Tierethik - Positionen

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Tierethik - Positionen von Mind Map: Tierethik - Positionen

1. Pathozentrismus

1.1. Kernaussagen 2.1

1.1.1. Je leidensfähiger / empfindungsfähiger ein Tier ist, desto schützenswürdiger ist es

1.1.2. Differenzierung zwischen den Arten des Lebens

1.1.3. Mensch = am leidensfähigsten

1.1.4. Mensch bestimmt über das Leid anderer

1.1.5. Leidensfähigkeit bestimmt moralischen Status des Tieres

1.1.6. Woher weiß der Mensch, wie leidensfähig ein Tier ist?

1.1.7. Was ist Leid? Wie misst man Leid?

1.2. Rotgesichtsmakaken 2.2

1.2.1. hoher, moralischer Status, da leidensfähig

1.2.2. Vermutung: je "ähnlicher" ein Tier dem Menschen, desto mehr Leidensfähigkeit wird ihm zugeschrieben (unbewusst)

2. Utilitarismus

2.1. Rotgesichtmakaken 2.2

2.1.1. Erhebliches Leid

2.1.2. Nutzen fraglich -> unnötige Tierversuche

2.1.3. Tiermodell nicht "optimal"

2.2. Kernaussagen

2.2.1. Ziel: Nutzenmaximierung

2.2.2. bestmögliche Bilanz von Lust/Unlust

2.2.2.1. Voraussetzung: Empfindungsfähigkeit

2.2.3. -> Tiere mit vollwertigem moralischem Status; ansonsten Speziesismus

3. Theorie der Tierrechte

3.1. Hauptmerkmal: Präferenzautonomie

3.1.1. Wesen, die Präferenzen und Wünsche haben und diese selbst erfüllen können, bekommen einen ,inhärenter‘ Wert zugesprochen.

3.1.2. Wenn dieser Wert vorhanden ist, ist er bei jedem Lebewesen gleich viel wert.

3.2. Fallbeispiel: Tiere mit einem ,inhärenter‘ Wert dürfen nicht instrumentalisiert werden und besitzen das gleiche moralische Recht wie ein Mensch

4. Anthropozentrismus

4.1. Mensch im Mittelpunkt

4.2. Leidet der Mensch durch Tierquälerei ist diese Handlung auch schlecht

4.3. Tiere sind nur schützenswerte, wenn sie dem Menschen dienen

4.4. Sprechen sich für Verbot der Tierquälerei aus

4.5. Wenn der Mensch mit leidet, dann sollte der Versuch nicht gemacht werden

5. Biozentrismus

5.1. Jedem Lebewesen, egal ob Tiere, Pflanzen, Pilze oder Einzeller wird er gleiche ethische Wert zugeschrieben

5.2. Keine Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Arten des Lebens

5.3. Bezug zum Text (M1): 1. Im Bezug zum Biozentrismus müssten die Tierversuche auch an uns Menschen vorstellbar sein und auch durchgeführt werden. 2. Durch ein Verbot an Versuchen mit Menschen, sollten dementsprechend auch Versuche an Tieren verboten werden ("Was du nicht willst was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu")