1. Was gehört zum Lohn (AHV/UVG)
1.1. Lohnbemessung AHV
1.1.1. Pflichtige Leistungen für AHV Beiträge
1.1.1.1. Grundsätzlich alles, was nicht explizit ausgenommen ist
1.1.1.2. Grundlohn (Art. 7 AHVV)
1.1.1.2.1. Zeit—, Stück- (Akkord-) und Prämienlohn, einschliesslich Entschädigungen für Überzeitarbeit, Nachtarbeit und Stellvertreterdienst;
1.1.1.2.2. Orts- und Teuerungszulagen
1.1.1.2.3. Gratifikationen, Treue- und Leistungsprämien
1.1.1.2.4. Geldwerte Vorteile aus Mitarbeiterbeteiligungen; für die Zeitpunkte der Beitragserhebung und für die Bewertung gelten die Vorschriften über die direkte Bundessteuer;
1.1.1.2.5. Entgelte der Kommanditäre, die aus einem Arbeitsverhältnis zur Kommanditgesellschaft fliessen; Gewinnanteile der Arbeitnehmer, soweit sie den Zins einer allfälligen Kapitaleinlage übersteigen
1.1.1.2.6. Trinkgelder, soweit sie einen wesentlichen Teil des Lohnes darstellen
1.1.1.2.7. regelmässige Naturalbezüge
1.1.1.2.8. Provisionen und Kommissionen
1.1.1.2.9. Tantiemen, feste Entschädigungen und Sitzungsgelder an die Mitglieder der Verwaltung und der geschäftsführenden Organe
1.1.1.2.10. Einkommen der Behördemitglieder von Bund, Kantonen und der Gemeinden
1.1.1.2.11. Honorare der Privatdozenten und ähnlich besoldeter Lehrkräfte
1.1.1.2.12. Leistungen des Arbeitgebers für den Lohnausfall infolge Unfalles oder Krankheit
1.1.1.2.13. Leistungen der Arbeitgeber für den Lohnausfall infolge Militärdienstes
1.1.1.2.14. Ferien- und Feiertagsentschädigungen
1.1.1.2.15. Leistungen des Arbeitgebers, die in der Übernahme des Arbeitnehmerbeitrages für die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung, die Erwerbsersatzordnung und die Arbeitslosenversicherung sowie der Steuern bestehen; ausgenommen ist die Übernahme der Arbeitnehmerbeiträge auf Naturalleistungen und Globallöhnen Beachte: Uebernahme von Arbeitnehmerbeiträgen auf Naturallöhnen ist nicht pflichtig (Goldvreneli etc)
1.1.1.2.16. Leistungen des Arbeitgebers bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses, soweit sie nicht gemäss Artikel 8bis oder 8ter vom massgebenden Lohn ausgenommen sind
1.1.1.3. Verpflegung und Unterkunft (Art. 11 AHVV)
1.1.1.3.1. Frühstück
1.1.1.3.2. Mittagessen
1.1.1.3.3. Abendessen
1.1.1.3.4. Unterkunft
1.1.1.4. Anders geartetes Naturaleinkommen
1.1.1.4.1. Der Wert anders gearteten Naturaleinkommens ist von Fall zu Fall den Umständen entsprechend von der Ausgleichskasse zu schätzen
1.1.2. Nicht Pflichtig für AHV Beiträge
1.1.2.1. Nicht zum Erwerbseinkommen gehören (Art. 6ff AHVV)
1.1.2.1.1. Art. 6 AHVV
1.1.2.1.2. Art. 6ter (Inhaber/Organ in Nichtvertragsstaat/Aufwandsbesteuerter)
1.1.2.1.3. Art. 6quater (Rentnerfreibetrag)
1.1.2.2. Nich zum Massgenbenden Lohn gehören (Art. 8ff AHVV)
1.1.2.2.1. Ausnahmen vom Massgebenden Lohn (Art. 8 AHVV)
1.1.2.2.2. Sozialleistungen bei ungenügender Beruflicher Vorsorge (Art. 8bis AHVV)
1.1.2.2.3. Sozialleistungen bei Entlassungen aus betrieblichen Gründen (Art. 8ter AHVV)
1.1.2.2.4. Art. 8quater (Härtefallleistungen - Ausserordentliche Leistungen zur Linderung finanzieller Not)
1.1.2.3. Unkosten (Art. 9 AHVV)
1.1.2.3.1. Bedingung: Unkosten entstehen durch die Ausführung der Arbeit (Keine Unterscheidung ob während, vor oder nach der Arbeit wie im Steuerbereich
1.2. Lohnbemessung UVG
1.2.1. Analog AHV - Unterschiede zur AHV bitte aufklicken
1.2.1.1. Prämien nur auf Lohn bis 148'200.--
1.2.1.2. Kein Freibetrag wie in der AHV (Rentner, Jugendliche oder Geringfügige Löhne)
1.2.1.3. Nicht mitarbeitende Verwaltungsräte
1.2.1.3.1. Nicht versichert -Keine Beiträge geschuldet
1.2.1.4. IV Taggeld
1.2.1.4.1. Nicht UVG pflichtig
1.2.1.5. EO Taggeld
1.2.1.5.1. Nicht UVG pflichtig
1.2.1.6. Militärversicherungstaggelder
1.2.1.6.1. Nicht UVG pflichtig
1.2.1.7. Familienmitgleider - Aktionäre etc.
1.2.1.7.1. für mitarbeitende Familienmitglieder bzw. für Personen, die im Be-trieb ihrer eingetragenen Partnerin oder ihres eingetragenen Part-ners mitarbeiten, Gesellschafterinnen bzw. Gesellschafter, Aktio-närinnen bzw. Aktionäre sowie für Genossenschafterinnen und Genossenschafter wird in der Unfallversicherung mindestens der berufs- und ortsübliche Lohn berücksichtigt
1.2.1.8. Entschädigungen bei Auflösung des Arbeitsverhältnisses (Abgangsentschädigung)
1.2.1.8.1. Betriebsschliessung, Betriebszusammenlegung oder bei ähnlichen Gelegenheiten werden von der Unfallversicherung nicht erfasst
1.2.1.9. Im Minimum zu deklarierende Löhne von Praktikantinnen, Praktikanten, Volontärinnen, Volontäre und zur Abklärung der Berufswahl oder in Lehrwerkstätten tätige Personen
1.2.1.9.1. Nach vollendetem 20. Altersjahr
1.2.1.9.2. Vor vollendetem 20. Altersjahr
1.2.1.10. Personen, die in beruflichen Eingliederungsstätten sowie Werkstätten für die Dauerbeschäftigung Behinderter tätig sind
1.2.1.10.1. Die Prämien sind auf einem Betrag zu entrichten, der mindestens dem zwölffachen Betrag des höchstversicherten Tagesverdienstes entspricht;
2. Payroll Spezialitäten Basics
2.1. Checkliste zur Vermeidung von Aufrechnungen/Rückvergütungen bei einer Arbeitgeberkontrolle ---- (Stolperfallen bei der AHV / SUVA)
2.1.1. Sind die Lohnarten richtig gesteuert (Pflichtigkeiten)
2.1.1.1. Konsultieren des Lohnartenstammes und manuelles nachrechnen der Basen
2.1.2. AHV freier Lohn
2.1.2.1. Bemerkung
2.1.2.1.1. Geringfügige Löhne (Nur bis 2300)
2.1.2.1.2. Wenn nicht AHV versichert, prüfen ob A1 oder COC vorliegt bei Personen welche im Ausland versichert sind
2.1.2.1.3. Stichproben ob die Befreiung mit dem Jahrgang bei Jugendlichen plausibel ist (Jugendliche)
2.1.2.2. Massnahme
2.1.2.2.1. Mit Lohnprogramm
2.1.2.2.2. Ohne Lohnprogramm
2.1.3. ALV1 freie Lohnsumme
2.1.3.1. Bemerkung
2.1.3.1.1. ALV Frei sind Rentner ab dem Folgemonat der ordentlichen Pensionierung
2.1.3.1.2. Keine ALV Befreiung bei vorzeitigem Rentenbezug
2.1.3.1.3. ALV Befreit wenn Lohn über ALV Maximum (148200) - Uebersteigender Teil ist ALVZ (1% - 0.5%AN / 0.5%AG)
2.1.3.2. Massnahme
2.1.3.2.1. Mit Lohnprogramm
2.1.3.2.2. Ohne Lohnprogramm
2.1.4. Ueber UVG / ALV Maximumlöhne prüfen
2.1.4.1. Bemerkung
2.1.4.1.1. Oft werden falsche Ein/Austrittsdaten bei den Mitarbeitern gesetzt. Beispielsweise 1 Tag bei Nachzahlungen. Dann wird der Lohn irrtümlich auf einen maximalen Tagesverdienst gekürzt.
2.1.4.2. Massnahme
2.1.4.2.1. Prüfen auf grosse Abweichungen zwischen UVG Basis und UVG Lohn. Am besten Export in Excel der SUVA Lohnerklärung oder mittels XML.
2.1.5. Manuelle Lohnerklärung falsch ausgefüllt (Nicht ab Lohnprogramm generiert)
2.1.5.1. Bemerkung
2.1.5.1.1. Falsch abgeschribene Zahlen Bruttolohn statt Lohn gemeldet Drittleistungen nicht in Abzug gebracht etc etc
2.1.5.2. Massnahme
2.1.5.2.1. Lohnprogramm kaufen (Gibts sogar kostenlos)
2.1.5.2.2. Manuelles nachrechnen ende Jahr
2.1.6. Deklarierte Lohnsumme wurde von Versicherer nicht identisch in Rechnung gestellt
2.1.6.1. Bemerkung
2.1.6.1.1. Fehler können auch bei den Versicherungen passieren.
2.1.6.2. Massnahme
2.1.6.2.1. Wenn Rechnung erhalten, prüfen ob Identische mit gemeldeter Lohnsumme
2.1.7. Lohnvereinbarungen im UVG Bereich
2.1.7.1. Bemerkungen
2.1.7.1.1. Mitarbeitende Aktionäre haben oft eine Lohnvereinbarung, da diese auch zum Branchen und Ortsüblichen Lohn versichert sind (Gesetzlich verankert)
2.1.7.1.2. Oft werden die Personen mit Lohnvereinbarung falsch deklariert. Bei der SUVA Beispielsweise müssen diese zum vereinbarten Lohn deklariert werden.
2.1.7.2. Massnahmen
2.1.7.2.1. Prüfen ob versicherte Lohnsumme deklariert wurde oder werden muss. Nachfragen beim Versicherer wenn Unklarheiten bestehen.
2.1.8. Familienzulagen
2.1.8.1. Bemerkung
2.1.8.1.1. Familienzulagen wurden nicht an Mitarbeiter weitergeleitet
2.1.8.1.2. Familienzulagen wurden vom Betrieb an Mitarbeiter bezahlt, obwohl dieser keinen Anspruch auf diese hätte
2.1.8.1.3. Bei längerer Erwerbsunfähigkeit wurden die Familienzulagen nicht eingestellt (Siehe Baum "Familienzulagen"
2.1.8.2. Massnahmen
2.1.8.2.1. Abstimmung der erhaltenen Familienzulagen mit den ausbezahlten per ende Jahr. Liste "Ausbezahlte Zulagen" bei der Familienausgleichskasse verlangen falls nicht sonst vorhanden.
