Beurteilungsprozess in der Schule
von Francesca Vella
1. -entspricht die Leistung insgesamt den Lehrererqarungen?
2. Die Prüfungsform festlegen
2.1. -in Einzelarbeit oder in Kleingruppen
2.2. - mündlich oder schriflich
3. Lernzielerreichende Beurteilung
3.1. -Leistung in Belanstungssituationen einbringen
3.2. -das Erreichen der Lernziele beurteilen ; pro Individuum / der Klasse
3.3. -Rückmeldungen, Beurteilungen und Bewertungen eines erreichten Lernstandes
3.4. -Teilqualifikationen erwerben
3.5. -den Lernstand der Klasse feststellen
4. Die Prüfung auf ihre Gültigkeit überprüfen- eine qualitative Fehleranalyse durchführen
4.1. -war der Schwierigkeitsgrad verantwortbar ?
5. Übereinstimmung zwischen Unterrichtsmethode und Beurteilungsform
5.1. -erst die Beurteilsform definiert die Akzeptanz und den Wert einer Unterrichtsmethode
5.2. Als Grundsatz gilt : Wie man geprüft wird, so lernt man
6. Partnerarbeit anbieten
6.1. -Austasuch der Prüfungen
6.2. -gegenseitiges Feedback geben
7. - die Beurteilungsform muss der Unterrichtsmethode angepasst werden
8. Anforderungen an Aufgaben
8.1. -überfachliche Kompetenz
8.2. -den Lehrplan abdecken
8.3. -den behandelten Stoff abdecken
8.4. -Planungs-,Ausführungskompetenz (Strategien und Verfahren)
8.5. Sozial- und Kommunikationskompetenz
8.6. -Sach-und Fachkompetenz (Wissen und mehr)
8.7. Den angepeilten Kompetenzbereichen entsprechen
8.8. -Selbstkompetenz
9. -Prüfungen bilden den Lernstand eines Individuums und der Klasse zu einem bestimmten Zeitpunkt ab
10. Die Durchführungssituation optimal gestalten
10.1. -genügend Bearbeitungszeit geben
10.2. -Material im Voraus bereitstellen
10.3. -Vertrauen haben , dass sie nicht abschreiben
10.4. -nicht mehrere Prüfungen am gleichen Tag
10.5. -ruhiges Klima schaffen : Fragen lesen lassen und Missverständnisse klären , bei Fragen helfen
11. Festlegen des Stoffes
11.1. -eine Lern- oder Unterrichtseinheit kann mit einer Prüfung abgeschlossen werden
11.2. -wichtigste Grundlage: Lehrplan
11.3. -nur prüfen ,was im Unterricht auch gelernt worden ist
12. Gestaltungsgrundsätze einer Prüfung
12.1. -die Prüfung optisch und graphisch bearbeitungsfreundlich gestalten
12.2. -eine Prüfung sollte erst nach mehreren Lernkontrollen durchgeführt werden
12.3. -dürfen keine Überraschungsangriffe sein
12.4. Die entsprechenden Aufgabenarten festlegen und die Aufgaben formulieren
12.4.1. -die Aufgabenarten müssen dem Prüfungsziel und dem Fachgebiet angepasst werden
12.4.1.1. -Sind die Antworten , Lösungen dann auch objektiv auswertbar ?
12.4.2. - die einfachsten Formulierungen wählen , keine sprachlichen Hindernisse setzen
12.5. Das Anspruchsniveau der Aufgaben variieren
12.5.1. -Selbstständige Reorganisation des Gelernten
12.5.2. -Gelerntes auf Abruf wiedergeben
12.5.3. -Grundprinzipien des Gelernten auf neue, ähnliche Aufgaben übertragen
12.5.4. -Aufgaben lösen , die aus der Sicht des Lernenden Neuleistungen darstellen