1. Etymologie
2. Zentrale Motive
2.1. Nacht
2.1.1. Gegenraum zur Alltäglichkeit/ Bürgerlichen Welt
2.1.2. Zeitlicher Raum für Träume und Phantastisches, welches sich der Ratio entzieht
2.1.3. Metaphorik gegen die Aufklärung (Lichtmetaphorik der Klärung/Erhellens)
2.2. Ferne
2.2.1. In Weite gerücktes Ziel, dem sich das romantische Individuum annähert
2.3. Natur
2.3.1. Raum des Unkontrollierten, nicht von Menschen beherrscht
2.3.2. Raum des Gefühls/ des Erhabenen
2.3.3. Ort des Risses zwischen Verstand und Gefühl
2.4. Wanderschaft
2.4.1. Aufbruch & Ausbrechen aus der Borniertheit bürgerlicher Konvention
2.5. Sehn-Sucht
2.5.1. Unabschliessbares Sehnen und Begehren nach Sentimentalität und Einheit mit der Natur
2.6. Romantische Suche
2.6.1. Kein Konkretum/ unendliche Annäherung
2.6.2. Individuum ist getrieben und gelenkt durch Gefühl und Intuition
2.6.3. Sinnsuche
2.7. (Unerfüllte/ sich verzehrende Liebe)
2.7.1. Ausdruck von Gefühl
3. Ideengeschichtlicher Kontext
3.1. Aufkommen des romantischen Ideals freier Liebe
3.2. Gegenbewegung zum Rationalismus und zur Verwissenschaftlichung der Welt (Entzauberung)
3.2.1. Mechanistisches Weltbild
3.3. Säkularisierung
3.4. Kontingenzerfahrungen
4. Historischer Kontext
4.1. Epochenkrise Umbruch 18./19. Jh.
4.1.1. Ausdifferenzierung gesellschaftlicher Teilbereiche
4.1.1.1. Gefühl der Trennung
4.1.1.2. Loslösung von religiösen Traditionen
4.1.1.2.1. Providenzverlust
4.1.2. Politische Spaltungen & Zersplitterung
4.1.3. Individualisierung
4.1.4. Industrialisierung
4.1.5. Urbanisierung
4.2. Unterschiedliche Bewegungen der Romantik
4.2.1. Frühromantik
4.2.2. Romantik
4.2.3. Spätromantik
5. Lyrik
5.1. Darstellung von Innerlichkeit
5.1.1. “Unabhängiges Ich“
5.2. Erlebnislyrik anstelle von Exempla
5.3. Lösung von Regelpoetologien
5.3.1. Ästhetik als eigene Disziplin
5.4. Gefühlsbetontheit
5.4.1. Empfindsamkeit
5.5. Darstellung- und Reflexionsmedium
5.5.1. Verbindung von Ästhetik+Dichtung+Philosophie