1. Weisser Hut
1.1. Wie viele Atomkraftwerke gibt es in Russland, in Deutschland und in Österreich?
1.1.1. In Russland gibt es 36 Atomkraftwerke, Deutschland hat 8 and in Österreich gibt es nur 1.
1.2. Welche Länder verfügen über Atomkraftwerke (oder Nuklearwaffen)?
1.2.1. Russland, USA, Großbritannien, China, Japan, Nordkorea, Israel, Indien, Pakistan, Frankreich.
1.3. Was ist Atomkraft?
1.3.1. Atomkraft ist eine Technologie zur Erzeugung von Strom mithilfe von Kernspaltung.
2. Gelber Hut
2.1. Was sind die Vorteile von Atomkraft?
2.1.1. Es verursacht viel weniger CO2 und deshalb trägt weniger zum Klimawandel bei. Außerdem hat Atomenergie einen 2,5-Millionen-mal höheren Energiegehalt als Steinkohle und dessen Brennstäbe können mehrmals wiederaufbereitet werden.
3. Grüner Hut
3.1. Welche Alternativen stehen uns zur Verfügung, um Energie zu erzeugen?
3.1.1. Biomasseenergie, Geothermie (Erdwärme), Photovoltaik( einen Prozess, bei dem Sonnenenergie direkt in elektrische Energie mittels Solarzellen umgewandelt wird) , Solarthermie, Wasser- und Gezeitenkraft sowie Windenergie.
4. Schwarzer Hut
4.1. Was sind die Nachteile von Atomkraft, warum wird diese von vielen Menschen bekämpft?
4.1.1. An oberster Stelle steht dabei natürlich die gefährliche Strahlenbelastung des radioaktiven Materials. Die Leute, die in den Atomkraftwerken arbeiten, bekommen manchmal die Krankheiten wie Krebs. Ein weiteres wichtiges Problem ist die Entsorgung des Atommülls. Trotz relativ sicherer Lagerung unter der Erde kann ein Austreten der Radioaktivität nicht hundertprozentig vermieden werden und täglich wird mehr Abfall produziert, da die Brennelemente irgendwann nicht mehr wieder aufbereitet werden können.
4.2. Beispiele für Atomkatastrophen
4.2.1. Tschernobyl, Sowjetunion, 1986 - Super-GAU, die Katastrophe hat hunderttausenden das Leben gekostet oder komplett zerstört. Die Katastrophe von Tschernobyl hat enorme Auswirkungen auf die Wirtschaft der Ukraine sowie für den Rest der EU. Abgesehen von dem Verlust eines kompletten Atomkraftwerkes, der Stadt Prypjat sind der Ukraine zudem große finanzielle Schäden durch die Evakuierung die Absicherung der Unfallstelle seit dem Tag der Katastrophe entstanden. Durch ungünstige Windverhältnisse wurden radioaktive Partikel von Cäsium-137 weit über Zentraleuropa bis in den Norden Skandinaviens verteilt.
4.2.2. Fukushima, Japan, 2011 - Super-GAU, als direkte Folge starben 20.000 Menschen. Nach dem GAU wurden eine 20 Kilometer große Evakuierungszone und ein 30 Kilometer großes Sperrgebiet eingerichtet. 8 % der japanischen Landfläche wurden radioaktiv verstrahlt.