Brainstorming Vor- und Nachteile von qualitativer und quantitativer Forschung

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Brainstorming Vor- und Nachteile von qualitativer und quantitativer Forschung von Mind Map: Brainstorming Vor- und Nachteile von qualitativer und quantitativer Forschung

1. qualitative Forschung

1.1. Vorteile

1.1.1. tiefere Einblicke

1.1.1.1. Können Grundlage für qualitative Studien bieten

1.1.2. Man kann sich dem Forschungsgegenstand nähern, ohne darüber viel Vorwissen zu haben

1.1.3. Das subjektive Erleben kann gut untersucht werden

1.1.4. Erklärung von Phänomenen

1.1.5. offene Herangehensweise

1.1.5.1. bezieht sich auf den gesamten Forschungsprozess

1.1.5.2. Ergebnis erschließt sich aus dem Forschungsstand

1.1.6. hohe Felixibiltät

1.1.7. Einbezug von Erkenntnissen und Sichtweisen, die man vorab nicht bedacht hat

1.1.7.1. Neue Theorien können entstehen

1.2. Nachteile

1.2.1. großer Aufwand der Erhebung und Analyse

1.2.2. keine Zufallsauswahl -> weniger repräsentativ

1.2.3. hoher Kosten-, bzw. Zeitaufwand

1.2.4. Nicht so eine klare Strukturierung wie bei der quantitativen Forschung möglich

1.2.5. Vorurteile (auch aus der Forschungsgemeinschaft) aufgrund fehlender Standardisierung

1.2.6. wenige bzw. keine technische Unterstützung bei der Datenauswertung möglich

1.2.7. fehlende Unabhängigkeit zwischen Forscher und Beforschten

2. quantitative Forschung

2.1. Vorteile

2.1.1. einfacher auch große Stichproben zu untersuchen

2.1.1.1. zeigt Zusammenhänge von Interventionen anhand von Zahlen

2.1.2. sichere/handfestere Daten aufgrund größerer Stichprobe

2.1.3. Kosten- und Zeitaufwand geringer

2.1.4. bessere Möglichkeit der Anonymisierung der TN, da häufig eine größere Stichprobe untersucht wird

2.1.5. Vergleichbarkeit von Daten eher möglich

2.1.6. Datenauswertung kann mithilfe von Technik unterstützt werden

2.2. Nachteile

2.2.1. geringe Flexibilität, da standardisiert

2.2.2. Blickwinkel kann durch die TN nicht erweitert werden, nur Abfrage nach den Wünschen des Forschers

2.2.3. manchmal oberflächlicher

2.2.3.1. unbekannte Phänomene lassen sich schlecht abbilden

2.2.3.2. unbekannte Einstellungen und Erfahrungen können nicht abgebildet werden

2.2.4. Kosten (z. B. Porto, Übersetzung Fragebögen)

3. quantitativ: Aussagen untereinander besser vergleichbar, größere Stichproben möglich, bessere Vergleichbarkeit

4. qualitativ: offenes und flexibles Vorgehen, vollständiger und differenzierterer Informationsgehalt