Spracherwerbsmodelle

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Spracherwerbsmodelle von Mind Map: Spracherwerbsmodelle

1. Kognitivismus (Piaget)

1.1. - Spracherwerb im Kontext intellektueller Reifung

1.2. - Sinnliche Erfahren der Umwelt = Basis für Intellektuelle Entwicklung

1.3. - Ausgeprägtes Sprachvermögen heißt bessere Fähigkeit zu abstraktem Denken

1.4. -Sprache ist nicht erklärbar durch:

1.4.1. • eine Präformation im Genom

1.4.2. • genetische Sprachbasis

1.4.3. • noch ausschließlich durch Interaktion mit der Umwelt

1.5. -aktiver Konstruktionsprozess der Erkentnisstruktur

1.5.1. -> folgt kognitive Entwicklung

1.6. - Sensomotorik = ,,Vor Begriffe“ werden entwickelt

1.6.1. -> Entstehung des Klassenbegriffs fähig

1.6.2. • Begriffliches denken zu gestalten ( nicht mehr an die Anschauung und die eigene Perspektive gebunden)

1.7. - egozentrisches Sprechen entwickelt sich zu sozialisierten Sprechen

2. Interaktionismus (Wygotski)

2.1. - Zusammenspiel aus genetischen Anlagen und und der Interaktion mit der Umwelt

2.2. 3 Begriffsbildungen:

2.2.1. Komplexbildung: Alltagsbegriffe z.B. Essen, Zähneputzen

2.2.2. Synkretische Stufe: verschiedene Gegenstände aufgrund Ähnlichkeiten gleich benennen

2.2.3. Vorwissenschaftliche Begriffe: z.B. Abstraktionen

2.3. Die Betreuungspersonen stellt sich auf dem Entwicklungsstand des Kindes ein, jedoch mit einem höheren Niveau

2.4. Durch/ Mithilfe der Betreuungspersonen lernen die Kinder die Sprache

3. Behaviorismus ( Watson & Skinner)

3.1. - typischer Lernprozess

3.2. - analog zu Tierischen Verhaltensweisen (Tests)

3.3. - Anwendung erlernter Worte auf neue Dinge ( Generalisierung)

3.4. - Spracherwerb durch Verstärkungsmechanismen

3.4.1. -> spontane außerung o. Nachahmung

3.4.2. -> durch Feedback verstärkt

3.4.3. -> dadurch lernt es Äußerungen gezielt zu verwenden

4. Nativismus ( Chomsky)

4.1. - Differenz zwischen beschränkten sprachlichen Imput und der daraus entwickelten hochkomplexen Sprachen

4.2. - ausgegangen von angeborenen Strachstruckturen

4.3. - These: Spracherwerbsmechanismus

4.3.1. -> angeborene Universalgrammatik

4.3.2. - bestimmte Grundregeln (,,Prinzipien‘‘‘) aller existierenden Grammatiken enthält

4.3.3. -> Parameter die durch Kontakt mit Muttersprache gefüllt werden um spezifische Grammatik seiner Sprache erwerben