2.1.9. Langfristige Erwerbsunfähigkeiten
2.1.9.1. Bemerkungen
2.1.9.1.1. Familienzulagen nicht eingestellt
2.1.9.1.2. Anmeldung Prämienbefreiung BVG nicht erledigt
2.1.9.1.3. Pauschalspesen auch bei Arbeitsunfähigkeit weiter bezahlt
2.1.9.2. Massnahme
2.1.9.2.1. Ueberprüfen von Personen mit Absenzen
2.1.10. Pauschalspesen
2.1.10.1. Bemerkung
2.1.10.1.1. Höhere Pauschalspesen bezahlt als in Spesenreglement bewilligt
2.1.10.1.2. Pauschalspesen während Erwerbsunfähigkeit weiter bezahlt
2.1.10.1.3. Pauschalspesen 13 mal ausbezahlt
2.1.10.2. Massnahme
2.1.10.2.1. Check mit Spesenreglement.
2.1.11. Zahlungen vorgenommen ausserhalb der Lohnbuchhaltung?
2.1.11.1. Bemerkung
2.1.11.1.1. Entschädigungen an Aushilfen
2.1.11.1.2. Sonstige Geschenke
2.1.11.2. Massnahme
2.1.11.2.1. Abstimmung Lohnbuchhaltung mit der Finanzbuchhaltung
2.1.12. Auftragnehmer sollten als Arbeitnehmer abgerechnet werden
2.1.12.1. Bemerkung
2.1.12.1.1. Freelancer Akkordanten etc.
2.1.12.1.2. Achtung, eine Bestätigung vom Auftragnehmer, dass dieser als Selbständiger abrechnet genügt nicht in jedem Fall. Siehe Beispielsschreiben der SUVA. Leiht sich nun ein selbständig abrechnender Unternehmer beispielsweise nur Stundenweise aus, wären die Bedingungen nicht gegeben. Somit sind diese Bestätigungen nur als Indiz zu betrachten.
2.1.12.2. Massnahme
2.1.12.2.1. Bei Rechnungen einer AG/GmbH/Genossenschaft keine Massnahme nötig - Kurzcheck des Handelsregister ob eingetragen
2.1.12.2.2. Wenn Rechnungen von Einzelunternehmern zur Zahlung eingehen, dem HR zum Check weiterleiten (Ab einem gewissen Umsatz) - Das HR sollte dann eine schriftiche (Mail) Anfrage an die Ausgleichskasse machen mit der Frage: "Muss dieser Unternehmer bei uns als Arbeitnehmer abgerechnet werden?"
2.1.12.2.3. Auswertung Kreditorenliste Ende Jahr und Filtern nach Einzelunternehmungen und MWST befreiten Kreditoren
2.1.13. BVG Arbeitnehmerabzüge werden vom Arbeitgeber bezahlt
2.1.13.1. Bemerkung
2.1.13.1.1. Wenn Arbeitnehmerbeiträge vom Arbeitgeber übernommen werden, sind darauf Lohnbeiträge zu bezahlten.
2.1.13.1.2. Meist begangener Fehler: Arbeitnehmerbeiträge gemäss BVG Reglement werden nicht in Abzug gebracht (Hauptsächlich bei Kaderplänen und bei Inhabern)
2.1.13.2. Massnahme
2.1.13.2.1. Kontrolle ob Abzug gemäss Vorsorgereglement eingehalten wird. Ansonsten Reglement BVG anpassen (Verteilung AG/AN)
2.1.14. Privatanteile Motorfahrzeug
2.1.14.1. Bemerkung
2.1.14.1.1. Privatanteil nicht abgerechnet
2.1.14.1.2. Zu wenig Privatanteil abgerechnet
2.1.14.1.3. Privatanteil auf falscher Basis berechnet (Kaufpreis exkl. MWST) - Beispiel: Auto CHF 80K, MA bezahlt davon 30K, dann ist Privatanteil auf 80K zu rechnen und NICHT auf 50K
2.1.14.1.4. Auto wird überwiegend Privat benutzt, also zu mehr als 50% -- Privatanteil von 9.6% kommt nicht mehr zum Zug. Vollkostenaufrechnung
2.1.14.1.5. Luxusanteil nicht berücksichtigt - Autos ab CHF 100'000.--
2.1.14.2. Massnahmen
2.1.14.2.1. Fahrzeugliste einverlangen. Prüfen anhand Kaufbelege ob Privatanteil belastet oder aufgerechnet wurde
2.1.15. Akontozahlungen/Vorschüsse/Darlehen
2.1.15.1. Bemerkungen
2.1.15.1.1. Vorschüsse werden dem Mitarbeiter nicht belastet
2.1.15.1.2. Darlehen werden abgeschrieben
2.1.15.2. Massnahmen
2.1.15.2.1. Gewährleistung, dass jederzeit ersichtlich ist, welche Vorschüsse oder Darlehen ausstehend sind
2.1.16. Aufrechnungen durch die Steuern
2.1.16.1. Bemerkung
2.1.16.1.1. Aufrechnungen im Gewinn sind bei der AHV oft als Lohn zu behandeln
2.1.16.2. Massnahme
2.1.16.2.1. Meldung an HR damit dieses prüfen kann, ob Nachtragsmeldung an die Sozialversicherungen erfolgen muss
2.1.17. Mitarbeiterbeteiligungen
2.1.17.1. Bemerkung
2.1.17.1.1. Falsche oder keine Aufrechnung im Lohn (Differenz zwischen Verkehrswert und bezahltem Preis = Lohn)
2.1.17.2. Massnahme
2.1.17.2.1. Werden Mitarbeiter beteiligt, ist im HR eine Aufrechnung im Lohn zu prüfen
2.1.18. Organe im Handelsregister mit Wohnsitz Ausland
2.1.18.1. Bemerkung
2.1.18.1.1. Beispiel VR mit Sitz in DE. In Deutschland Selbständig. VR Eintrag löst Sozialversicherungspflicht für sämtliche Einkommen in der Schweiz aus. Vollständig der CH zu unterstellen.
2.1.18.2. Massnahme
2.1.18.2.1. Vorsicht bei in HR eingetragenen Personen mit Wohnsitz im Ausland
2.1.19. Personen müssten als Nichterwerbstätige abrechnen
2.1.19.1. Bemerkung
2.1.19.1.1. Beispiel: Person hat infolge Taggeldern zu geringen AHV Lohn und wird Nichterwerbstätig
2.1.19.2. Massnahme
2.1.19.2.1. Mitarbeiter informieren
2.1.20. BVG - Ueberobligatorische Pläne
2.1.20.1. Bemerkungen
2.1.20.1.1. Kaderpläne entsprechen nicht den BVV2 Vorgaben (Kollektivität)
2.1.20.2. Massnahme
2.1.20.2.1. Eventuell OK der Steuerbehörden einholen
2.1.21. Nettozahlungen
2.1.21.1. Bemerkung
2.1.21.1.1. Zahlung eines Netto VR Honorars ohne Netto/Brutto Aufrechnung
2.1.21.2. Massnahme
2.1.21.2.1. Bei sämtlichen Nettozahlungen an Mitarbeiter prüfen ob Netto/Brutto Aufrechnung erfolgte. Meist bei Zahlungen EX-Lobu
2.1.22. Beitragssätze korrekt hinterlegt
2.1.22.1. Bemerkungen
2.1.22.1.1. Höchstlohngrenzen, Beitragssätze etc.
2.1.22.2. Massnahme
2.1.22.2.1. Sätze mit Vorgaben abgleichen. Bei erster Lohnzahlung prüfen ob Sätze von Lobu korrekt übernommen werden
2.1.23. Aufrechnungen können zu höheren Taggeldern führen (Auch rückwirkend)
2.1.23.1. Bemerkung
2.1.23.1.1. Privatanteil Auto wird aufgerechnet. In Unfallmeldung jeweils nicht berücksichtigt
2.1.23.2. Massnahme
2.1.23.2.1. Bei Aufrechnungen nach einer Arbeitgeberkontrolle prüfen, ob Auswirkungen auf bereits bezahlte Taggelder vorhanden
2.1.24. Lohnmeldung für Taggeldberechnung
2.1.24.1. Bemerkung
2.1.24.1.1. Beispiel, für Unfalltaggeld werden Familienzulagen oder sonstige Zulagen nicht gemeldet.
2.1.24.2. Massnahme
2.1.24.2.1. Checkliste erstellen bei Taggeldmeldungen
2.1.25. Familienzuulagen im falschen Kanton abgerechnet
2.1.25.1. Bemerkung
2.1.25.1.1. Familienzulagen müssten über Zweigniederlassung/Betriebsstättenkanton abgerechnet werden. Beispiel Baustelle über 12 Monate gilt als Betriebsstätte
2.1.25.2. Massnahme
2.1.25.2.1. Bei Unsicherheiten rückfrage bei Familienausgleichskasse oder Berater vornehmen
2.1.26. Falsche Unterstellung (Internationales)
2.1.26.1. Bemerkungen
2.1.26.1.1. Arbeitnehmer wäre nicht in CH abzurechnen infolge Abkommen
2.1.26.2. Massnahme
2.1.26.2.1. Unterstellungscheckliste benutzen (Siehe Unterstellung)
2.1.26.2.2. Unterstellungsanfrage für A1 an Ausgleichskasse stellen (ALPS)
2.1.26.2.3. Kontakt mit Berater aufnehmen
2.2. Drittleistungsverarbeitung im Lohnprogramm
2.2.1. KAE/SWE
2.2.1.1. Quelle Swissdec.ch
2.2.2. UTG/KTG
2.2.2.1. Quelle Swissdec.ch
2.2.3. EO / Mutterschaftstaggelder
2.2.3.1. EO / MSE
2.2.4. IV / Militärtaggelder
2.2.4.1. IV MV Taggelder
2.3. Musterlohnartenstamm mit Pflichtigkeiten (Sozialversicherungen / Steuern etc)
2.3.1. Seite 1
2.3.2. Seite 2
2.3.3. Seite 3
2.3.4. Seite 4
2.4. Entsendung
2.4.1. Entsendung nach
2.4.1.1. Australien
2.4.1.1.1. Abkommen Schweiz-Australien
2.4.1.2. Belgien
2.4.1.2.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.2.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.3. Bosnien und Herzegowina
2.4.1.3.1. Entsendung für 36 Monate
2.4.1.4. Brasilien
2.4.1.5. Bulgarien
2.4.1.5.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.5.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.6. Chile
2.4.1.6.1. Abkommen Schweiz-Chile
2.4.1.7. China
2.4.1.7.1. Abkommen Schweiz-China
2.4.1.8. Dänemark
2.4.1.8.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.8.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.9. Deutschland
2.4.1.9.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.9.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.10. Estland
2.4.1.10.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.10.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.11. Finnland
2.4.1.11.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.11.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.12. Frankreich
2.4.1.12.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.12.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.13. Griechenland
2.4.1.13.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.13.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.14. GB und Nordirland
2.4.1.14.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.14.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.15. Indien
2.4.1.15.1. Entsendung möglich
2.4.1.16. Irland
2.4.1.16.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.16.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.17. Island
2.4.1.17.1. Staatsangehöriger CH/EFTA
2.4.1.17.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.18. Israel
2.4.1.18.1. Abkommen Schweiz-Israel
2.4.1.19. Italien
2.4.1.19.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.19.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.20. Japan
2.4.1.20.1. Abkommen Schweiz-Japan
2.4.1.21. Kanada/Quebec
2.4.1.21.1. Abkommen Schweiz-Kanada
2.4.1.22. Kosovo
2.4.1.22.1. Abkommen Schweiz-Kosovo
2.4.1.23. Kroatien
2.4.1.23.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.23.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.24. Lettland
2.4.1.24.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.24.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.25. Liechtenstein
2.4.1.25.1. Staatsangehöriger CH/EFTA
2.4.1.25.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.26. Litauen
2.4.1.26.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.26.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.27. Luxembourg
2.4.1.27.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.27.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.28. Malte
2.4.1.28.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.28.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.29. Montenegro
2.4.1.29.1. Abkommen Schweiz-Montenegro
2.4.1.30. Niederlande
2.4.1.30.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.30.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.31. Nordmazedonien
2.4.1.31.1. Abkommen Schweiz-Nordmazedonien
