1. 1. Warnung
1.1. Zeitaufwand
1.2. Umfang der zu erhebenden Daten abwägen
1.3. Kein bloßes Nacherzählen der Interviews
1.4. Schriftstellerische Qualität
1.5. Unterschiedliche subjektive Wahrnehmungen
2. 2. Kontinuum quantitativ - qualitativ
2.1. Begriffliche Unterscheidung
2.1.1. Quantitäten=Qualitative Merkmale der Realität
2.1.2. Qualitativ ≠ interpretative Sozialforschung
2.1.3. Ebenen: Einzelfall - Generalisierung (quantitativ: Generalisierung)
2.1.4. Benutzt: • nicht standardisierte Methoden der Datenerhebung • interpretative Methoden der Datenauswertung
2.1.5. Aber: Standardisierung kein eind. Abgrenzungskriterium
2.2. Zahlen & Standardisierungen
2.2.1. missing data (fehlende Fragen etc.) -> Checkliste, Fragebogen; Leitfaden
2.2.2. 'verdeckte Quantifizierung' 'Quasiquantifizierungen' auf Präzisierungsmöglichkeiten überprüfen
2.2.3. Vorsicht bei Verwendung des Komparativ!
2.2.4. Untersuchungsanlage: Anzahl der untersuchten Fälle etc.
3. 3. Wann qualitative Methoden?
3.1. Fremde Welten (Vorbild: Ethnographie)
3.1.1. • Türkische Mitbürger • Jugendsekten
3.2. Unbekannte Aspekte vertrauter Welten
3.2.1. Vorsicht: Nähe kann blind machen
3.2.2. Einfühlsame Künstler als Quelle
3.3. Neue Zusammenhänge (grounded theory)
3.3.1. Standardisierte Methoden entdecken selten Neues
3.3.2. Neue Theorien/Zusammenhänge sollen in den gewonnenen Daten gegründet werden
3.3.3. Theoretisches Sampling (Anselm Strauss): Stand der Analyse entscheidet über Hinzunahme neuer Fälle
3.4. Anwendungen von Theorien auf einen Einzelfall
3.4.1. Qualitative Analysen wenden ein 'conceptual framework' auf den Einzelfall an
3.5. Qualitative Evaluation
3.5.1. 'Wirkungsforschung' muss dann quantitativ durchgeführt werden