkret umsetzbar)

3.1.3. Eine Vision (ein Wunschszenario, noch nicht konkret umsetzbar)

3.2. Prozess zur Ergebnisdokumentation

3.2.1. Der Moderator sorgt dafür, dass Kernbotschaften aus der Gruppe (Erkenntnisse, Ideen, Wünsche..) während der Perspektivschmiede auf der Wand der Botschaften gesammelt werden

3.2.2. Um 15h passiert eine Art Kassensturz an der Wand der Botschaften, geleitet durch den Moderator...

3.2.3. Für ca. 45 Minuten formieren sich nun kleine Gruppen interessensbasiert um eine Botschaft, um diese im Rahmen eines Ergebnisformats (s.u.) darzustellen

3.2.4. Es kann hierbei auch Springer geben, die zwischen einzelnen Gruppen wechseln

3.2.5. Gegen 15.45h kommen die Untergruppen zusammen, stellen sich gegenseitig in max. 1min ihre Botschaften vor. Anschließend bestimmt die Gruppe die Reihenfolge / Dramaturgie der Präsentation

3.3. Ergebnisformate

3.3.1. Ein gebasteltes Symbol

3.3.2. Ein kurzes Gedicht

3.3.3. Eine Stellenanzeige für das FSJ Kultur

3.3.4. Ein modernes Kunstwerk mit Kurzinterpretation

3.3.5. 1min Kurzfilm mit der Schlüsselbotschaft

3.3.6. Eine pantomimische Darstellung mit Publikumsraten

3.3.7. Ein Rollenspiel

3.3.8. Ein Kanon

3.3.9. Ein prägnantes Foto

3.3.10. Eine Kurzmeldung in der BILD Zeitung

4. Vorstellungsrunde aus der Zukunftsperspektive... Jeder stellt sich als er selbst in 2021 vor und lässt dabei in 1min Rückschau durchblicken, was er die letzten 20 Jahre gemacht hat und welche Rolle das FSJ Kultur gespielt hat

4.1. Was heißt sozial für euch? Jeder versucht im Raum, sich die nächsten 5 Minuten lang maximal sozial zu verhalten. Danach kurze Vorstellungsrunde mit kurzem Statement, was man als sozial gerade wahrgenommen hat. Möglich: an 5 maximal soziale Min schließen sich 5 max. unsoziale Min an. Hier kann man die TN auch anschließend bitten aufzuschreiben, was sie in diesen 5min für Handlungen ausführen wollten, diese aus Rücksicht aber unterlassen haben

5. ...jeder zeichnet sich bzw. seine Einsatzstelle / Organisation 2 mal in je 1 min selbst: einmal vorne mit dem FSJ Kultur, einmal hinten, wie er ohne das FSJ Kultur aussehen würde... dann laufen die TN im Raum herum und stellen sich mind. 3 weiteren Pers vor

5.1. Vorstellungsrunde mit dem individuellen bisherigen Höhepunkt und dem Tiefpunkt während seiner Arbeit im und mit dem FSJ Kultur

6. PS 6 Wenn ich einmal groß bin

6.1. ...

6.2. Frage bei der Vorstellungsrunde: Wer hätte vom FSJ Kultur profitiert aus dem eigenen Bekanntenkreis, der fernab von Abitur und Elite läuft...?

7. PS 5 Bessere Menschen Dank FSJ Kultur

7.1. An eine Wand malt man die Umrisse eine Freiwilligen und einer Einsatzstelle.. jeder macht sich 2min Gedanken, welchen Beitrag man selbst und für die Einsatzstelle durch das FSJ Kultur geleistet hat.... Dieser Gedanke wird dann an eine entsprechende Stelle (Herz, Hand, Fundament in der Einsatzstelle... geheftet mit kurzer Vorstellung)

7.2. Mögliche Variante mit beschrifteten Talern, um tatsächlich einen Vermögenshaufen zu visualisieren

8. Diskussion starten

8.1. Debattierclub: Moderator stellt polarisierende Fragestellung und teilt TN in Pro / Contra auf. In den Gruppen haben die TN x Min Zeit, um Thesen gemeinsam auszuarbeiten. Dann erfolgt ein Plädoyer von jeder Gruppe. Anschließend erfolgt ein Perspektivwechsel, alle TN wechseln die Seite. Nun müssen neue, noch nicht vorgebrachte Argumente gesammelt werden.

8.2. Themenrundlauf: Moderator hängt 10 Thesen im Rauf verteilt auf. Die TN machen nun einen Rundlauf und haben 1min Zeit pro These/Station, um Feedback oder Antithesen an die Wand zu pinnen.

8.3. Interviews: 2er Teams formieren sich, um eine Fragestellung des Moderators zu erörtern.. Der Interviewpartner nimmt die Rolle eines Journalisten ein und hält Kernaussagen/Thesen auf Post-Its fest. Anschließend kommt die Gruppe wieder zusammen, es folgt ein gemeinsames Clustern.

8.4. Blitz-Stimmungsbild: Der Moderator stellt eine provokative Frage / These in den Raum. Jeder der TN hat reihum eine Streichholzlänge Zeit, um auf die These zu reagieren

9. Kennenlernen

9.1. Perspektivschmieden

9.1.1. PS 1 Engagement: FSJ Kultur für Ichlinge

9.1.2. PS 2 Upgrade: FSJ Kultur die zweite Dekade

9.1.2.1. Die TN füllen eine auf Zetteln vorbereitete Lohnabrechnung des FSJ Kultur aus, die verschiedene Kategorien neben der finanziellen Vergütung umfasst (gesellschaftlicher Beitrag, persönliche soziale Entwicklung etc...)

9.1.3. PS 3 FSJ Kultur: (K)ein „S“ zu viel?

9.1.4. PS 4 Ausbeutung vs. Hauptgewinn

9.1.5. PS 7 FSJ Kultur für Reiche, Schöne, Christenmenschen

9.1.6. PS 8 Joker, Trumpf und Lückenbüßer

9.1.6.1. Die (ehemaligen) Freiwilligen beschreiben, wie sie an der Spitze ihre Einrichtung führen würden / geführt hätten. Die Einsatzstellenleiter skizzieren, was aus der Einsatzstelle werden würde, wenn ein FSJler sie an der Spitze anführt.