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Kognitivismus von Mind Map: Kognitivismus

1. Was genau geht beim Lernen vor sich? (Tim Steffen)

1.1. Informationsverarbeitungsprozess Aufnahme durch reiz Verarbeitung mithilfe bisherigem Vorwissen Kommuniziert Sender, Übertragung und Empfänger

2. Wie kann das Lernen erklärt werden? (Tim K.)

2.1. Prozess der Informationsverarbeitung Lernen durch Einsicht, Verstehen und Nachvollziehen

3. Welche Rolle fällt dabei den Lehrenden und Lernenden zu? (Tim Steffen)

3.1. Der Lernende bekommt eine aktive Rolle, die über die reine Reaktion auf Reize hinausgeht. Er lernt, indem er eigenständig Informationen aufnimmt, verarbeitet und anhand vorgegebener Problemstellungen Lösungswege entwickelt. Auf- grund der Fähigkeit, Probleme zu lösen, kommt seiner Stellung im Lernprozess eine größere Bedeutung zu.

3.2. Dem Lehrer/der Lehrerin kommt eine zentrale Rolle bei der didaktischen Aufbe- reitung von Problemstellungen zu. Er wählt Informationen aus bzw. stellt sie zur Verfügung, gibt Problemstellungen vor und unterstützt die Lernenden beim Be- arbeiten der Informationen. Er hat das Primat der Wissensvermittlung

4. Grafik

5. Bezeichnung der Theorie & kurze Beschreibung (Tim K.)

5.1. Der Kognitivismus bezeichnet eine Hauptströmung der Lerntheorien. Im Mittelpunkt des Kognitivismus stehen die individuelle Informationsverarbeitung sowie die dazugehörigen Denk- und Verarbeitungsprozesse der Lernenden. Erste Wurzeln der Theorie finden sich in den 1920er Jahren.

6. Begründer der Theorie (Timy)

6.1. Edward Tolman (Wegbereiter des Kognitivismus)

6.2. Kurt Lewin (Gestaltpsychologe)

6.3. Jerome Bruner (Initiator der kognitiven Wende – die Entwicklungsphase vom Behaviorismus zum Kognitivismus)

6.4. Jean Piaget (Entwicklungspsychologe)

6.5. Jerry Fodor mit seiner Modularitätstheorie des Geistes

6.6. Dietrich Dörner mit der PSI-Theorie

7. Kritik an der Theorie (Timy)

7.1. -Einseitige Konzentration auf Informationsverarbeitungsprozesse während des Lernvorgangs -Wissen existiert extern und unabhängig vom Bewusstsein und wird nur von individuellen internen Prozessen unterschiedlich verarbeitet -Der Informationsfluss im menschlichen Gehirn mit seiner sehr komplexen Neuronenaktivität kann bis heute nicht genau beobachtet und interpretiert werden