1. Afrika und der Sklavenhandel
1.1. Zu Beginn der Expansion nur ein Zwischenstopp
1.1.1. Als Erste bauten die Portugiesen einzelne Befestigungensanlagen wie Mosambik für die Überfahrt nach Goa
1.1.1.1. Siedlungen von Portugiesen/Spaniern entstanden auf den westlichen Inseln der afrikanischen Küste, wo es schon seit 1500 Sklaven Arbeit gab.
1.2. Sklavenhandel war nicht ungewöhnlich, jedoch selten.
1.2.1. Ab etwa 1520 setzte der Handel ein, der Amerika versorgte.
1.2.1.1. Sklaven stammten von Sklavenmärkten oder Sklavenjagden.
1.2.1.1.1. Portugiesen und Engländer versuchten vergeblich ihre eigenen Sklaven zu fangen.
1.2.1.1.2. Kapitäne luden viele Sklaven auf die Schiffe, jedoch starb ca. die 1/2 im 16. Jahrhundert an Krankheiten.
1.3. 1600 Domäne der Portugiesen als Arbeiter für ihre Plantagenkolonien in Brasilien und Spanisch-Amerika
1.3.1. 1700 dominierten die Niederlande den Sklavenhandel für einige Jahrzehnte
1.3.1.1. Ende des 17. Jahrhundert übernahmen die britischen (London,Liverpool,Bristol) und französischen(Nantes) Sklavenhändler die Vorherrschaft.
1.3.1.1.1. 18. Jahrhundert Hochpunkt des atlantischen Sklavenhandels. Mehr als die Hälfte der 9-10 Millionen importierten Sklaven aus Amerika traten ihre unfreiwillige Fahrt über den Atlantik im „Jahrhundert der Aufklärung“ an.
1.3.1.1.2. Zwischen 1780 und 1800 wurden in der Regel 30 000 Sklaven jährlich verschifft.
1.4. Route für den Sklavenhandel hieß „middle Passage“
2. Interkontinentaler Handel
2.1. Beginn des 16.Jahrhunderts 2 Routen nach Ostasien
2.1.1. Carreira da India: der Portugiesen von Lissabon nach Goa
2.1.2. Über den Atlantik von Spanien nach Mittelamerika (stärker befahren)
2.1.2.1. Rout nach Ostasien änderte sich als die Niederländer im 17. Jahrhundert die Portugiesen verdrängten. Die Niederländer durchquerten den indischen Ozean in Richtung Ceylon und Indonesien direkt
2.1.2.1.1. Spektrum an Handelsgütern wurde vielfältiger
2.1.2.1.2. Gesellschaften organisierten weltweit den Handel und koloniale Ansiedlungen.
2.1.3. Bis zu 100 Schiffe liefen jährlich von Sevilla in die Karibik aus