2.4.1.32. Norwegen
2.4.1.32.1. Staatsangehöriger CH/EFTA
2.4.1.32.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.33. Oesterreich
2.4.1.33.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.33.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.34. Philippinen
2.4.1.34.1. Abkommen Schweiz-Philippinen
2.4.1.35. Polen
2.4.1.35.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.35.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.36. Portugal
2.4.1.36.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.36.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.37. Rumänien
2.4.1.37.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.37.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.38. San Marino
2.4.1.38.1. Abkommen Schweiz-San Marino
2.4.1.39. Schweden
2.4.1.39.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.39.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.40. Serbien
2.4.1.40.1. Abkommen Schweiz-Serbien
2.4.1.41. Slowenien
2.4.1.41.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.41.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.42. Slowakei
2.4.1.42.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.42.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.43. Spanien
2.4.1.43.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.43.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.44. Südkorea
2.4.1.44.1. Abkommen Schweiz-Südkorea
2.4.1.45. Tschechien
2.4.1.45.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.45.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.46. Türkei
2.4.1.46.1. Abkommen Schweiz-Türkei
2.4.1.47. Ungarn
2.4.1.47.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.47.2. Andere Staatsangehörigkeit
2.4.1.48. Uruguay
2.4.1.48.1. Abkommen Schweiz-Uruguay
2.4.1.49. USA
2.4.1.49.1. Abkommen Schweiz-USA
2.4.1.50. Zypern
2.4.1.50.1. Staatsangehöriger CH/EU
2.4.1.50.2. Andere Staatsangehörigkeit
3. Unterstellung International (Noch nicht fertig, folgt nach Weihnachten)
3.1. Ich arbeite nur in der Schweiz
3.1.1. Ich arbeite gewöhnlich nur in der Schweiz
3.1.1.1. Mein Wohnsitz ist im Ausland
3.1.1.1.1. Schweiz betrachtet Einkommen als Selbständigerwerbend
3.1.1.1.2. Schweiz betrachtet Einkommen als Unselbständigerwerbend
3.1.1.1.3. Ich arbeite unselbständig und selbständig
3.1.1.2. Mein Wohnsitz ist in der Schweiz
3.1.1.2.1. Ich bin in der AHV versichert
3.1.2. Ich werde nur Temporär in die Schweiz entsendet
3.2. Ich arbeite dauernd nur im Ausland (Ohne CH)
3.2.1. Ich arbeite nur in der EU
3.2.1.1. Ich bin Schweizer oder EU Bürger
3.2.1.1.1. Mein Wohnsitz ist in der Schweiz
3.2.1.1.2. Wohnsitz in der EU
3.2.1.1.3. Wohnsitz nicht in EU/CH
3.2.1.2. Ich bin kein EU oder CH Bürger
3.2.1.2.1. Mein Wohnsitz ist in der Schweiz
3.2.1.2.2. Mein Wohnsitz ist nicht in der Schweiz
3.2.2. Ich arbeite nur in einem Vertragsstaat ausserhalb der EU und ausserhalb der EFTA
3.2.2.1. Australien
3.2.2.1.1. Selbständige Tätigkeit
3.2.2.1.2. Unselbständige Tätigkeit
3.2.2.2. China (Ohne Hong Kong, Macao, Taiwan)
3.2.2.2.1. Einkommen ist nicht in der AHV versichert
3.2.2.3. Chile
3.2.2.3.1. Chilenische Staatsangehörigkeit
3.2.2.3.2. Schweizerische Staatsangehörigkeit
3.2.2.3.3. Andere Staatsangehörigkeit als CH / Chile
3.2.2.4. Indien
3.2.2.4.1. Inder beurteilen Tätigkeit als Selbständig
3.2.2.4.2. Inder betrachten Tätigkeit als Unselbständig
3.2.2.5. Israel
3.2.2.5.1. Israelische Staatsangehörigkeit
3.2.2.5.2. Schweizerische Staatsangehörigkeit
3.2.2.5.3. Andere Staatsangehörigkeit als Schweiz / Israel
3.2.2.6. Japan
3.2.2.6.1. Bewilligung für ständigen Aufenthalt in Japan
3.2.2.6.2. Keine Bewilligung für ständigen Aufenthalt in Japan vorhanden
3.2.2.7. Kanada / Quebec
3.2.2.7.1. Kanadier beurteilen die Tätigkeit als Selbständigerwerbend
3.2.2.7.2. Kanadier beurteilen die Tätigkeit als Unselbständigerwerbend
3.2.2.8. Kosovo
3.2.2.8.1. Kosovarische Staatsangehörigkeit
3.2.2.8.2. Schweizerische Staatsangehörigkeit
3.2.2.8.3. Andere Staatsangehörigkeit als Schweiz / Kosovo
3.2.2.9. Nord Mazedonien
3.2.2.9.1. Mazedonische Staatsangehörigkeit
3.2.2.9.2. Schweizerische Staatsangehörigkeit
3.2.2.9.3. Andere Staatsangehörigkeit als Schweiz / Mazedonien
3.2.2.10. Montenegro
3.2.2.10.1. Montenegrinische Staatsangehörigkeit
3.2.2.10.2. Schweizerische Staatsangehörigkeit
3.2.2.10.3. Andere Staatsangehörigkeit als Schweiz / Montenegro
3.2.2.11. Philippinen
3.2.2.11.1. Wird die Tätigkeit von den Philippinen als Selbständig beurteilt?
3.2.2.11.2. Beurteilen die Philippinen die Tätigkeit als unselbständig?
3.2.2.12. Republik San Marino
3.2.2.12.1. San Marino Staatsangehörigkeit
3.2.2.12.2. Schweizerische Staatsangehörigkeit
3.2.2.12.3. Andere Staatsangehörigkeit als Schweiz / San Marino
3.2.2.13. Serbien
3.2.2.13.1. Serbische Staatsangehörigkeit
3.2.2.13.2. Schweizerische Staatsangehörigkeit
3.2.2.13.3. Andere Staatsangehörigkeit als Schweiz / Serbien
3.2.2.14. Südkorea
3.2.2.14.1. Südkorea beurteilt Tätigkeit als Selbständig
3.2.2.14.2. Südkorea betrachten Tätigkeit als Unselbständig
3.2.2.15. Türkei
3.2.2.15.1. Türkische Staatsangehörigkeit
3.2.2.15.2. Schweizerische Staatsangehörigkeit
3.2.2.15.3. Andere Staatsangehörigkeit als Schweiz / Türkei
3.2.2.16. Uruguay
3.2.2.16.1. Staatsangehörigkeit Uruguay
3.2.2.16.2. Schweizerische Staatsangehörigkeit
3.2.2.16.3. Andere Staatsangehörigkeit als Schweiz / Uruguay
3.2.2.17. USA
3.2.2.17.1. USA beurteilt Tätigkeit als Selbständig
3.2.2.17.2. USA betrachten Tätigkeit als Unselbständig
3.2.2.18. Bosnien Herzegowina
3.2.2.18.1. Bosnische Staatsangehörigkeit
3.2.2.18.2. Schweizerische Staatsangehörigkeit
3.2.2.18.3. Serbische Staatsangehörigkeit
3.2.2.18.4. Kosovarische Staatsangehörigkeit
3.2.2.18.5. Mazedonische Staatsangehörigkeit
3.2.2.18.6. Kroatische Staatsangehörigkeit
3.2.2.18.7. Slowenische Staatsangehörigkeit
3.2.2.18.8. Montenegrinische Staatsangehörigkeit
3.2.2.18.9. Andere Staatsangehörigkeit
3.2.3. Ich arbeite nur in einem Nichtvertragsstaat
3.2.3.1. Wohnsitz in der Schweiz
3.2.3.1.1. Das Einkommen ist aus einem Betrieb oder Betriebsstätte, von welcher Ich Inhaber oder Teilhaber bin
3.2.3.1.2. Das Einkommen kommt mir als Organ zugute
3.2.3.1.3. Ich werde nach dem Aufwand besteuert (Art. 14 DBG)
3.2.3.1.4. Das Einkommen kommt nicht aus einem Betrieb wo ich Inhaber/Beteiligter bin, ich bin nicht nach dem Aufwand besteuert und bin auch nicht als Organ tätig für dieses Einkommen
3.2.3.2. Wohnsitz im Ausland
3.2.3.2.1. Nicht in der AHV versichert
3.2.4. Ich arbeite in der EU und in einem Vertragsstaat
3.2.4.1. Prüfung Einkommen in der EU
3.2.4.1.1. Ich bin Schweizer oder EU Bürger
3.2.4.1.2. Ich bin kein EU oder CH Bürger
3.2.4.2. Prüfung Einkommen Vertragsstaat
3.2.4.2.1. Australien
3.2.4.2.2. China (Ohne Hong Kong, Macao, Taiwan)
3.2.4.2.3. Chile
3.2.4.2.4. Indien
3.2.4.2.5. Israel
3.2.4.2.6. Japan
3.2.4.2.7. Kanada / Quebec
3.2.4.2.8. Mazedonien
3.2.4.2.9. Montenegro
3.2.4.2.10. Philippinen
3.2.4.2.11. Republik San Marino
3.2.4.2.12. Serbien
3.2.4.2.13. Südkorea
3.2.4.2.14. Türkei
3.2.4.2.15. Uruguay
3.2.4.2.16. USA
3.2.4.2.17. Bosnien Herzegowina
3.2.5. Ich arbeite in der EU und einem Nichtvertragsstaat
3.2.5.1. Prüfung Einkommen Nichtvertragsstaat
3.2.5.1.1. Wohnsitz in der Schweiz
3.2.5.1.2. Wohnsitz im Ausland
3.2.5.2. Prüfung Einkommen in der EU
3.2.5.2.1. Ich bin Schweizer oder EU Bürger
3.2.5.2.2. Ich bin kein EU oder CH Bürger
3.2.6. Ich arbeite in der EU, einem Vertragsstaat und einem Nichtvertragsstaat
3.2.6.1. Prüfung Einkommen in der EU
3.2.6.1.1. Ich bin Schweizer oder EU Bürger
3.2.6.1.2. Ich bin kein EU oder CH Bürger
3.2.6.2. Prüfung Einkommen Vertragsstaat
3.2.6.2.1. Australien
3.2.6.2.2. China (Ohne Hong Kong, Macao, Taiwan)
3.2.6.2.3. Chile
3.2.6.2.4. Indien
3.2.6.2.5. Israel
3.2.6.2.6. Japan
3.2.6.2.7. Kanada / Quebec
3.2.6.2.8. Mazedonien
3.2.6.2.9. Montenegro
3.2.6.2.10. Philippinen
3.2.6.2.11. Republik San Marino
3.2.6.2.12. Serbien
3.2.6.2.13. Südkorea
3.2.6.2.14. Türkei
3.2.6.2.15. Uruguay
3.2.6.2.16. USA
3.2.6.2.17. Bosnien Herzegowina
3.2.6.3. Prüfung Einkommen Nichtvertragsstaat
3.2.6.3.1. Wohnsitz in der Schweiz
3.2.6.3.2. Wohnsitz im Ausland
3.2.7. Ich arbeite in einem Vertragsstaat und einem Nichtvertragsstaat
3.2.7.1. Prüfung Einkommen Vertragsstaat
3.2.7.1.1. Australien
3.2.7.1.2. China (Ohne Hong Kong, Macao, Taiwan)
3.2.7.1.3. Chile
3.2.7.1.4. Indien
3.2.7.1.5. Israel
3.2.7.1.6. Japan
3.2.7.1.7. Kanada / Quebec
3.2.7.1.8. Mazedonien
3.2.7.1.9. Montenegro
3.2.7.1.10. Philippinen
3.2.7.1.11. Republik San Marino
3.2.7.1.12. Serbien
3.2.7.1.13. Südkorea
3.2.7.1.14. Türkei
3.2.7.1.15. Uruguay
3.2.7.1.16. USA
3.2.7.1.17. Bosnien Herzegowina
3.2.7.2. Prüfung Einkommen Nichtvertragsstaat
3.2.7.2.1. Wohnsitz in der Schweiz
3.2.7.2.2. Wohnsitz im Ausland
3.2.8. Ich arbeite nur in einem EFTA Staat
3.2.9. Ich arbeite in einem EFTA und einem Vertragsstaat
3.2.9.1. Prüfung EFTA Einkommen
3.2.9.1.1. Ich bin Schweizer oder EFTA Bürger
3.2.9.1.2. Ich bin kein EU oder EFTA Bürger
3.2.9.2. Prüfung Einkommen Vertragsstaat
3.2.9.2.1. Australien
3.2.9.2.2. China (Ohne Hong Kong, Macao, Taiwan)
3.2.9.2.3. Chile
3.2.9.2.4. Indien
3.2.9.2.5. Israel
3.2.9.2.6. Japan
3.2.9.2.7. Kanada / Quebec
3.2.9.2.8. Mazedonien
3.2.9.2.9. Montenegro
3.2.9.2.10. Philippinen
3.2.9.2.11. Republik San Marino
3.2.9.2.12. Serbien
3.2.9.2.13. Südkorea
3.2.9.2.14. Türkei
3.2.9.2.15. Uruguay
3.2.9.2.16. USA
3.2.9.2.17. Bosnien Herzegowina
3.2.10. Ich arbeite in einem EFTA, Vertragsstaat, Nicht Vertragsstaat
3.2.10.1. Prüfung EFTA Einkommen
3.2.10.1.1. Ich bin Schweizer oder EFTA Bürger
3.2.10.1.2. Ich bin kein EU oder EFTA Bürger
3.2.10.2. Prüfung Einkommen Vertragsstaat
3.2.10.2.1. Australien
3.2.10.2.2. China (Ohne Hong Kong, Macao, Taiwan)
3.2.10.2.3. Chile
3.2.10.2.4. Indien
3.2.10.2.5. Israel
3.2.10.2.6. Japan
3.2.10.2.7. Kanada / Quebec
3.2.10.2.8. Mazedonien
3.2.10.2.9. Montenegro
3.2.10.2.10. Philippinen
3.2.10.2.11. Republik San Marino
3.2.10.2.12. Serbien
3.2.10.2.13. Südkorea
3.2.10.2.14. Türkei
3.2.10.2.15. Uruguay
3.2.10.2.16. USA
3.2.10.2.17. Bosnien Herzegowina
