
1. Arbeitswanderungen
1.1. zeitlich befristet
1.2. Rückkehr ins Herkunftsgebiet
1.3. trugen zur städtischen Agglometaion bei
2. Kultur- & Wohlstandswanderungen
2.1. Kulturwanderung
2.1.1. zeitlich begrenzt
2.1.2. kulturell attraktive Stätten
2.2. Wohlstandswanderung
2.2.1. auf Dauer
2.2.2. klimatische/kulturelle Erwägungen (=größerer Luxus)
3. Vermittlung von Wissen über die Chancen von Migranten
3.1. Übermittlung durch vorausgewanderte Migranten
3.1.1. hoher Informationswert
3.1.2. nur Informationen über einzelne Zielorte
3.2. motivierten Bewegungen
3.3. je mehr Wissen desto mehr Möglichkeiten
4. Netzwerke
4.1. Verwandte/Bekannte = direktes Ziel von Zuwanderern
4.2. Wissen über Chancen & Gefahren vermittelt
4.3. Briefe zwischen Auswanderern und Zurückgebliebenen
5. Migrationsmotive
5.1. wirtschaftlich
5.2. sozial
5.3. politisch
5.4. religiös
5.5. persönlich
5.6. Erwartung von Verbesserung der Situation
5.7. Erfolg in Zielgebiet macht Rückkehr in heimat möglich
6. Migration und Staat
6.1. Bevölkerungsbewegung kann als Problem wahrgenommen werden
6.2. Migrationsbewegungen reagierten auf attraktive oder abschreckende Interventionen
7. Zwangswanderungen
7.1. keine realistische Handlungsalternative
7.2. Staatliches Handeln
7.3. Flucht vor Gewalt
7.3.1. poltisch
7.3.2. rassistisch
7.3.3. religiös-konfessionell
7.3.4. ethno-national
7.4. gewaltsame Vertreibung
7.5. Ergebnis von Krieg
7.6. Verbindung mit Zwangarbeit
8. Niederlassungsprozesse und Integration
8.1. Anpassungsprozess
8.1.1. verläuft schrittweise
8.1.2. kann Generationen übergreifen
8.1.3. Merkmale zwischen Zuwanderern und Eingeborenen verblassen
8.1.4. Selbstzuschreibung
8.1.5. soziale/wirtschaftliche Kriterien
8.2. Wandel von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur, etc.
8.3. verändert sowohl ZUwandergruppe als auch Aufnahmegesellschaft
8.4. permanente Aushandlung von Chancen der Teilnahme
9. Bedeutung wirtschaftlicher Ungleichheit
9.1. ökonomisches Gefälle
9.2. beschränkt sich auf einzelne Marktsegmente
9.3. spezifische soziale Merkmale bedingten MArktzugang -> Chancenwahrnehmung
10. Wanderungsintentionen
10.1. Erschließung/Ausnutzungvon Chancen
10.1.1. Stabilisierung/Verbesserung der ökonomischen Lage
10.1.2. Stabilisierung/Verbesserung der sozialen Lage
10.1.3. Verbesserung der Situation in Herkunftsgesellschaft ( Geld an Zurückgebliebenen)
10.2. Element der Lebensplanung
10.2.1. Heirat
10.2.2. Wahl von Beruf/Ausbildung
10.3. Flucht vor existenzieller Not
10.3.1. wirtschaftliche Krise
10.3.2. soziale Krise
10.3.3. umweltbedingte Krise