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Mediendidaktik von Mind Map: Mediendidaktik

1. Intermedialer Deutschunterricht

1.1. Mediengrenzen überschreitende Phänomene, die mindestens zwei konventionell als distinkt (klar und deutlich voneinander abgegrenzt) wahrgenommene Medien involvieren, werden als intermedial bezeichnet

1.2. Durch das Nebeneinander soll somit die unterschiedlicher mediale Ästhetik identifiziert und für das eigene Handeln nutzbar gemacht werden

1.3. Potenzial des Konzepts: Leistet einen Beitrag zur ästhetischen Bildung, da unterschiedliche Medienästhetiken miteinander in Verbindung gebracht werden und somit deutlich werden

2. Symmedialer Deutschunterricht

2.1. Symmedien sind Integrationsmedien, die verschiedene mediale Optionen (Text, Bild, Ton,...) in sich vereinen

2.2. Das Konzept fragt nicht nur nach Unterschieden zwischen Medien, also der Differenz, sondern genauso nach dem Zusammenspiel unterschiedlicher Medien

2.3. Ähnlich wie beim intermedialen und medienintegrativen Deutschunterricht geht es dabei um medientheoretische Aspekte und um das Herausstellen und Erfahren einer spezifischen Medienästhetik

2.4. Somit trägt dieser Ansatz zu einer ästhetischen bzw. synästhetischen Bildung bei

3. (Medien-) Integrativer Deutschunterricht

3.1. Der medienintegrative Deutschunterricht versucht den Lesegewohnheiten der SuS gerecht zu werden, indem er neuere technische Medien miteinbezieht und verfolgt vorrangig fachspezifische Ziele des Deutschunterrichts

3.2. Die klassischen Medien des Deutschunterrichts wie das Buch müssen in diesem Zusammenhang nicht Ausgangsmedium, sondern können auch das Folgemedium sein