Doping (von Justin Rhein | OSZEE BG16a)

Mindmap über Doping für den Sportunterricht.Erstellt von Justin Rhein.

Jetzt loslegen. Gratis!
oder registrieren mit Ihrer E-Mail-Adresse
Doping (von Justin Rhein | OSZEE BG16a) von Mind Map: Doping (von Justin Rhein | OSZEE BG16a)

1. Grauzonen zwischen Doping/Nichtdoping

1.1. Aspirin

1.1.1. Arzneimittel zum Schmerzen mindern oder unterdrücken

1.1.2. "hilft" möglicherweise nur gegen Schmerzen beim Endspurt

1.1.3. usdauerleister glauben Aspirin würde Blut verdünnen und Sauerstoffzufuhr erhöhen

1.1.3.1. leistungssteigerung in Form verbesserter Sauerstoffaufnahme ist falsch

1.2. Unterdruckkammern

1.2.1. entweder Leben unter normalen Bedingungen, nur Training wird in zur Unterdruckkammer umgebaute Sporthalle absolviert

1.2.2. ähnliche Effekte wie Höhentraining und, oder Blutdopin

1.3. Elektrostimulation

1.3.1. Muskelwachstum ohne Anstrengung bzw. Training

1.3.2. Muskeln durch elektronischen Strom behandelt

1.3.2.1. verursacht Kontraktionen

1.4. Herandopen an Grenzwert

1.4.1. mit Hilfe von EPO oder Testosteronen an Grenzwert heran gedopt

1.4.2. zwischen Körperfremden und körpereigener Produktion eier Substanz kann nicht unterschieden werden

1.4.2.1. fällt schwer Missbrauch nachzuweise

2. Mittel

2.1. Beta-2-Agonisten

2.1.1. wo Kraft und Schnellkraft benötigt wird

2.1.2. Verbesserung von Koordination und Konzentration, Körperfettabbau,...

2.1.3. Sinnesstörung bei zu unkontrollierten Zittern

2.2. Narkotika

2.2.1. bei Sport mit starken Schmerzen oder lang anhaltender körperlicher Belastung

2.2.2. Starke Schmerzmittel

2.2.2.1. wirken auf Nervensystem, muskuläre Entspannung, Verringerung der Sensibilität,...

2.3. Synthetisch Anabole Steroide, körpereigene Steroide

2.3.1. Mittel zur Wachstumsförderung der Muskulatur und zum Aufbau von Kraft, zum Teil auch zur Verbesserung der Regeneration,...

2.3.2. Bodybuilding- bzw. Fitnessszene

2.3.3. Störung Körpereigener Steroide, Veränderung des Geschlechtstriebs, Leberschäden, Potenzschäden,...

2.4. Diuretika

2.4.1. Sportarten mit Gewichtsklassen

2.4.2. Erhöhung der Nierenfunktion, erhöhte Flüssigkeitsausscheidung,...

2.4.3. extrem hohe Abgabe von Flüssigkeitsmengen, evtl. Herzrhythmusstörungen

2.5. Peptidhormone

2.5.1. Förderung der Bildung roter Blutkörperchen im Knochenmark

2.5.2. erhöhte Sauerstoffaufnahme

2.5.3. Blutdruckerhöhung, "Verdickung" des Bluts, Infarkt- und Schlaganfallrisiko

2.5.4. Förderung des Zellenumbaus,..

2.6. Kortikoide

2.6.1. Sportarten mit langer Belastungsdaue

2.6.2. Schmerzhemmung, Entzündungdhemmung, Verschleierung anderer Dopingmittel,...

2.6.3. Störung Immunabwehr und Hormonhaushalt, Zerstörung von Gewebe, Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen,...

2.7. Stimulanzien

2.7.1. Anheben der Ermüdungsschwelle, kurzfristige erhöhung der Leistungsfähigkeit, Ausschalten körpereigener Warnsystems,...

2.7.2. Im Radsport oder Spielsportarten

2.7.3. Halluzinationen, Herzinfarkt,...

3. Dopingkontrolle

3.1. in Deutschland ca 1500 Athleten regelmäßig getestet

3.2. Kontrolle durch WADA und NAD

3.2.1. WADA= World Anti Doping Agenc

3.2.2. NADA= Nationale Anti Doping Agentur

3.3. regelmäßige Kontrolle

3.3.1. vor Wettkämpfen

3.3.2. Trainingskontrollen

3.3.2.1. zum ermitteln langzeitiger Einnahme von verbotenen Substanzen

3.3.2.2. Im Jahr 2011 insgesamt 7767

3.3.2.3. 6530 Urinproben, 1237 Blutproben

4. rechtliche Seite

4.1. Anti-Doping-Gesetzt

4.1.1. erlassen Dezember 2015

4.1.2. dient der Bekämpfung des Einsatzes von Dopingmitteln und Dopingmethoden im Sport

4.2. Wettkämpfe

4.2.1. Dritte die Dopingmittel in Verkehr bringen

4.2.1.1. Geld- oder Freiheitsstrafe

4.2.2. Gebrauch illegal

4.2.2.1. Strafe von Verwarnung bis Wettkampfsperre

4.3. privater Gebrauch

4.3.1. Besitz und Gebrauch illegal

4.4. im deutschen Recht kein Regelwerk für Doping

4.4.1. Vereine und Sportverbände haben Selbstregulierung

5. betroffene Organe

5.1. Nieren

5.1.1. Entwässerung der Körpers

5.2. HKS

5.2.1. Herzvergrößerung

5.3. Geschlechtsorgane

5.3.1. Schrumpfung der Hoden

5.3.2. Ausbleiben der Menstruation

5.4. psychische Veränderungen

5.4.1. Aggressivität

5.4.2. Gewalttätigkeit

5.5. Nervensystem

5.5.1. Bewusstlosigkeit

5.5.2. Suchtentwicklung

5.6. Haut

5.6.1. Akne

5.6.2. übermäßige Körperbehaarung bei Frauen

6. Methoden

6.1. Gendoping

6.1.1. schwer nachweisbar

6.1.2. Veränderung menschlicher Zellen

6.2. Blutdoping

6.2.1. Blutdoping mittels Bluttransfusion versucht Zahl der roten Blutkörperchen zu steigern um Sauerstoffversorgung zu erhöhen

6.3. Urinmanipulation

6.3.1. zur Vermeidung positiver Dopingtests

7. Gefahr durch:

7.1. fehlende Kenntnisse

7.2. Vorschädigung

7.3. Wirkungsweise der Medikamente

7.4. Überschreitung der Dauer der Anwendung

7.5. Unverträglichkeit bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Medikamenten