1. anaeroben Bedingungen
1.1. Vergärung
1.2. Ohne Sauerstoff
2. Verwendung der Produkte
2.1. Biogas
2.1.1. Strom- und Wärmeerzeugung (BHKW)
2.2. Biomethan
2.2.1. Als Biomethan (Bioerdgas) in das Erdgasnetz eingespeist
2.2.2. Wird verstromt, kontinuierlichen Wärmeabnehmer (Schwimhallen e.t.c)
2.3. Gärrest
2.3.1. Werden weitestgehend als landwirtschaftliche Düngemittel verwendet
3. Mikrobielle Prozesse
3.1. 1. Phase: Hydrolyse
3.1.1. Exoenzymen werden in Mehrfach- und Einfachzucke zerlegt
3.2. 2. Phase: Acidogenese oder Versäuerungsphase
3.2.1. Abbauprodukt der Proteine Schwefelwasserstoff (H2S) und Ammoniak (NH3)
3.2.2. Essigsäure (Acetat), Wasserstoff und Kohlendioxid, welche als Ausgangsprodukte für die Methanbildung dienen
3.3. 3. Phase: Acetogenese oder Essigbildende Phase
3.3.1. Niedere Fett- und Carbonsäuren sowie die niederen Alkohole werden durch Mikroorganismen zu Essigsäure (Acetat) umgesetzt.
3.4. 4. Phase: Methanogenese oder methanbildende Phase
4. Vor- und Nachteile
4.1. Vorteile
4.1.1. Regenerative Energiequelle
4.1.2. Verwdenung von Zwischenfrüchte, Pflanzenreste
4.1.3. CO2-Ausstoß ist fast neutral
4.1.4. Nutzung von Bioabfällen, Reststoffen und Nebenprodukten möglic
4.2. Nachteile
4.2.1. Negative Umwelteinflüsse durch intensive Landwirtschaft
4.2.2. Deutlicher Anstieg der Pachtpreise für landwirtschaftliche Flächen
4.2.3. Gase können bei unsachgemäßem Umgang zur Explosion, Erstickung oder Vergiftung führen