
1. kein Erkennen von Mustern und Strukturen
2. keine Mengenvorstellung
3. schwache Konzentrationsfähigkeit
4. längere Arbeitsphasen
5. mangelnde Problemlösefähigkeit
6. mangelnde Strategien bzw. verfestigte Fehlerstrategien
7. schulische Herausforderung
7.1. erfordert einen guten, präventiven Mathematikunterricht
7.2. Fördermaßnahmen / Förderunterricht
8. Schwierigkeiten beim Rechnen einseitig - Leistungen in anderen Fächern bzw. allgemeine Intelligenz sind nicht beeinträchtigt
9. Vier Symptome von Rechenstörungen
9.1. Verfestigtes zählendes Rechnen
9.1.1. Hauptsymptom für Rechenschwäche
9.2. Probleme bei der Rechts-/Links- Unterscheidung
9.2.1. Fähigkeit zur sicheren Unterscheidung von links und rechts ist eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Mathematiklernen
9.3. Intermodalitätsprobleme
9.3.1. Kinder haben Probleme zwischen der enaktiven, der ikonischen sowie der symbolischen Ebene hin- und herzuwechseln
9.4. Einseitige Zahl- und Operationsvorstellungen
9.4.1. Mathematik wird als Regelspiel gesehen. Bekommt man ein falsches Ergebniss, hat man die falsche Regel angewendet und die Mathematik wird bedeutungslos.
10. Risikofaktoren
10.1. familiäres und soziales Umfeld
10.1.1. systematische Erziehung zur Unselbstständigkeit durch überbehütende Eltern oder soziale Vernachlässigung
10.2. schulischen Umfeld
10.2.1. z.B. Curriculum
10.3. schlecher Mathematikunterricht
10.4. Das Individuum selbst z.B. durch eine sensorische Beeinträchtigungen
10.4.1. wird für das Kind aber erst dann eine Ursache für Rechenstörungen, wenn die schulische Kompensation dieser Beeinträchtigung (z. B. durch Lernen auch über andere Kanäle) nicht gelingt