3.2.10.3. Prüfung Einkommen Nichtvertragsstaat
3.2.10.3.1. Wohnsitz in der Schweiz
3.2.10.3.2. Wohnsitz im Ausland
3.2.11. Ich arbeite in der EFTA, Vertragsstaat, Nicht Vertragsstaat, EU
3.2.11.1. Prüfung EFTA Einkommen
3.2.11.1.1. Ich bin Schweizer oder EFTA Bürger
3.2.11.1.2. Ich bin kein EU oder EFTA Bürger
3.2.11.2. Prüfung Einkommen Vertragsstaat
3.2.11.2.1. Australien
3.2.11.2.2. China (Ohne Hong Kong, Macao, Taiwan)
3.2.11.2.3. Chile
3.2.11.2.4. Indien
3.2.11.2.5. Israel
3.2.11.2.6. Japan
3.2.11.2.7. Kanada / Quebec
3.2.11.2.8. Mazedonien
3.2.11.2.9. Montenegro
3.2.11.2.10. Philippinen
3.2.11.2.11. Republik San Marino
3.2.11.2.12. Serbien
3.2.11.2.13. Südkorea
3.2.11.2.14. Türkei
3.2.11.2.15. Uruguay
3.2.11.2.16. USA
3.2.11.2.17. Bosnien Herzegowina
3.2.11.3. Prüfung Einkommen Nichtvertragsstaat
3.2.11.3.1. Wohnsitz in der Schweiz
3.2.11.3.2. Wohnsitz im Ausland
3.2.11.4. Prüfung Einkommen EU
3.2.11.4.1. Ich bin Schweizer oder EU Bürger
3.2.11.4.2. Ich bin kein EU oder CH Bürger
3.2.12. Ich arbeite nur in der EFTA
3.3. Ich arbeite im Ausland und in der Schweiz
3.4. Ich werde aus der CH entsendet
3.4.1. Entsendung nach (Bei Entsendungen sind immer alle Bereiche weiterhin in der Schweiz versichert)
3.4.1.1. Australien
3.4.1.1.1. Abkommen Schweiz-Australien
3.4.1.2. Belgien
3.4.1.2.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.2.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.3. Bosnien und Herzegowina
3.4.1.3.1. Entsendung für 36 Monate
3.4.1.4. Brasilien
3.4.1.5. Bulgarien
3.4.1.5.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.5.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.6. Chile
3.4.1.6.1. Abkommen Schweiz-Chile
3.4.1.7. China
3.4.1.7.1. Abkommen Schweiz-China
3.4.1.8. Dänemark
3.4.1.8.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.8.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.9. Deutschland
3.4.1.9.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.9.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.10. Estland
3.4.1.10.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.10.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.11. Finnland
3.4.1.11.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.11.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.12. Frankreich
3.4.1.12.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.12.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.13. Griechenland
3.4.1.13.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.13.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.14. GB und Nordirland
3.4.1.14.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.14.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.15. Indien
3.4.1.15.1. Entsendung möglich
3.4.1.16. Irland
3.4.1.16.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.16.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.17. Island
3.4.1.17.1. Staatsangehöriger CH/EFTA
3.4.1.17.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.18. Israel
3.4.1.18.1. Abkommen Schweiz-Israel
3.4.1.19. Italien
3.4.1.19.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.19.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.20. Japan
3.4.1.20.1. Abkommen Schweiz-Japan
3.4.1.21. Kanada/Quebec
3.4.1.21.1. Abkommen Schweiz-Kanada
3.4.1.22. Kosovo
3.4.1.22.1. Abkommen Schweiz-Kosovo
3.4.1.23. Kroatien
3.4.1.23.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.23.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.24. Lettland
3.4.1.24.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.24.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.25. Liechtenstein
3.4.1.25.1. Staatsangehöriger CH/EFTA
3.4.1.25.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.26. Litauen
3.4.1.26.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.26.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.27. Luxembourg
3.4.1.27.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.27.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.28. Malte
3.4.1.28.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.28.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.29. Montenegro
3.4.1.29.1. Abkommen Schweiz-Montenegro
3.4.1.30. Niederlande
3.4.1.30.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.30.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.31. Nordmazedonien
3.4.1.31.1. Abkommen Schweiz-Nordmazedonien
3.4.1.32. Norwegen
3.4.1.32.1. Staatsangehöriger CH/EFTA
3.4.1.32.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.33. Oesterreich
3.4.1.33.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.33.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.34. Philippinen
3.4.1.34.1. Abkommen Schweiz-Philippinen
3.4.1.35. Polen
3.4.1.35.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.35.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.36. Portugal
3.4.1.36.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.36.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.37. Rumänien
3.4.1.37.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.37.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.38. San Marino
3.4.1.38.1. Abkommen Schweiz-San Marino
3.4.1.39. Schweden
3.4.1.39.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.39.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.40. Serbien
3.4.1.40.1. Abkommen Schweiz-Serbien
3.4.1.41. Slowenien
3.4.1.41.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.41.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.42. Slowakei
3.4.1.42.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.42.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.43. Spanien
3.4.1.43.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.43.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.44. Südkorea
3.4.1.44.1. Abkommen Schweiz-Südkorea
3.4.1.45. Tschechien
3.4.1.45.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.45.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.46. Türkei
3.4.1.46.1. Abkommen Schweiz-Türkei
3.4.1.47. Ungarn
3.4.1.47.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.47.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.48. Uruguay
3.4.1.48.1. Abkommen Schweiz-Uruguay
3.4.1.49. USA
3.4.1.49.1. Abkommen Schweiz-USA
3.4.1.50. Zypern
3.4.1.50.1. Staatsangehöriger CH/EU
3.4.1.50.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.4.1.51. Andere Staaten - Achtung - Weiterführung der AHV hat keinen Einfluss auf Beitragserhebung im anderen Land - Doppelunterstellung möglich
3.4.1.51.1. AHV, IV, EO, ALV
3.4.1.51.2. Berufliche Vorsorge
3.4.1.51.3. Unfallversicherung
3.4.1.51.4. Krankenversicherung
3.4.1.51.5. Familienzulagen
3.5. Nicht mehr der CH unterstellt - Möglichkeiten
3.5.1. Weiterführung AHV
3.5.1.1. Arbeitgeber hat Sitz in der CH
3.5.1.1.1. Ja
3.5.1.1.2. Nein
3.5.2. Freiwillige AHV: immer für jede Person separat abzuschliessen
3.5.2.1. Staatsangehöriger der CH/EU/EFTA?
3.5.2.1.1. Wohnsitz nicht in der EU oder EFTA
3.5.2.1.2. Wohnsitz in der EU/EFTA
3.5.2.2. Andere Staatsangehörigkeit
3.5.2.2.1. Freiwillige Versicherung nicht möglich
4. Lohnmeldungen / Jahresabschlussarbeiten Lohn (Folgt noch)
5. IV (Erste Säule)
5.1. Benötigter IV Grad (ZusatzInfo zu Rentenhöhe)
5.1.1. Mind. 40% Arbeitsunfähig während 1 Jahr
5.1.1.1. Viertelsrente
5.1.1.1.1. Minimum (ohne fehlende Beitragsjahre)
5.1.1.1.2. Maximum (ohne fehlende Beitragsjahre)
5.1.2. Mind 50% Arbeitsunfähig während 1 Jahr
5.1.2.1. Halbe Rente
5.1.2.1.1. Minimum (ohne fehlende Beitragsjahre)
5.1.2.1.2. Maximum (ohne fehlende Beitragsjahre)
5.1.3. Mind. 60% Arbeitsunfähig während 1 Jahr
5.1.3.1. Dreiviertelsrente
5.1.3.1.1. Minimum (ohne fehlende Beitragsjahre)
5.1.3.1.2. Maximum (ohne fehlende Beitragsjahre)
5.1.4. Mind. 70% Arbeitsunfähig während 1 Jahr
5.1.4.1. Ganze Rente
5.1.4.1.1. Minimum (ohne fehlende Beitragsjahre)
5.1.4.1.2. Maximum (ohne fehlende Beitragsjahre)
5.1.5. Gleichzeitiger Anspruch auf eine Hinterlassenenrente und IV Rente
5.1.5.1. Ganze Invalidenrente
5.2. Bedingungen für Rente (Anzahl Beitragsjahre)
5.2.1. Drei volle Beitragsjahre werden angerechnet
5.2.2. Was ist ein volles Beitragsjahr?
5.2.2.1. Während insgesamt 1 Jahr Beiträge geleistet
5.2.2.2. Erwerbstätiger Ehepartner leistete während 1. Jahr den doppelten Mindestbeitrag
5.2.2.3. Erziehungs- oder Betreuungsgutschriften während 1 Jahr
5.2.2.4. Unterpunkt 3
5.2.3. Keine 3 Jahre erfüllt, jedoch Beitragszeiten in der EU/EFTA (Achtung, nur für CH/EU/EFTA Bürger)
5.2.3.1. Auch wenn EU/EFTA Versicherungszeiten angerechnet werden, jedoch weniger als 1 Jahr Beiträge in der Schweiz bezahlt wurden, KEIN ANSPRUCH
5.3. Beginn der Rente - Kummulative Voraussetzungen
5.3.1. - Während eines Jahres ohne wesentlichen Unterbruch durchschnittlich mindestens zu 40 % arbeitsunfähig gewesen - Nach Ablauf des Jahres besteht eine Erwerbsunfähigkeit von 40 % oder mehr - Der Anspruch auf eine Rente entsteht frühestens sechs Monate nach dem Zeitpunkt der Anmeldung bei der IV, aber frühestens in jenem Monat, der auf die Vollendung des 18. Altersjahres folgt
5.4. Ende der Rente
5.4.1. Invalidität fällt weg
5.4.2. Anspruch auf eine Altersrente AHV
5.4.3. Anspruch auf höhere Hinterlassenenrente
5.4.4. Vorbezug AHV
5.4.5. Tod der Person
5.5. Bestimmung IV Grad (Methode)
5.5.1. Einkommensvergleich. Einkommen vor Ereignis - Mögliches Einkommen nach Ereignis.
5.5.1.1. IV Grad
5.6. Berechnung der Rente
5.6.1. Details zur Berechnung
5.6.1.1. Anrechenbare Beitragsjahre
5.6.1.1.1. Beitragsjahre ab 01.01. im Jahr, inwelchem man 21. Jahre alt wird
5.6.1.1.2. Jugendjahre (18/19/20) - Können für Lücken herangezogen werden
5.6.1.1.3. Zusatzmonate
5.6.1.2. Durchschnittlicher Verdienst während der versicherten Jahre
5.6.1.2.1. Verdienste
5.6.1.3. Frühinvalidität (Invalid unter 25. Jahren)
5.6.1.3.1. Personen die vor der Vollendung des 25. Altersjahrs invalid werden, gelten als Frühinvalide. Weisen sie eine vollständige Beitragsdauer auf, beträgt ihre Invalidenrente mindestens 133 1/3 % des Mindestbetrags einer Vollrente (Vollrente bedeutet keine Kürzungen wegen fehlenden Jahren und nicht maximalrente)
