Sozialer Wandel

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Sozialer Wandel von Mind Map: Sozialer Wandel

1. Leistungsfähigkeit bemisst sich an Bildung

1.1. neue Konzepte

1.2. Modernisierung -> digital

1.3. Förderungsangebote

1.4. mehr Lehrkräfte

1.5. finanzielle Mittel benötigt

2. Bedingungsloses Grundeinkommen

2.1. jeder bekommt bedingungslos jeden Monat einen bestimmten Betrag überwiesen

2.2. Finanziert entweder durch Mehrwertsteuer (Mittelschicht) oder Einkommensteuer (reiche Schicht)

2.3. Ersetzt Sozialgelder, Kindergeld, etc.

2.4. Pro

2.4.1. Es ist bedingungslos (keine Bürokratie, Datenstriptease und Wartezeit)

2.4.2. Freiheit -> eigene Aufteilung

2.4.3. Absicherung für z.B. Studenten

2.4.4. Soziales Prinzip -> wer mehr verdient kann es sich auch leisten mehr einzubringen

2.4.4.1. Schere zwischen arm und reich würde sich verringern

2.4.5. Freiheit auch eher finanziell unattraktive Berufe auszuüben -> mehr wagen

2.4.6. Mehr Geld im Umlauf -> Ankurblung der Wirtschaft

2.4.7. Familiengründung attraktiver

2.4.8. mehr Verantwortung für eigenes Handeln

2.5. Contra

2.5.1. Kann jeder das Geld richtig ausgeben?

2.5.2. Langfristiges Planen und Investieren nötig -> Altersarmut!?

2.5.3. Sorge: gehen die Menschen dann noch arbeiten?

2.5.4. Mehr Abzüge bzw. kein Sozialversicherungssystem!?

2.5.5. Besserverdiener zahlen mehr -> Abwanderung!?

2.5.6. Wegfall von "schlechten" (unattraktiven) Jobs

2.5.7. Leistungsbereitschaft ggf. gesenkt

2.5.8. je nach Finanzierung hauptsächlich für Mittelschicht und Ärmere spürbar (Mehrwertsteuer)

3. Fachkräftemangel

3.1. Folge demografischer Wandel

4. Prinzipien eines Sozialstaats

4.1. Versicherungspflicht

4.1.1. Pflicht gegen Risiken versichert zu sein

4.1.2. Ausnahmen sind möglich

4.1.2.1. Selbstständige

4.1.2.2. Freiberufler

4.1.2.3. geringfügig Beschäftigte

4.1.2.4. Beamte

4.1.2.5. Soldaten

4.2. Solidaritätsprinzip

4.2.1. Unabhängig von der Inanspruchnahme, alle Versicherten zahlen ein

4.2.1.1. diejenigen, die mehr in Anspruch nehmen, werden durch andere abgesichert

4.2.2. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen Beiträge in Sozialversicherungssysteme

4.2.3. Beiträge richten sich Einkommen

4.3. Leistungen durch solidarischen Ausgleich verteilt

4.4. Versortgungsprinzip

4.4.1. Aus Ausgaben an Fiskus leistet Sozialstaat Entschädigung für erlittene Nachteile, Schäden oder Opfer

4.4.1.1. Fiskus = der Staat als Eigentümer des öffentlichen Vermögens/Staatskasse

4.4.1.2. Ausgleich für "Schicksalsschläge"

4.4.1.2.1. Betroffene sollen nicht allein gelassen werden

4.5. Subsidiaritätsprinzip

4.5.1. individuelle Not lindern

4.5.1.1. Individuell > Familiär > Lokal > Staatlich

4.6. Alimentationsprinzip

4.6.1. besonderer Schutz für kleinere Gruppen

4.6.2. bessere Vorsorge und Grundsicherung abseits anderer Versicherungssysteme

4.6.2.1. Beamtenversorgung

4.6.2.2. Absicherung der Landwirte

4.6.2.3. Unterstützung von Studierenden und Schülern mittels BAföG

5. Das deutsche Sozialversicherungssystem

5.1. Ursprung Otto von Bismarck

5.2. Rentenversicherung

5.2.1. Träger: Versicherungsanstalt

5.2.2. Leistungen: Altersrente, Hinterbliebenenrente und Erwerbsminderungsrente

5.3. Beiträge: 18,6% (50/50 - AN & AG) (9,3%)

5.4. Krankenversicherung

5.4.1. Träger: Krankenkassen

5.4.2. Leistungen: Krankenhilfe, Krankengeld, Rehabilitationsmaßnahmen, Mutterschaftsgeld, Arztbesuche, Krankenhausaufenthalts und Haushaltshilfe

