Fachliche Beobachtung im erzieherischen Handeln

1. Fehler beim beobachten vermeiden

1.1. Kinder abstempeln durch einseitige Bewertung (z.B. distanzlos, brav ect.)

1.2. Daten & Informationen unterliegen dem Datenschutz!

2. Ist eine zentrale Aufgabe/unerlässliches Instrument

2.1. Schafft wissen, über Interessen, den Entwicklungsstand, besondere Fähigkeiten des Kindes & welche Stellung es in der Gruppe einnimmt.

2.1.1. Dabei sind besondere Situationen zu berücksichtigen

2.1.2. Entwicklungsrisiken & Besonderheiten erkennen

3. Setzt Ziele voraus

3.1. Erweiterung des Verständnisses für die Eigenart, das Verhalten & erleben des Kindes

3.2. Entwicklungsfortschritte & evtl. Schwierigkeiten wahrnehmen

3.2.1. Entwicklungsbegleitung und Teamgespräche

3.3. Individuelle Förderangebote entwickeln

3.4. Benachteiligung & Diskriminierung aufspüren und diesen entgegen wirken

3.5. Entwicklungsansporn durch erhöhte Aufmerksamkeit

3.6. Gruppenprozesse bewusst wahrnehmen & ausgewählte Themen gezielt durchführen

4. Sie können dokumentiert werden

4.1. In Form von Bildungsbüchern, Portfolios (Sammlung von kindlichen Aktivitäten oder Bildern, Geschichten, Fotos Video-Aufnahmen ect.) oder „Zertifikate“ (Rollerführerschein)

5. Können aufgezeichnet oder frei beobachtet werden

6. Persönliche Beispiele aus der Kita

6.1. Manchmal ist es leichter gezielte Angebote zu planen, nachdem man einen Tag die gesamte Gruppe im allgemeinen Beobachtet und die aktuellen Interessen herausfiltert (ggf. die Beobachtungen aufzeichnet, in ein pädagogisches Tagebuch.)

6.2. Wenn mir etwas auffällt, teile ich es sofort der entsprechenden Fachkraft mit. Die Kinder haben bei uns altersübergreifende Treffen und an diesem Tag habe ich den „Wackelzahntreff“ übernommen. Hier ist mir das Verhalten eines Kindes besonders aufgefallen, dies habe ich direkt der Leitung der Wackelzahngruppe mitgeteilt, damit sie dies in ihr Entwicklungs Gespräch mit einbringen kann (Versch. Wahrnehmungen)