5.6.2. Kurzversion
5.6.2.1. Die Rente wird berechnet aufgrund der geleisteten Beitragsjahre und dem in diesen Jahren erzielten Einkommen.
6. Aufgabensätze - Training (folgt)
7. Kurzübersicht Beitragssätze (Synoptik)
7.1. Sätze 2020
7.1.1. AHV/IV/EO/ALV
7.1.1.1. Arbeitnehmer
7.1.1.1.1. AHV
7.1.1.1.2. IV
7.1.1.1.3. EO
7.1.1.1.4. Total AHV IV EO
7.1.1.1.5. ALV
7.1.1.2. Arbeitgeber
7.1.1.2.1. AHV
7.1.1.2.2. IV
7.1.1.2.3. EO
7.1.1.2.4. Total AHV IV EO
7.1.1.2.5. ALV
7.1.1.3. AHV Freibetrag für Altersrentner
7.1.1.3.1. CHF 16800.-- pro Jahr
7.1.1.4. AHV geringfügiger Lohn
7.1.1.4.1. CHF 2300.-- pro Jahr
7.1.1.5. Selbständige
7.1.1.5.1. AHV
7.1.1.5.2. IV
7.1.1.5.3. EO
7.1.1.5.4. Total
7.1.1.6. Nichterwerbstätige
7.1.1.6.1. AHV
7.1.1.6.2. IV
7.1.1.6.3. EO
7.1.1.6.4. Total
7.1.2. Berufliche Vorsorge
7.1.2.1. Sparen
7.1.2.1.1. Alter 25 bis 34
7.1.2.1.2. Alter 35 bis 44
7.1.2.1.3. Alter 45 bis 54
7.1.2.1.4. Alter 55 bis 65** Frauen bis 64
7.1.2.2. Umwandlungssatz
7.1.2.2.1. 6.8%
7.1.2.3. Lohngrenzen
7.1.2.3.1. Eintrittsschwelle
7.1.2.3.2. Maximal versicherter Lohn pro Jahr
7.1.2.3.3. Koordinationsabzug
7.1.2.3.4. Maximal koordinierter Lohn
7.1.2.3.5. Minimal koordinierter Lohn
7.1.3. UVG Höchtlohn
7.1.3.1. Jährliche Obergrenzen
7.1.3.1.1. CHF 148200.--
7.1.3.2. Monatliche Obergrenze
7.1.3.2.1. CHF 12350.--
7.1.3.3. Tägliche Obergrenze
7.1.3.3.1. CHF 406.--
7.2. Sätze 2019
7.2.1. AHV/IV/EO/ALV
7.2.1.1. Arbeitnehmer
7.2.1.1.1. AHV
7.2.1.1.2. IV
7.2.1.1.3. EO
7.2.1.1.4. Total AHV IV EO
7.2.1.1.5. ALV
7.2.1.2. Arbeitgeber
7.2.1.2.1. AHV
7.2.1.2.2. IV
7.2.1.2.3. EO
7.2.1.2.4. Total AHV IV EO
7.2.1.2.5. ALV
7.2.1.3. Selbständige
7.2.1.3.1. AHV
7.2.1.3.2. IV
7.2.1.3.3. EO
7.2.1.3.4. Total
7.2.1.4. Nichterwerbstätige
7.2.1.4.1. AHV
7.2.1.4.2. IV
7.2.1.4.3. EO
7.2.1.4.4. Total
7.2.2. UVG Höchtlohn
7.2.2.1. Jährliche Obergrenzen
7.2.2.1.1. CHF 148200.--
7.2.2.2. Monatliche Obergrenze
7.2.2.2.1. CHF 12350.--
7.2.2.3. Tägliche Obergrenze
7.2.2.3.1. CHF 406.--
7.2.3. Berufliche Vorsorge
7.2.3.1. Sparen
7.2.3.1.1. Alter 25 bis 34
7.2.3.1.2. Alter 35 bis 44
7.2.3.1.3. Alter 45 bis 54
7.2.3.1.4. Alter 55 bis 65** Frauen bis 64
7.2.3.2. Umwandlungssatz
7.2.3.2.1. 6.8%
7.2.3.3. Lohngrenzen
7.2.3.3.1. Eintrittsschwelle
7.2.3.3.2. Maximal versicherter Lohn pro Jahr
7.2.3.3.3. Koordinationsabzug
7.2.3.3.4. Maximal koordinierter Lohn
7.2.3.3.5. Minimal koordinierter Lohn
8. Beispiel Netto/Brutto Rechnung für Arbeitgeber Gesamtlohnaufwand
9. Alter
9.1. AHV
9.1.1. Beiträge
9.1.1.1. Sätze
9.1.1.1.1. Unselbständig
9.1.1.1.2. Selbständigerwerbender
9.1.1.1.3. Nichterwerbstätig
9.1.1.2. Pflichtig ab Alter
9.1.1.2.1. Unselbständig
9.1.1.2.2. Selbständig
9.1.1.2.3. Nichterwerbstätig
9.1.1.3. Pflichtig bis Alter
9.1.1.3.1. Unselbständig
9.1.1.3.2. Selbständig
9.1.1.3.3. Nichterwerbstätig
9.1.1.4. Freigrenzen
9.1.1.4.1. Rentner
9.1.1.4.2. Geringfügige Löhne
9.1.2. Leistungen
9.1.2.1. AHV Altersrente
9.1.2.1.1. Höhen der Rente
9.1.2.1.2. Wann gibts die AHV-Altersrente
9.1.2.1.3. Wann wird die AHV-Altersrente gekürzt? Vorbezug/Fehlende Jahre
9.1.2.1.4. Rentenaufschub
9.1.2.2. AHV Kinderrenten
9.1.2.2.1. Höhe der Rente
9.1.2.2.2. Bedingungen
9.1.2.3. Ergänzungsleistungen
9.1.2.3.1. Die jährlichen Ergänzungsleistungen entsprechen der Differenz zwischen den anerkannten Ausgaben und den Einnahmen, die angerechnet werden können
9.2. Berufliche Vorsorge (BVG)
9.2.1. Beiträge
9.2.1.1. Obligatorium
9.2.1.1.1. Grenzwerte (2019)
9.2.1.1.2. % Sätze für Sparbeiträge nach nach Alter
9.2.1.2. Ueberobligatorium
9.2.1.2.1. Maximal Versicherbarer Verdienst (2019)
9.2.1.2.2. Maximal möglich Beiträge (AG+AN) in % des Lohnes (2019)
9.2.2. Leistungen
9.2.2.1. BVG Altersrente
9.2.2.1.1. Rentenberechnung
9.2.2.1.2. Faustformel um Rente zu Berechnen (ohne Zins)
9.2.2.1.3. Wo ist Rentenhöhe ersichtlich?
9.2.2.1.4. Wann gibts die BVG Rente?
9.2.2.2. BVG Kinderrente
9.2.2.2.1. Pro Kind
9.2.2.2.2. Bedingung
9.2.2.3. BVG Kapitalbezug
9.2.2.3.1. Bezug infolge Altersgründen
9.2.2.3.2. Wohneigentum
9.2.2.3.3. Auswanderung
9.2.2.3.4. Besteuerung
9.3. Säule 3a
9.3.1. Maximalbeiträge
9.3.1.1. Mit Pensionskasse
9.3.1.1.1. CHF 6'826
9.3.1.2. Ohne Pensionskasse
9.3.1.2.1. CHF 34'128 (Maximal 20% des Nettoeinkommen)
9.3.2. Besteuerung beim Kapitalbezug
9.3.2.1. Zum separaten Jahrestarif (Wohnsitz Schweiz)
9.3.2.1.1. https://www.postfinance.ch/de/privat/support/tools-rechner/besteuerung-kapitalauszahlung.html/calculator/logicalc/tax/capitalizationtax/Index.do
9.3.2.1.2. Tipps - Gestaffelter Bezug oder Opt. des Wohnsitzes
9.3.2.2. Wohnsitz bei Auszahlung im Ausland
9.3.2.2.1. Quellensteuer am Sitz der Vorsorgestiftung
9.3.2.2.2. Rückfordern der Quellensteuer auf der Kapitalleistung
9.3.2.2.3. Beispiel
9.3.3. Bedingungen für Kapitalbezug
9.3.3.1. Alter
9.3.3.1.1. Frühestmöglicher Bezug des Kapitals
9.3.3.1.2. Spätester Bezug des Kapitals
9.3.3.1.3. Gestaffelter Bezug
9.3.3.2. Wohneigentum
9.3.3.2.1. Nur für selbstbewohntes Wohneigentum
9.3.3.2.2. Alle 5 Jahre möglich (Pro Konto, nicht pro Person).
9.3.3.3. Selbständiger Erwerb (Einzelunternehmung)
9.3.3.4. Auswanderung
9.3.3.4.1. Säule 3a kann in jedem Land bezogen werden (Keine EU-Restriktion wie bei BVG Geldern)
9.4. Säule 3b
9.4.1. Lebensversicherung
9.4.1.1. Gemischte Lebensversicherung (Risiko und Sparen)
9.4.1.1.1. Steuervorteil Sparversicherung
9.4.1.1.2. Sonstiger Vorteil Lebensversicherung 3b
9.4.1.1.3. Sonstige Nachteile Lebensversicherung mit Sparteil 3b
9.4.1.2. Reine Risikoversicherung
9.4.1.2.1. Tod, Erwerbsunfähigkeit
9.4.2. Leibrente
9.4.2.1. Tiefer Umwandlungssatz - Hier wird nicht näher darauf eingegangen
9.4.3. Andere Formen
10. Todesfall
10.1. Tod durch Unfall
10.1.1. Berufstätig (Die verstorbene Person)
10.1.1.1. AHV Leistungen
10.1.1.1.1. Rentenleistungen an Ehepartner
10.1.1.1.2. Leistungen eingetragener Partner/innen
10.1.1.1.3. Rentenleistungen an Konkubinatspartner oder unverheirateten Partner
10.1.1.1.4. Rentenleistung an Kind (Waise)
10.1.1.2. UVG Leistungen
10.1.1.2.1. Rentenleistungen an Ehepartner
10.1.1.2.2. Rentenleistung an geschiedenen Ehegatten
10.1.1.2.3. Rentenleistungen für Halbwaisen
10.1.1.2.4. Rentenleistungen für Vollwaisen
10.1.1.2.5. Plafonierung: Achtung bei mehreren Hinterlassenen
10.1.1.3. BVG Leistungen
10.1.1.3.1. Witwen/Witwerrente an Ehegatten
10.1.1.3.2. Leistungen an Kinder
10.1.1.3.3. Leistungen an Eingetragene Partner
10.1.1.3.4. Kapitalabfindung an Witwe/Witwer
10.1.1.3.5. Leistungen an Geschiedene
10.1.1.3.6. Konkubinatspartner / Nicht verheiratete oder Beispielsweise verheiratete ohne Kinder oder weniger als 45 Jahre und <5 Jahren Ehe
10.1.1.3.7. Begünstigungskaskade (Nur wenn im Reglement vorgesehen)
10.1.1.4. Koordination
10.1.1.4.1. AHV-Hinterlassenenleistungen immer ungekürzt
10.1.1.4.2. UVG-Komplementärleistungen bis 90% des versicherten Verdienst (total 1. und 2. maximal 90% von CHF 148'200.-- = CHF 133380.--), Plafonierung beachten!
10.1.1.4.3. BVG-Subsidiärleistungen bis 90% des mutmasslich entgangenen Lohnes (total 1. + 2. + 3. maximal 90% des Lohnes), maximal jedoch Leistungen gemäss Leistungsberechnung BVG.