5.4.3. Beiträge: 14,6% + x (50/50 AN & AG) (7,3%)

5.4.4. Träger: Bundesagentur für Arbeit

5.5. Arbeitslosenversicherung (16. Juli 1927)

5.5.1. Leistungen: Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld, Arbeitsvermittlung, Förderungsmaßnahmen, Fortbildung, Umschulung und Wiedereingliederung

5.5.2. Beiträge: 2,4% (50/50 AN & AG) (1,2%)

5.6. Pflegeversicherung (1. Januar 1995)

5.6.1. Träger: Pflegekassen der Krankenkasse

5.6.2. Leistungen: Geldleistungen und Sachleistungen

5.6.3. Beiträge: 3,05% (50/50 AN & AG) (1,525%)

5.7. Unfallversicherung

5.7.1. Träger: Berufsgenossenschaften

5.7.2. Leistungen: Sterbegeld, Heilbehandlung, entfall und Renten

5.7.3. Beiträge: AG je nach Unfallgefahr

6. Arbeitsmarkt

6.1. Mangel an Pflegepersonal

7. Stress

7.1. schlecht bezahlte Berufe

7.1.1. Armut im Verhältnis zum jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld

7.2. Herzkrankheiten

8. viele junge Menschen

8.1. gesünderer Lebensstil

9. kein Zustand, sondern ein dynamischer Prozess

10. Armut

11. Demografie -> Beschreibung der Bevölkerungsstruktur

12. Unfähigkeit, menschliche Grundbedürfnisse zu befriedigen

12.1. Ausübung von Recht

12.2. Sicherheit und Würde (menschenwürdige Arbeit)

13. Konsum

14. absolute Armut

14.1. voraussichtlich Alterspyramide gedreht

14.2. unfähig eigene wirtschaftliche und soziale Grundbedürfnisse zu befriedigen

14.2.1. Lebenserwartung bis 100

14.2.1.1. Sicherung von Nahrungsmitteln, Gesundheitsversorgung und Bildung

15. alleinerziehende Elternteile

15.1. Kind zuhause -> wenig Zeit und nicht flexibel

16. Armut

16.1. Arten von Armut

16.1.1. relative Armut

16.1.2. Altersarmut

16.1.2.1. zu wenig Rente

16.1.2.1.1. früherer Tod

16.1.2.2. Selbstmord Gefahr

16.2. schlechtere Versorgung

16.3. Gründe

16.3.1. Arbeitslosigkeit

16.3.1.1. Psychische Belastung

16.3.2. geringe Bildung

16.3.2.1. Beispiel

16.3.2.1.1. können nicht mitmachen bei Dingen, die für andere selbstverständlich sind

16.4. Folgen

17. Demografischer Wandel

17.1. Demografischer Wandel -> beschreibt Veränderung der Bevölkerungsstruktur

17.2. neue Verhütungsmittel, insbesondere die Pille

17.3. Ungleichgewicht

17.3.1. niedrige Geburten- und Sterberate

17.3.1.1. erst auf Karriere aus -> Mann sowie Frau

17.3.1.2. Kinder bedeuten enorme Kosten

17.3.1.3. bessere medizinische Versorgung

17.3.1.4. bessere Arbeitsbedingungen

17.4. Generationsvertrag

17.4.1. Rentenversicherung

17.4.2. stillschweigende Vereinbarung -> jeder deutsche Bürger geht automatisch Vertrag ein

17.4.2.1. neue Genration sorgt für die alte Generation

17.4.2.1.1. immer weniger junge Menschen müssen für immer mehr ältere Menschen aufkommen

17.4.2.2. weniger alte Menschen

17.5. mehr mittelalte bis alte Menschen

17.5.1. Resultat aus demografischen Wandel und Generationsvertrag

17.6. Alterspyramide

17.6.1. 1950

17.6.2. 2000

17.6.3. 2050

18. Lösungsansätze

18.1. Fachkräftemangel

18.1.1. spätere Rente

18.1.2. Personal aus dem Ausland

18.2. Mangel an Pflegepersonal

18.2.1. Zugang erleichtern

18.2.2. Personal aus dem Ausland

18.2.3. bessere Anreize und Arbeitsbedingungen

18.3. Generationsvertrag

18.3.1. höhere Beiträge

18.3.2. spätere Rente