
1. Ehe
1.1. Wandel der Ehe
1.1.1. Erste Eheverständnisse
1.1.1.1. In der Antike
1.1.1.2. Ehe aus sozialen Einrichtung
1.1.1.3. Monogam
1.1.1.4. Frauen hatten weniger rechte und finanziell abhängig vom Mann
1.1.1.5. Arrangierte Ehen
1.1.2. Christliches Eheversprechen
1.1.2.1. Geschäftliche Ehe
1.1.2.1.1. Geschäft zwischen dem Bräutigam und dem Brautvater
1.1.2.2. Sakrament
1.1.2.3. 1225 verpflichtete kirchliche Trauung
1.1.2.3.1. Kirche schuf damit die Scheidung ab
1.1.2.3.2. Ehe galt als unauflöslich
1.1.2.3.3. Blutsverwandtschaft
1.1.2.4. Ehe war eine ökonomische Angelegenheit
1.1.3. Reformierte Ehe
1.1.3.1. Nach Luther soll die Ehe nicht kirchlich sein, sondern im Geltungsbereich der Regierung liegen
1.1.3.2. Vorherige Regelungen von Ehen blieb bestehen
1.1.4. Zivile Ehe
1.1.4.1. Durch die Französische Revolution
1.1.4.1.1. Deutschland nahm sich ein Beispiel
1.1.4.2. Die bürgerliche Trauung war der Kirchlichen vorangestellt
1.1.5. Heirat aus Liebe
1.1.5.1. Im laufe des 19. Jahrhunderts
1.1.5.2. Einfluss der Eltern ging zurück
1.1.5.3. Romantische Liebe war der wichtigste Faktor
1.1.5.4. Immer noch ökonomische Angelegenheit
1.1.6. Freie/s Heirat/Leben
1.1.6.1. Frauen sind nicht mehr Finanziell abhängig
1.1.6.2. Scheidungsrate steigt
1.1.6.3. Liebesheirat ist die am weitesten verbreitetste Eheform
1.1.6.3.1. Staatlich gestützt und genießt den höchsten Status
1.2. Katholische Trauung und Ehe
1.2.1. Lebenslange Treue
1.2.1.1. Treue verbindet deine Ehe mit Gott
1.2.2. Solidarität ist sehr wichtig
1.2.3. Ehe stellt die Liebe Christi zur Kirche da
1.2.4. Ehe ist unauflösbar
1.2.4.1. Kritik daran verändern allerdings nicht die Grundsätze der Kirche.
1.2.4.2. Sowohl innerlich als auch äußerlich unauflösbar
1.3. Evangelisches Eheverständnis
1.3.1. Nicht sakramental
1.3.2. Ehe ist eine Ordnung Gottes
1.3.3. Standesamtliche geschlossene Ehe wird anerkannt
1.3.4. Ehe auf Lebenszeit
1.3.5. Scheidung möglich
1.3.5.1. Aber nur wenn die Ehe der Existenz mehr schadet als die Scheidung
1.3.6. Geschiedene können wieder heiraten wenn der Pfarrer zustimmt
2. Familie
2.1. Strukturwandel
2.1.1. Scheu vor dem Kinderwunsch
2.1.1.1. Bereitschaft gemindert
2.1.1.1.1. Individualisierung
2.1.1.1.2. Pluralismus
2.1.1.2. Kinderwunsch kollidiert mit dem flexiblen Leben
2.1.2. Paarbeziehung
2.1.2.1. Vermehrt Paarbeziehung
2.1.2.1.1. Emotionalisierung
2.1.2.2. Kind könnte zu Störungen und Konkurrenz der Eltern beitragen
2.1.3. Akzeptanz von Kinderlosigkeit
2.1.3.1. Leben ohne Kinder wird zunehmend von der Gesellschaft akzeptiert
2.1.3.1.1. Gleichgestellt zur „Normalfamilie“
2.1.3.2. Elternschaft verliert an Stellung
2.1.3.3. Kein sozialen Druck mehr Kinder zu bekommen
2.1.4. Höherer Anspruch der Elternrolle
2.1.4.1. Anforderungen und Ansprüche erhöht
2.1.4.1.1. Hoher Stellenwert der Schulen
2.1.4.1.2. Pädagogisierung der Gesellschaft
2.1.4.1.3. Emanzipation des Kindes
2.1.4.2. Zu starke Ausrichtung auf die Kinder können zu Erziehungsunsicherheiten und psychische Belastung führen
2.1.5. Familienplanung
2.1.5.1. Weniger Kinder
2.1.5.1.1. Bessere Aufklärung
2.1.5.1.2. Mehr und bessere Verhütungsmittel
2.1.5.2. Familienplanung wird mehr durchdacht
2.1.5.2.1. Dennoch gibt es Ausnahmen
2.1.6. Verzicht auf Kinder
2.1.6.1. Zu hohe Kosten
2.1.6.2. Risikofaktoren
2.1.6.2.1. Unsicheren Job
2.1.6.2.2. Zu wenig Zeit
2.1.6.2.3. Zu wenig Geld
2.1.6.3. Familie mit Kindern sind wie Luxusgüter
2.2. Zukunftsfähig
2.2.1. Gründungsabsichten
2.2.1.1. Früher Notgemeinschaft
2.2.1.1.1. Geldnot
2.2.1.1.2. Gesellschaftsdruck
2.2.1.2. Heute Wahlgemeinschaft
2.2.1.2.1. Staatliche Unterstützung
2.2.1.2.2. Freiheiten
2.2.2. Einzelpersonen sind freier in ihren Entscheidungen, allerdings sind sie auch Risiken alleine ausgesetzt
2.2.3. Durch individuelle Entscheidungen und Pläne ist der Familienalltag ein Akt der Balance
2.2.4. Familienbindungen nehmen einen Verpflichtungscharakter an
2.2.5. Traditionelle Familien werden durch neuartige Lebensformen ersetzt
2.2.5.1. Individualität rückt mehr in Vordergrund
2.2.5.2. Paare und Ehen ohne kinder
2.2.5.3. Alleinerziehend
2.2.5.4. Homosexuelle Paare
2.2.5.5. Fernbeziehungen
3. Leben als Single
3.1. Entwicklung
3.1.1. Single-Gesellschaft
3.1.1.1. Großstädte werden zu einem Viertel aus Singles gebildet
3.1.1.2. Alleine Wohnen wird immer komfortabler
3.1.1.2.1. Alleine einrichten
3.1.1.2.2. Paare mit getrennten Wohnungen
3.1.2. Singleleben ist ungesund
3.1.2.1. Fehlender gesunder Rhythmus
3.1.2.2. Rein körperliche Beziehungen
3.1.2.3. Angewiesensein und Abhängigkeit sind nicht erwünscht
3.1.3. Vorteile eines Singles
3.1.3.1. Flexibler
3.1.3.1.1. Einfacher im Job (Spontane Entscheidungen sind leichter zu fällen)
3.1.3.2. Keinen sozialen Druck mehr
3.1.3.2.1. Keine unangenehmen Restaurantbesuche
3.1.3.2.2. Keine Mitleidsbekundungen mehr
3.1.3.2.3. Neues Element
3.1.3.3. Singles im Internet
3.1.3.3.1. Keine Bindung mehr
3.1.3.3.2. Einfach parallel schreiben und chatten
3.1.3.3.3. Anonymität macht sich breit
3.1.3.4. Romantischer
3.1.3.4.1. Lieber auf den Traumpartner warten
3.1.3.4.2. Freudlose Kompromissbeziehungen rauben nur die Träume