10.1.2. Nicht Berufstätig
10.1.2.1. AHV Leistungen
10.1.2.1.1. Rentenleistungen an Ehepartner
10.1.2.1.2. Leistungen eingetragener Partner/innen
10.1.2.1.3. Rentenleistungen an Konkubinatspartner oder unverheirateten Partner
10.1.2.1.4. Rentenleistung an Kind (Waise)
10.2. Tod durch Krankheit
10.2.1. Berufstätig (Die verstorbene Person)
10.2.1.1. AHV Leistungen
10.2.1.1.1. Rentenleistungen an Ehepartner
10.2.1.1.2. Leistungen eingetragener Partner/innen
10.2.1.1.3. Rentenleistungen an Konkubinatspartner oder unverheirateten Partner
10.2.1.1.4. Rentenleistung an Kind (Waise)
10.2.1.2. BVG Leistungen
10.2.1.2.1. Witwen/Witwerrente an Ehegatten
10.2.1.2.2. Leistungen an Kinder
10.2.1.2.3. Leistungen an Eingetragene Partner
10.2.1.2.4. Kapitalabfindung an Witwe/Witwer
10.2.1.2.5. Leistungen an Geschiedene
10.2.1.2.6. Konkubinatspartner / Nicht verheiratete oder Beispielsweise verheiratete ohne Kinder oder weniger als 45 Jahre und <5 Jahren Ehe
10.2.1.2.7. Begünstigungskaskade (Nur wenn im Reglement vorgesehen)
10.2.2. Nicht Berufstätig
10.2.2.1. AHV Leistungen
10.2.2.1.1. Rentenleistungen an Ehepartner
10.2.2.1.2. Leistungen eingetragener Partner/innen
10.2.2.1.3. Rentenleistungen an Konkubinatspartner oder unverheirateten Partner
10.2.2.1.4. Rentenleistung an Kind (Waise)
11. Unfall
11.1. Versicherungsdeckung KVG oder UVG?
11.1.1. Ich arbeite unselbständig (Arbeitnehmer)
11.1.1.1. >8h pro Woche wenn gearbeitet wird
11.1.1.1.1. Für Berufs- und Nichtberufsunfälle versichert
11.1.1.2. <8h pro Woche wenn gearbeitet wird
11.1.1.2.1. Nur für Berufsunfälle versichert
11.1.2. Ich arbeite selbständig (Selbständigerwerbender)
11.1.2.1. Gesetzliche Lösung
11.1.2.1.1. Deckung nach KVG (Krankenkasse)
11.1.2.2. Freiwillige Lösung (UVG)
11.1.2.2.1. Freiwillig UVG versichert wie Arbeitnehmer
11.1.2.3. Freiwillige Lösungen ausserhalb UVG
11.1.2.3.1. Einzelunfallversicherung bei Privatversicherung nach VVG
11.1.3. Ich arbeite nicht
11.1.3.1. Unfalldeckung über die Krankenkasse gemäss KVG
11.1.3.2. KVG übersteigende Deckung in einer Zusatzversicherung der Krankenkasse abschliessen oder in einer Einzelunfallversicherung eines Privatversicherers
11.2. Finanzierung (Arbeitgeber / Arbeitnehmer)
11.2.1. Berufsunfallprämien
11.2.1.1. 100% Arbeitgeber
11.2.2. Nichtberufsunfallprämien
11.2.2.1. Kann zu 100% dem Arbeitnehmer belastet werden
11.3. Arbeitnehmer vorhanden - Wo muss ich Betrieb versichern? (SUVA oder Privatversicherung)
11.3.1. SUVA Merkmale vorhanden im Betrieb? (Art. 66 UVG)
11.3.1.1. Merkmale von Betrieben die bei der SUVA versichert sein müssen (Nach Art. 66 UVG) - Ist keines der Merkmale gegeben, kann der Arbeitgeber seine UVG Versicherung bei einem privaten Versicherer auswählen. nach Art. 66 UVG Achtung, wenn kein gemischter Betrieb, genügen schon kleinste SUVA Tätigkeiten um den ganzen Betrieb der SUVA zu unterstellen.
11.3.1.1.1. Industrielle Betriebe nach Artikel 5 des Arbeitsgesetzes vom 13. März 19642 (ArG);
11.3.1.1.2. Bst. b: Betriebe des Bau- und Installationsgewerbes sowie des Leitungsbaus
11.3.1.1.3. Bst. c: Betriebe, die Bestandteile der Erdrinde gewinnen oder aufbereiten
11.3.1.1.4. Bst. d: Forstbetriebe
11.3.1.1.5. Bst. e: Betriebe, die Metall, Holz, Kork, Kunststoffe, Stein oder Glas maschinell bearbeiten, und Giessereien, mit Ausnahme folgender Verkaufsbetriebe, sofern diese nicht selber produzieren, sondern die Produkte nur bearbeiten - Siehe Ausnahmen ----->
11.3.1.1.6. Bst. f: Betriebe, in denen feuer- oder explosionsgefährliche Stoffe oder Stoffe, die Berufskrankheiten hervorrufen können (Art. 9 Abs. 1) erzeugt, im Grossen verwendet oder im Grossen gelagert werden;
11.3.1.1.7. Bst. g: Verkehrs- und Transportbetriebe sowie Betriebe mit unmittelbarem Anschluss an das Transportgewerbe;
11.3.1.1.8. Bst. h: Handelsbetriebe, die mit Hilfe von Maschinen schwere Waren in grosser Menge lagern
11.3.1.1.9. Bst. i: Schlachthäuser mit maschinellen Einrichtungen
11.3.1.1.10. Bst. k: Betriebe der Getränkefabrikation
11.3.1.1.11. Bst. l: Betriebe der Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgung sowie der Kehrichtbeseitigung und Abwasserreinigung
11.3.1.1.12. Bst. m: Betriebe für technische Vorbereitung, Leitung oder Überwachung von Arbeiten nach den Buchstaben b–l
11.3.1.1.13. Bst. n: Lehr- und Invalidenwerkstätten
11.3.1.1.14. Bst. o: Betriebe, die temporäre Arbeitskräfte zur Verfügung stellen
11.3.1.1.15. Bst. p: Bundesverwaltung, Bundesbetriebe und Bundesanstalten
11.3.1.1.16. Bst q: Zweige öffentlicher Verwaltungen von Kantonen, Gemeinden und öffentlich-rechtlicher Körperschaften, die Arbeiten nach den Buchstaben b–m ausführen
11.3.2. Keine der Merkmale nach UVG Art. 66 gegeben
11.3.2.1. Versicherung bei einem privaten Versicherer nach Art. 68 UVG
11.3.3. Hilfs- und Nebenbetriebe
11.3.3.1. Es besteht ein sachlicher Zusammenhang zwischen Hilfs- und Hauptbetrieb (Bergbahn und Bergrestaurant)
11.3.3.1.1. Hauptbetrieb ist nach Art. 66 bei der Suva versichert?
11.3.3.2. Es besteht keine sachlicher Zusammenhang zwischen Hilfs- und Hauptbetrieb
11.3.3.2.1. Gemischter Betrieb - Zweige je nach Tätigkeit bei der SUVA oder bei Privatversicherer nach Art. 68
11.3.4. Gemischter Betrieb: Betriebseinheiten eines Betriebes stehen nicht in sachlichem Zusammenhang (Klare Aufteilung)
11.3.4.1. Wenn Merkmal nach Art. 66 in einer Betriebseinheit vorhanden, dann ist dieser Betriebsteil bei der SUVA zu versichern. Sonst Privat nach Art. 68 UVG
11.3.5. Wahlrecht der öffentlichen Verwaltungen
11.3.5.1. Neu geschaffene Verwaltungs- und Betriebseinheiten, die, namentlich infolge von Neugründungen oder Umstrukturierungen bestehender Einheiten, erstmals eine eigene Rechnung führen, müssen die Wahl des Versicherers spätestens einen Monat vor der Aufnahme der Tätigkeit treffen. Den Vertretern der Arbeitnehmer ist ein Mitbestimmungsrecht einzuräumen. Wird die Wahl nicht rechtzeitig ausgeübt, so ist das Personal bei der Suva versichert Beispiel - Fusionen von Gemeinden etc.
11.4. Beginn und Ende der Versicherungsdeckung
11.4.1. Arbeitnehmer
11.4.1.1. Beginn
11.4.1.1.1. An dem Tag, an dem das Arbeitsverhältnis anfängt bzw. erstmalig ein Lohnanspruch besteht (Also auch an Samstagen/Sonntagen) In jedem Fall aber im Zeitpunkt, wo der Arbeitnehmer sich auf den Weg zur Arbeit macht
11.4.1.2. Ende
11.4.1.2.1. Die Versicherung endet mit dem 31. Tag nach dem Tag, an dem der Anspruch auf mindestens den halben Lohn aufhört.
11.4.1.2.2. Abredeversicherung zum verlängern der Deckungsfrist
11.4.2. Selbständigerwerbender
11.4.2.1. KVG Deckung läuft sobald Wohnsitznahme in der Schweiz
11.4.3. Nicht Arbeitstätig
11.4.3.1. KVG Deckung läuft sobald Wohnsitznahme in der Schweiz
11.5. Kostenbeteiligung bei Leistungen
11.5.1. KVG
11.5.1.1. Kostenbeteiligung
11.5.1.1.1. Bis Alter 18
11.5.1.1.2. Ab Alter 18
11.5.2. UVG
11.5.2.1. Keine Kostenbeteiligung
11.6. Taggelder
11.6.1. KVG
11.6.1.1. Keine Taggelder nach Gesetz versichert
11.6.2. UVG
11.6.2.1. Versicherter Lohn für Taggeldberechnung
11.6.2.1.1. Mitarbeitender Aktionär oder Gesellschafter
11.6.2.1.2. Mitarbeitendes Familienmitglied mit Lohn
11.6.2.1.3. Mitarbeitendes Familienmitglied ohne Lohn
11.6.2.1.4. Mitarbeitender Genossenschafter
11.6.2.1.5. Alle anderen Mitarbeiter
11.6.2.2. Beispiele für Taggeldberechnung (Monatslöhner/Stundenlöhner) nach Anhang 2 UVV
11.6.2.2.1. Monatslöhner
11.6.2.2.2. Stundenlöhner
11.6.2.3. Maximal versicherter Lohn
11.6.2.3.1. Jährliche Obergrenzen
11.6.2.3.2. Monatliche Obergrenze
11.6.2.3.3. Tägliche Obergrenze
11.6.2.4. Formel für Taggeldberechnung
11.6.2.4.1. Versicherter Jahresverdienst : 365 x 80%
11.6.2.5. Wartefrist Taggelder
11.6.2.5.1. Der Anspruch auf Taggeld entsteht am dritten Tag nach dem Unfalltag - Achtung - Nicht abhängig von der Erwerbsunfähigkeit - Siehe folgendes Beispiel:
11.7. Verarbeitung Taggelder über Lohnbuchhaltung
11.7.1. Quelle Swissdec
11.7.1.1. Unterpunkt 1
11.8. Pflegeleistungen- und Kostenvergütungen
11.8.1. Heilbehandlung
11.8.1.1. Wahl des Arztes
11.8.1.1.1. KVG
11.8.1.1.2. UVG
11.8.1.2. Wahl Spital
11.8.1.2.1. KVG
11.8.1.2.2. UVG
11.8.1.3. Durch Arzt verordnete Badekuren
11.8.1.3.1. KVG
11.8.1.3.2. UVG
11.8.2. Hilfsmittel
11.8.2.1. KVG
11.8.2.1.1. Gemäss Liste "MIGeL" BAG
11.8.2.2. UVG
11.8.2.2.1. Gemäss Verordnung HVUV
11.8.3. Sachschäden
11.8.3.1. KVG
11.8.3.2. UVG
11.8.3.2.1. Der Versicherte hat Anspruch auf Deckung der durch den Unfall verursachten Schäden an Sachen, die einen Körperteil oder eine Körperfunktion ersetzen
11.8.3.2.2. Brillen, Hörapparate, Zahnprotesen nur wenn behandlungsbedürftige Körperschädigung vorliegt (Unfallen und uups, Brille Kaputt funktioniert nicht)
11.8.4. Reise Transport Rettungskosten (Abholen mit Amublanz)
11.8.4.1. KVG
11.8.4.1.1. Es werden nur 50% der Kosten bezahlt (Ambulanz) - Bei weiten Entfernungen zum nächsten Spital (Bergtäler etc) ist eine Zusatzversicherung zu prüfen
11.8.4.2. UVG
11.8.4.2.1. Schweiz
11.8.4.2.2. Im Ausland
11.8.5. Bestattungskosten / Leichentransport
11.8.5.1. KVG
11.8.5.1.1. Keine Entschädigung
11.8.5.2. UVG
11.8.5.2.1. CHF 2842.-- (7x Tagesverdienstmaximum)
11.9. Meldewesen
11.9.1. Meldearten wenn als Arbeitnehmer beschäftigt
11.9.1.1. Berufsunfall/Berufskrankheit
11.9.1.1.1. Meldung ordentlicher Unfall
11.9.1.1.2. Meldung Bagatellunfall
11.9.1.2. Nichtberufsunfall
11.9.1.2.1. Meldung ordentlicher Unfall
11.9.1.2.2. Meldung Bagatellunfall
11.9.1.3. Rückfall
11.9.1.3.1. Bei der Meldung eines Rückfalls geben Sie bitte die Schadennummer an. Ist die Nummer nicht bekannt, geben Sie bitte das Schadendatum und den damaligen Arbeitgeber an.
11.9.1.4. Zahnschaden
11.9.1.4.1. Ist lediglich eine zahnärztliche Behandlung notwendig, so genügt es, wenn Sie die Schadenmeldung ohne Lohnangaben übermitteln. Die zuständige Agentur wird mit dem Zahnarzt Kontakt aufnehmen.
11.9.1.5. Todesfall
11.9.1.5.1. Benachrichtigen Sie bei schweren Unfällen – insbesondere bei Todesfällen – zusätzlich sofort telefonisch Ihren zuständigen Versicherer
11.9.2. Meldewesen wenn nicht Arbeitnehmer (Krankenkasse)
11.9.2.1. Verschiedene Meldearten je nach Versicherer
11.10. Unfalldefinition
11.10.1. Unfall ist die plötzliche, nicht beabsichtigte schädigende Einwirkung eines ungewöhnlichen äusseren Faktors auf den menschlichen Körper, die eine Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit oder den Tod zur Folge hat.
12. Krankheit
12.1. Arbeitnehmer
12.1.1. Lohnfortzahlung ohne Krankentaggeldversicherung (OR 324 a)
12.1.1.1. Skalen Zürcher/Basler/Berner
12.1.1.2. Achtung - Während der ersten 3 Monaten keine Lohnfortzahlung
12.1.1.3. Was ist zu beachten bei längerer Krankheit?
12.1.1.3.1. Einstellung der Familienzulagen prüfen
12.1.1.3.2. Prämienbefreiung BVG prüfen (i.R. ab 3 Monaten)
12.1.1.3.3. Prüfen ob noch Pauschalspesen ausbezahlt werden - Evt. einstellen
12.1.1.3.4. Früherfassung IV prüfen (Ab 30 Tagen)
12.1.2. Krankentaggeldversicherung vorhanden (OR 324 b)
12.1.2.1. Welche Bedingungen müssen eingehalten werden, damit der Lohn nicht zu 100% gemäss 324a bezahlt werden muss?
12.1.2.1.1. Entschädigungsdauer 720/730 Tage
12.1.2.1.2. Lohn zu mindestens 80% versichert
12.1.2.1.3. Nicht mehr als 3 Karenztage durch den Arbeitgeber (Achtung. Karenztage sind unbezahlte Tage während der Krankheit. Nicht verwechseln mit Wartefrist)
12.1.2.1.4. Arbeitgeber trägt mind. 50% der Beiträge
12.1.2.2. Wartefristen Krankentaggeldversicherung
12.1.2.2.1. Es können verschiedene Wartefristen vereinbart werden. Oft wird eine Wartefrist von 30 Tagen gewählt.
12.1.2.3. Lohnzahlung während Wartefrist
12.1.2.3.1. Während der Wartefrist muss mindestens 80% des Lohnes bezahlt werden. Karenztage, also keine Lohnzahlung bei eintreten der Krankheit während maximal 3 Tagen pro Fall
12.1.2.4. Dauer der Leistungen
12.1.2.4.1. In der Regel werden die Taggelder für 720/730 Tage während 900 Tagen ausbezahlt
12.1.2.5. Verarbeitung der Taggelder über die Lohnbuchhaltung
12.1.2.5.1. Quelle Swissdec.ch
12.1.2.6. Was ist zu beachten bei längerer Krankheit?
12.1.2.6.1. Einstellung der Familienzulagen prüfen
12.1.2.6.2. Prämienbefreiung BVG prüfen (i.R. ab 3 Monaten)
12.1.2.6.3. Prüfen ob noch Pauschalspesen ausbezahlt werden - Evt. einstellen
12.1.2.6.4. Früherfassung IV prüfen (Ab 30 Tagen)
12.1.3. Immer prüfen ob GAV vorhanden, welcher eine Krankentaggeldversicherung vorschreibt (Bauwesen etc)
12.2. Selbständigerwerbend
12.2.1. Ueber die Krankenkasse nach KVG versichert Kein Taggeld zugute über KVG
12.2.2. Taggeld kann über Privatversicherer oder Krankenkasse frewillig versichert werden
12.2.3. Für langfristige Leistungen kann auch ein Rente bei Erwerbsunfähigkeit abgeschlossen werden (Ab 3 Monate Wartefrist möglich) - Auch in Form einer Säule 3a möglich
12.3. Nicht erwerbstätig
12.3.1. Ueber die Krankenkasse nach KVG versichert
12.3.2. Kein Taggeld zugute über KVG
13. Invalidität
13.1. Leistungen
13.1.1. Invalidität durch Unfall
13.1.1.1. Arbeitnehmer
13.1.1.1.1. IV Rente (Erste Säule)
13.1.1.1.2. IV Kinderrente (Erste Säule)
13.1.1.1.3. UVG Invalidenrente (Zweite Säule)
13.1.1.1.4. BVG Invalidenrente (Zweite Säule)
13.1.1.1.5. BVG Kinderrente bei Invalidität (Zweite Säule)
13.1.1.1.6. Erwerbsunfähigkeitsrente (Säule 3a oder 3b)
13.1.1.1.7. Kürzung wenn Leistungen aus IV, UVG, BVG über 90%
13.1.1.2. Selbständigerwerbender
13.1.1.2.1. IV (Erste Säule)
13.1.1.3. Nichterwerbstätiger
13.1.2. Invalidität durch Krankheit
13.1.2.1. Arbeitnehmer
13.1.2.1.1. IV Rente (Erste Säule)
13.1.2.1.2. IV Kinderrente (Erste Säule)
13.1.2.1.3. BVG Invalidenrente (Zweite Säule)
13.1.2.1.4. BVG Kinderrente bei Invalidität (Zweite Säule)
13.1.2.1.5. Erwerbsunfähigkeitsrente (Säule 3a oder 3b)
13.1.2.2. Selbständigerwerbender
13.1.2.2.1. IV (Erste Säule)
13.1.2.3. Nichterwerbstätiger
14. Mutterschaft
14.1. Leistungen
14.1.1. Anzahl Taggelder
14.1.1.1. Maximal 98 Tage (14 Wochen) - Achtung, absolutes Arbeitsverbot während 8 Wochen nach Niederkunft - Wenn danach gearbeitet wird, werden die MSE Leistungen eingestellt
14.1.2. Entschädigung in %
14.1.2.1. 80% des vor der Niederkunft erzielten Einkommens (Achtung, ohne Familienzulagen)
14.1.3. Maximale Lohnobergrenze für Entschädigung
14.1.3.1. Monatsgehalt von CHF 7350.-- / Somit maximales Taggeld von CHF 196.00
14.1.4. Besitzstandswahrung
14.1.4.1. Wenn vor MSE -Taggeldbezug Taggelder aus anderen Sozialversicherungen ausgerichtet wurden, welche höher waren, so ist deren Ansatz zu übernehmen
14.2. Beiträge (Analog EO Militärdienst)
14.2.1. Beiträge
14.2.1.1. Arbeitnehmer
14.2.1.1.1. 0.225% (EO Beiträge)
14.2.1.2. Arbeitgeber
14.2.1.2.1. 0.225% (EO Beiträge)
14.3. Berechnung Taggeld
14.3.1. Monatslöhner
14.3.1.1. Letzter Monatslohn (Inkl. Anteil 13ter) :30 oder Jahreslohn : 360
14.3.2. Stundenlöhner
14.3.2.1. Letzter Stundenlohn x Arb. Std. in letzter Arbeitswoche: 7
14.3.3. Selbständige
14.3.3.1. Jahreseinkommen : 360 Tage
15. Arbeitslosigkeit
15.1. Beiträge
15.1.1. Lohnobergrenze (2019)
15.1.1.1. ALV 1
15.1.1.1.1. CHF 148'200
15.1.1.2. ALV 2
15.1.1.2.1. CHF Keine Obergrenze (Erst ab 148'200)
15.1.2. Beiträge Arbeitnehmer
15.1.2.1. ALV 1
15.1.2.1.1. 1.1%
15.1.2.2. ALV 2
15.1.2.2.1. 0.5%
15.1.3. Beiträge Arbeitgeber
15.1.3.1. ALV 1
15.1.3.1.1. 1.1%
15.1.3.2. ALV 2
15.1.3.2.1. 0.5%
15.2. Leistungen
15.2.1. Normale Arbeitslosigkeit
15.2.1.1. Taggeld ALV in %
15.2.1.1.1. Normale Arbeitslosigkeit
15.2.1.1.2. Kurzarbeit/Schlechtwetter
15.2.1.2. Anzahl Taggelder
15.2.1.2.1. Mann
15.2.1.2.2. Frau
15.2.1.3. Berechnung Taggeld
15.2.1.3.1. Taggeld mit Zwischenverdienst
15.2.1.3.2. Achtung: Rechnen mit 21.7 und nicht mit 21.75 wie im Arbeitsrecht
15.2.1.4. Anspruchsprüfung
15.2.1.4.1. Beitragszeit erfüllt
15.2.1.4.2. Wenn Beitragszeit nicht erfüllt - Befreiungsgrund gegeben?
15.2.1.4.3. Lohneinbusse / Arbeitsaufall messbar
15.2.1.4.4. Mindestausfall von 2 Tagen
15.2.1.4.5. Wohnsitz in der Schweiz
15.2.1.4.6. Obligatorische Schulzeit absolviert
15.2.1.4.7. Rentenalter noch nicht erreicht
15.2.1.4.8. ¨Vermittlungsfähig (Nicht Krank)
15.2.1.4.9. Kontrollvorschriften werden eingehalten
15.2.1.5. Rahmenfrist
15.2.1.5.1. Unbenannt
15.2.1.5.2. Rahmenfrist bei Betreuung von Kindern
15.2.1.6. Arbeitsmarktliche Massnahmen AAM
15.2.1.6.1. Kurse
15.2.1.6.2. Ausbildungspraktika
15.2.1.6.3. Ausbildungszuschüsse
15.2.1.6.4. Praxisfirmen
15.2.1.6.5. Einarbeitungszuschüsse
15.2.1.6.6. Motivationssemester
15.2.1.6.7. Programme zur vorübergehenden Beschäftigung
15.2.1.6.8. Berufspraktika
15.2.1.6.9. Unterstützung zur Förderung der selbständigen Tätigkeit
15.2.1.6.10. Pendlerkosten- und Wochenaufenthalterbeiträge
15.2.1.7. Wichtige Punkte
15.2.1.7.1. Wartetage (Quasi Selbstbehalt)
15.2.1.7.2. Sanktionen bei nichtbefolgen von Weisungen
15.2.1.7.3. Zwischenverdienst - Verlängerung Bezugsdauer
15.2.1.7.4. Wie wann und wo melden?
15.2.1.7.5. Zuständige Arbeitslosenkasse
15.2.1.7.6. Wann ist eine Arbeit zumutbar
15.2.1.7.7. Krankheit oder Unfall
15.2.2. Kurzarbeit
15.2.2.1. Anspruchsprüfung
15.2.2.1.1. Benötige Voraussetzungen
15.2.2.1.2. Ausschlussgründe (Kein Anspruch)
15.2.2.2. Leistungen
15.2.2.2.1. 80% des vertraglich vereinbarten Lohnes, maximal 80% von 12'350 im Monat
15.2.2.2.2. Achtung: Sozialversicherungsbeiträge weiterhin auf ungekürztem, also dem 100% igem Lohn abrechnen
15.2.3. Schlechtwetterentschädigung
15.2.3.1. Leistungshöhe
15.2.3.1.1. Die SWE beträgt nach Abzug der Karenzzeit 80 % des auf die ausgefallenen Arbeitsstunden anrechenbaren Verdienstausfalles
15.2.3.2. Verarbeitung über Lohnprogramm
15.2.3.2.1. Verarbietung Kurzarbeit/Schlechtwetter
15.2.3.3. Bedingungen
15.2.3.3.1. Wetterbedingter Ausfall (Ein Arbeitsausfall gilt nicht als wetterbedingt, wenn er nur mittelbar auf das Wetter zurückzuführen ist (Ausfälle von Kunden oder Kundinnen, Terminverzögerungen) oder wenn er saisonüblich in der Landwirtschaft entsteht.)
