psychische Störungen/Erkrankungen

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psychische Störungen/Erkrankungen von Mind Map: psychische Störungen/Erkrankungen

1. Psychosen

1.1. -sind psychische Erkrankungen,deren Ausgestaltung abhängig vom Lebenskontext der betroffenen Person verschiedene Formen annehmen kann

1.2. -allerdings exestieren Symtombereiche,die übereinstimmend bei vielen Betroffenen verändert sind

1.3. -erkrankte Menschen haben häufig Mühe,zwischen der Wirklichkeit und der eigenen,subjektiven Wahrnehmung zu unterscheiden(z.B. hören Stimmmen die andere nicht hören...)oder das Gefühl haben sich körperlich zu verändern

1.3.1. -so können bei einer Psychose das Denken,Fühlen,Empfinden zum eigenen Körper und der Kontakt zu anderen Menschen verändert sein

1.3.2. generalisierte Angststörung 

2. Bipolaren Störung(manisch-depressiveErkrankungen)

2.1. -zeichnen sich durch ausgeprägte Schwankungen im Antrieb,im Denken und in der Stimmungslage einer Person aus

2.2. -so durchleben Menschen mit Bipolaren Störungen depressive Phasen und Phasen euphorischer oder ungewöhnlicher gereizter Stimmung

2.3. -sind die Phasen schwach ausgeprägt,spricht man von hypomanen,in voller Ausprägung von manischen Episoden

2.4. -bei schweren Manien kommen Symtome einer Psychose hinzu, zum Beispiel Größenwahn oder Verfolgungswahn

3. Soziale Phobie

3.1. -Betroffen fürchten von anderen Menschen als merkwürdig,peinlich oder gar lächerlich empfunden zu werden

3.2. -bezieht sich auf Situationen in den man beobachtet oder bewertet werden könnte (wie bei Prüfungen oder beim Reden oder Essen in der Öffentlichkeit) -kann aber auch in Situationen auftreten, in denen man Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen möchte oder muss, z.B. bei Unterhaltungen mit Fremden, mit Menschen des anderen Geschlechts oder im Umgang mit Autoritätspersonen

3.3. Situationen wie diese vermeiden Menschen mit sozialer Phobie möglichst oder halten sie nur unter starker Angst durch.

3.4. -kommt es häufig zu körperlichen Angstreaktionen (z.B. starkes Herzklopfen, Übelkeit, Durchfall oder Muskelanspannung)

3.5. -die sich bis zu einer Panikattacke steigern können

3.6. Wer eine soziale Phobie hat, kann Schwierigkeiten haben, eine*n Partner*in zu finden oder einen Beruf erfolgreich auszuüben, obwohl die persönliche Qualifikation dies zulassen würde.

4. Posttraumatische Belastungsstörung

4.1. Eine Posttraumatische Belastungsstörung ist eine psychische Erkrankung, die als Folge auf ein traumatisches Erlebnis auftreten kann.

4.2. Traumatische Erlebnisse sind extrem bedrohliche oder schreckliche Situationen, die das Leben oder die Sicherheit von einem selbst  oder anderen bedrohen.

4.3. Beispiele für solche Situationen sind Naturkatastrophen, schwere Unfälle, Kriege, lebensbedrohliche Erkrankungen sowie körperliche oder sexuelle Gewalt.

4.4. Dabei können PTBS als Folge einer oder mehrerer traumatischer Situation(en) auftreten.

4.5. -wenn entweder eine Person selbst betroffen ist oder wenn eine Person zum Beispiel Zeuge eines schrecklichen Ereignisses bei anderen Menschen wird

4.6. -z.B. Zeuge eines schweren Verkehrsunfalls

5. alle Informationen bei psychenet.de

6. Depressionen

6.1. -sich niedergeschlagen fühlen,deprimiert fühlen oder gedrückter Stimmung sein

6.2. -Interessenverlust an Dingen die ,die zuvor Freude bereitet haben

6.3. -Antriebsmangel,erhöhte Ermüdbarkeit

6.4. -begleitet können auch:Konzentrations-und Aufmerksamkeitsstörungen, mangelndes Selbstvertrauen,Gefühle von Schuld oder Wertlosigkeit/Hoffnungslosigkeit, Schlafstörungen oder Appetitverlust

6.5. -die an Depressionen erkrankt sind, leiden auch unter verschiedenen körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen, oder sexuellen Funktionsstörungen

6.6. Zeitraum wo diese Symtome auftreten:mindestens zwei Wochen

7. Somatoforme Störungen

7.1. -ein wesentliches Merkmal sind unklare körperliche Beschwerden

7.2. -unklar bedeutet,dass durch medizinische Untersuchungen keine körperliche Ursache festgestellt werden konnte

7.3. -neben Schmerzen wie z.B. Rückenschmerzen/Bauchschmerzen/Kopfschmerzen oder Gelenken können auch Schwindel,Verdauungsbeschwerden auftreten

7.4. -sie ist durch ein oder mehere körperliche Symtome gekennzeichnet, die mit erheblichen Sorgen und Funktiosschwierigkeiten im Alltag einhergehen

7.5. -die Beschwerden dauern mindestens über einen Zeitraum von 6 Monaten an

8. Panik und Agoraphobie

8.1. -übesetzt bedeutet es Platzangst

8.1.1. - so bekommen Menschen mit einer Panikstörung bei einer Angstattacke beispielsweise Brustschmerzen,Zittern,Luftnot Schwindel,Übelkeit,Schwitzen oder Hitzewallungen

8.1.2. -fürchten die Kontrolle über sich zu verlieren,verrückt zu werden oder zu sterben

8.1.3. -aufgrund dieser körperlichen Beschwerden gehen viel von ihnen zu einem Arzt oder Notaufnahme -eine Ursache für den Anfall kann aber nicht festgestellt werden

8.2. -die betreffende Person hat Angst das Haus zu verlassen, sich auf öffentlichen Plätzen aufzuhalten,Kaufhäuser oder Geschäfte zu betreten,in Menschenmengen oder alleine mit Bahn,Bus oder Flugzeug zu reisen -daher wird dieser Ort von Betroffenen oft vermieden und können sich an diesen Orten nur unter großer Angst aufhalten -Panikattacken und Agoraphobie treten häufig zusammen auf -die Diagnose lautet dann "Agoraphobie mit Panikstörung"

9. generalisierte Angststörung 

9.1. -Menschen mit generalisierter Angststörung leiden unter einem ständigen Gefühl von Besorgtheit und Anspannung in Bezug auf alltägliche Ereignisse und Probleme.

9.2. -beziehen sich die Sorgen auf verschiedene Bereiche, um die sich andere Menschen auch Sorgen machen, z.B. darauf, dass sie selbst oder die Angehörigen schwer erkranken oder einen Unfall haben könnten

9.3. -bei Menschen mit einer generalisierten Angststörung sind solche Sorgen jedoch deutlich stärker ausgeprägt als bei anderen Menschen, so dass der Alltag dadurch stark beeinträchtigt sein kann

9.4. -Menschen mit generalisierter Angststörung sorgen sich jedoch übermäßig, auch wenn keine besondere Gefahr besteht

9.5. -können ihre Sorgen außerdem kaum oder gar nicht kontrollieren

9.6. Die Diagnose einer "generalisierten Angststörung" trifft dann zu, wenn die Besorgnis und Anspannung bezüglich alltäglicher Ereignisse mindestens 6 Monate vorhanden ist.