15.2.3.3.2. Erwerbszweige (Nur in gewissen Branchen) - Siehe folgende:
15.2.3.3.3. Arbeitnehmende sind ALV Pflichtig - Wenn noch nicht ALV pflichtig muss die obligatorische Schulzeit beendet sein
15.2.3.3.4. Arbeitszeitkontrolle gewährleistet
15.2.3.4. Ausschlussgründe
15.2.3.4.1. Arbeitsausfall ist nicht bestimmbar oder nicht belegt (Keine Arbeitszeitkontrolle)
15.2.3.4.2. Mitarbeitender Ehepartner
15.2.3.4.3. Finanziell Beteiligte
15.2.3.4.4. Massgeblichen Einfluss auf die Entscheidungen der Unternehmung
15.2.3.4.5. Arbeitnehmende sind mit der Wetterbedingten Einstellung nicht einverstanden
15.2.3.4.6. Temporäre Mitarbeiter
15.2.3.4.7. Arbeitnehmende, die von einer fremden Firma zugemietet worden sind.
15.2.3.5. Meldeverfahren
15.2.3.5.1. Ausfall spätestens am 5ten des Folgemonats der Kantonalen Amtsstelle melden (Kantonale Stelle i.R. Volkswirtschaftdirektion) Aufgrund der Amsstelle werden dann die Tage festgelegt, welche die Arbeitslosenkasse auszahlen darf
15.2.3.6. Pflichten Arbeitgeber
15.2.3.6.1. den betroffenen Arbeitnehmenden 80 % des Verdienstausfalles am ordentlichen Zahltagstermin ausrichten
15.2.3.6.2. vom anrechenbaren Arbeitsausfall von der 1. bis 6. Abrechnungsperiode je 2 Karenztage und von der 7. bis 12. Abrechnungsperiode je 3 Karenztage übernehmen (vgl. Hinweise, Seite 2). Die Abrechnungsperioden für KAE und SWE werden für die Bestimmung der Karenzzeit innerhalb der 2-jährigen Rahmenfrist zusammengezählt
15.2.3.6.3. während den wetterbedingten Ausfällen die vollen gesetzlichen und vertraglich vereinbarten Sozialversicherungsbeiträge (AHV/IV/EO/ALV, Unfallversicherung, Familienausgleichskasse, berufliche Vorsorge usw.) entsprechend der normalen Arbeitszeit (= 100 % des Lohnes) bezahlen
15.2.3.6.4. Die Auskunfts- und Meldepflicht erfüllen. Der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin haftet dem Bund für alle Schäden, die absichtlich oder grobfahrlässig verursacht werden;
15.2.3.6.5. den Entschädigungsanspruch der Arbeitnehmenden nach Ablauf jeder Abrechnungsperiode raschmöglichst mit den erforderlichen Abrechnungsunterlagen bei der gewählten ALK geltend machen. Dazu gehören:
15.2.3.7. Infoblatt SECO
15.2.3.7.1. https://www.arbeit.swiss/secoalv/de/home/service/publikationen/broschueren.html
15.3. Nicht versicherte Persoen
15.3.1. Arbeitnehmende mit Arbeitgerähnlichen Funktionen (Geschäftsleitung/Inhaber)
15.3.2. Ehepartner von Arbeitnehmenden mit arbeitgeberähnlichen Funktionen (GL)
15.3.3. Selbständigerwerbende
16. Militärdienst
16.1. Beiträge
16.1.1. Arbeitnehmer
16.1.1.1. 0.225% (EO Beiträge)
16.1.2. Arbeitgeber
16.1.2.1. 0.225% (EO Beiträge)
16.2. Leistungen
16.2.1. Rekrut
16.2.1.1. Fr. 62.-- pro Tag
16.2.2. Erwerbstätiger
16.2.2.1. Grundentschädigung
16.2.2.1.1. 80% des letzten Lohnes
16.2.2.2. Kinderzulage
16.2.2.2.1. CHF 20.-- pro Kind bis 18 (Wenn in Ausbildung, bis 25)
16.2.2.3. Gesamtentschädigung (Grund und Kinderzulagen)
16.2.2.3.1. Maximal 245 Franken pro Tag
16.2.2.4. Betreuungskosten (Unabhängig von der Gesamtentschädigung)
16.2.2.4.1. Welche Kosten werden entschädigt (Beispiele)
16.2.2.4.2. Bedingungen
16.2.2.4.3. Höhe der Betreuungskosten
16.2.2.4.4. Wo sind diese Anzumelden
16.2.3. Nichterwerbstätiger
16.2.3.1. Minimum
16.2.3.1.1. Gradänderungsdienst
16.2.3.1.2. Normaler Dienst
16.2.3.2. Maximum
16.2.3.2.1. Gradänderungsdienst
16.2.3.2.2. Normaler Dienst
16.2.3.3. Kinderzulage
16.2.3.3.1. CHF 20.-- pro Kind bis 18 (Wenn in Ausbildung, bis 25)
16.2.3.4. Maximale Gesamtentschädigung (Grund und Kinderzulagen)
16.2.3.4.1. Normaler Dienst
16.2.3.4.2. Gradänderungsdienst
16.2.4. Selbständigerwerbender
16.2.4.1. Grundentschädigung
16.2.4.1.1. Ohne definitive Veranlagung
16.2.4.1.2. Nach definitiver Veranlagung
16.2.4.2. Kinderzulage
16.2.4.2.1. CHF 20.-- pro Kind bis 18 (Wenn in Ausbildung, bis 25)
16.2.4.3. Betriebszulage
16.2.4.3.1. CHF 67.-- pro Tag
16.2.4.4. Gesamtentschädigung (Grund und Kinderzulagen)
16.2.4.4.1. Maximal 245 Franken pro Tag
16.2.4.5. Betreuungskosten (Unabhängig von der Gesamtentschädigung)
16.2.4.5.1. Welche Kosten werden entschädigt (Beispiele)
16.2.4.5.2. Bedingungen
16.2.4.5.3. Höhe der Betreuungskosten
16.2.4.5.4. Wo sind diese Anzumelden
17. Familien (Familienzulagen)
17.1. Gesetzliche Kinderzulagen
17.1.1. Mindestens 200.-- pro Monat bis zum vollendeten 16ten Altersjahr
17.2. Gesetzliche Ausbildungszulagen
17.2.1. Mindestens Fr. 250.-- ab vollendetem 16ten Altersjahr bis zum Abschluss der Ausbildung, längstens bis zum vollendeten 25. Altersjahr
17.2.2. Was gilt als Ausbildung
17.2.2.1. - Der Besuch von Schulen oder Kursen, die der Allgemeinbildung oder der Berufsbildung dienen; - Die berufliche Ausbildung im Rahmen eines eigentlichen Lehrverhältnisses, aber auch eine Tätigkeit ohne speziellen Berufsabschluss, welche eine systematische Vorbereitung auf eine zukünftige Erwerbstätigkeit darstellt (z. B. obligatorisches Praktikum).
17.2.3. Kein Anspruch wenn jährliches Bruttoeinkommen Kind >28440
17.3. Uebersicht Entschädigungen Kantone
17.3.1. Unterpunkt 1
17.4. Finanzierung
17.4.1. Arbeitgebende
17.4.1.1. In allen Kantonen ausser Wallis werden die Beiträge vollständig von den Arbeitgebenden erhoben
17.4.2. Selbständigerwerbende
17.4.2.1. Beiträge bis zu einem AHV-pflichtigen Einkommen von CHF 148200 pro Jahr
17.4.3. Nichterwerbstätige
17.4.3.1. Keine Beitragspflicht ausser (Unter Voraussetzungen) in den Kantonen: AR, GL, SO, TG, TI
17.5. Wer hat Anspruch
17.5.1. Arbeitnehmende
17.5.1.1. Was wenn mehrere Personen Anspruch haben?
17.5.1.1.1. Grundsatz
17.5.1.1.2. Rangordnung
17.5.1.1.3. Differenzzulage
17.5.1.2. Minimaler Lohn für die Zulagen
17.5.1.2.1. CHF 592 pro Monat resp. CHF 7110 pro Jahr
17.5.2. Selbständigerwerbende ausserhalb der Landwirtschaft
17.5.3. Nichterwerbstätige
17.5.3.1. Kantone ausser (Waadt, Genf, Jura, Tessin)
17.5.3.1.1. Nur Anspruch wenn steuerbares Einkommen nach Bundesrecht CHF 42660 pro Jahr nicht übersteigt und keine EL zur AHV/IV bezogen wird
17.5.3.2. Kanton Waadt
17.5.3.2.1. Nur Anspruch wenn steuerbares Einkommen CHF 56400 nicht übersteigt und keine EL zur AHV/IV bezogen wird
17.5.3.3. Kantone Genf, Jura, Tessin
17.5.3.3.1. Nur Anspruch wenn keine EL zur AHV/IV bezogen wird (Keine Einkommensgrenze)
17.5.4. Personen in der Landwirtschaft
17.5.5. Gleichzeitig Selbständig / Unselbständig
17.5.5.1. Sind Sie sowohl selbständig erwerbend als auch als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer tätig, so haben Sie die Familienzulagen über den Arbeitgeber zu beziehen, sofern der Lohn mehr als 7 110 Franken pro Jahr beträgt und das Arbeitsverhältnis für mehr als sechs Monate eingegangen wurde oder unbefristet ist. Ein selbständig erwerbender Rechtsanwalt erzielt nebenbei als Verwaltungsrat ein Einkommen von 10 000 Franken pro Jahr. Er muss die Familienzulagen über die Familienausgleichskasse des Arbeitgebers beziehen.
17.6. Für welche Kinder gilt besteht ein Anspruch
17.6.1. Eigene oder Adoptierte Kinder
17.6.2. Stiefkinder die überwiegend in ihrem Haushalt leben oder bis zur Mündigkeit lebten
17.6.3. Pflegekinder die unentgeltlich zur dauernden Pflege und Erziehung aufgenommen wurden
17.6.4. Geschwister und Enkelkinder für deren Unterhalt sie überwiegend aufkommen
17.7. Pflichten betreffend Weiterleitung
17.7.1. Die Familienzulagen wie auch die Differenzzahlungen müssen Sie zusätzlich zu den Unterhaltsbeiträgen an die Person, die für das Kind sorgt, weiterleiten. Werden die Familienzulagen nicht für die Bedürfnisse des Kindes verwendet, so können sie direkt an das mündige Kind oder die sorgeberechtigte Person ausgerichtet werden (sog. Drittauszahlung).
17.8. Kinder im Ausland
17.8.1. Geburts- und Adoptionszulagen
17.8.1.1. Kein Export
17.8.2. Familienzulagen
17.8.2.1. Wenn Abkommen für Export vorhanden
17.8.2.1.1. EU / EFTA Staatsangehörige mit Kindern in der EU/EFTA
17.8.2.1.2. Staatsangehörige von Bosnien-Herzegowina
17.9. Wie wird Anspruch geltend gemacht
17.9.1. Arbeitnehmer
17.9.1.1. Antrag i.R. über den Arbeitgeber
17.9.2. Selbständige / ANOBAG
17.9.2.1. Antrag bei der angeschlossenen Familienausgleichskasse stellen
17.9.3. Nichterwerbstätige
17.9.3.1. Antrag bei Kantonaler Ausgleichskasse des Wohnsitzkantons
17.10. Als Arbeitgeber beachten
17.10.1. Prüfung bei Erwerbsunfäigkeit Krankheit Unfall
17.10.1.1. Zeit überschritten: Eintrittsmonat der Krankheit/Unfall plus weitere 3 Monate?
17.10.1.1.1. Ja
17.10.1.1.2. Nein