Lunge, Pneumonie

Pneumonie Erkrankung: Definition, Risikofaktoren, Ursache, Symptome, Diagnostik, Therapie, Pflege.

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Lunge, Pneumonie von Mind Map: Lunge, Pneumonie

1. Prävention

1.1. Imfungen: Grip- und Pneumokokken

2. Pflege

2.1. Pflegeprobleme

2.1.1. Mobilität

2.1.2. Ernährung

2.1.3. Vitalzeichnen

2.1.3.1. Fieber

2.1.3.2. Haut

2.1.3.2.1. (Zyanose)Blaue Lippen oder Fingernägel

2.1.3.3. Regelm.VZ-Kontrolle und T messen

2.2. Maßnahmen

2.2.1. Fiebersenkende Maß.einleiten

2.2.1.1. Wadenwickel

2.2.1.2. Bettwäsche und Kleidungwechsel

2.2.2. Atmung Kontrolle

2.2.2.1. Atemtiefe

2.2.2.2. Frequenz

2.2.2.3. Sputum (Auswurf)

2.2.2.4. Husten

2.2.3. Inhalation

2.2.4. Atemtherapie

2.2.4.1. Oberkörperhochlage

2.2.4.2. Positionierung

2.2.4.2.1. Atemtherapeuten integrieren

2.2.5. Geräusche

2.2.6. Produktive Husten

2.2.6.1. Flüssigkeit

2.2.6.2. Inhalation

2.2.7. Mundhygiene

2.2.8. Pneumonieprophylaxe

2.2.8.1. Tromboseprophylaxe

2.2.8.1.1. Dekubitusprophylaxe

2.2.9. Flüssigkeitzuführ erhöhen

2.2.10. Leichtekost

2.2.10.1. Wunschkost

3. Therapie

3.1. richtet sich nach dem Erreger

3.1.1. Viren

3.1.1.1. symptomatische Therapie

3.1.2. Pilze

3.1.2.1. Antimykotika n.ä.A.

3.1.3. Bakterien

3.1.3.1. Antibiotika intravenös n.ä.A.

3.2. für alle Pn. gelten folgende Therapiemaß.

3.2.1. Atemtherapie

3.2.1.1. Physio- oder Atemtherapeuten

3.2.2. Sauerstofftherapie

3.2.2.1. n.ä.A.

3.2.3. Sekretverlüssigung

3.2.3.1. Sekretlockerung

3.2.4. systemische Glukokortikoide n.ä.A.

3.2.5. Antipzretika n.ä.A.

3.2.6. Ggf. NIV-Therapie

3.2.6.1. Non Invasive Ventilation

3.2.7. Intubation und Beatmung

4. Komplikationen

4.1. Ein schwerer Sauerstoffmangel

4.2. Sepsis

4.2.1. eine Blutvergiftung

4.3. Eitersammlung im Gehirn

4.4. Entzundliche Veränderungen an Herz, Gelenken und Knochen

4.4.1. Meningitis

4.4.1.1. Hirnentzündung

4.5. Hirnabszess

4.6. Respiratorische Insuffiziens

4.6.1. Kann nicht selbständig atmen

5. Diagnostik

5.1. Anamnese

5.2. Körperliche Untersuchung

5.3. Röntgenthorax

5.3.1. CT-Thorax

5.3.1.1. Askultation

5.4. Erregernachweis

5.5. Blutuntersuchung

5.6. Blutgasanalyse

5.7. Mikrobiologie

5.7.1. Sputum

5.8. Ggf. Bronchoskopie

5.9. Pleurasonografie

6. Lunge

6.1. Topographie

6.1.1. Die Lunge (beide Lungenflügel) befindet sich im Brustkorb (Thorax) und werden nach außen von den Rippen geschützt

6.2. Mikroskopie

6.3. Makroskopie

6.3.1. linker Lungenflügel-> 2 Lungenlappen-> 9 Lungensegmente

6.3.2. re.Lungenflügel-> 3 Lungenlappen-> 10 Lungensegmente

6.3.3. Lungenhilum mit Lungenwurzel

6.3.4. Lungenläpchen -> Lungenbläschen (Alveolen)

6.4. Physiologie = Aufgaben

6.4.1. Atmung

6.4.1.1. Gasaustausch des Körpers mit Umgebung

6.4.1.1.1. O2- Aufnahme aus der Atemluft in das Blut und CO2- Abgabe aus dem Blut in die Atemluft

6.4.1.2. Äusere Atmung

6.4.1.2.1. Blut wird mit O2 aus Atemluft angereichert und CO2 mit Ausatemluft abgegeben. Voraussetzeng für innere Atmung, erfolgt in Alveolen

6.4.1.3. Innere Atmung

6.4.1.3.1. (Austausch von O2<-> CO2 an den Kapillaren aller Gewebe des Körpers zwischen Zellen und Blut )

6.4.1.4. Atemmechanik Ein- und Ausatmung

6.4.1.4.1. Einatmung (= Inspiration, Aufnahme der Atemluft in die Lunge)

6.4.1.4.2. Ausatmung (= Expiration, Abgabe der Atemluft aus den Lungenflügeln)

6.4.1.5. Unterschied Bauchatmung/ Brustatmung

6.4.1.5.1. Bauchatmer: Atmung erfolgt v.a. durch Senken des Zwerchfells und Vorwölben des Bauches

6.4.1.5.2. Brustatmer: bei Atmung hebt und senkt sich v.a. der Thorax.

6.4.1.6. Atemfrequenz (ca 14-16 /Min)

6.4.1.6.1. Atemzugvolumen- ca 500 ml

6.4.1.7. Steuerung der Atmung

6.4.1.7.1. Atemyentrum liegt im verlängerten Mark (Medulla oblongata). Im Blut messen Chemorezeptoren ständig den O2 und CO2 - Patrialdruck und pH-Wert. Bei erniedrigtem pH-Wert, erhöhtem CO2-Gehalt und erniedrigtem O2 - Gehalt wird eine zusätzliche Atemtätigkeit ausgelöst (Atemmuskulatür)

6.4.2. Regulation des Blut-pH-Wertes

7. Definition

7.1. Eine Pneumonie ist eine Entzündung des Lungengewebes

7.2. Lokalisation

7.2.1. Lobär-

7.2.2. Segment-

7.2.3. Broncho-

7.2.4. Pleuro-

7.2.5. interstitielle Pn.

7.2.6. alveoläre Pn.

8. Pathophysiologie

8.1. Ambulant (Zuhause)

8.1.1. Pneumokokken

8.2. nosokomial (stationär)

8.2.1. Keime, z.B. MRSA

9. Epidemiologie

9.1. Häufigste Infektionskarankheit weltweit, am häufigsten zum Tod führt.

10. Klassifikation

10.1. Typische P.

10.1.1. Mit plötzlichem Krankheitsbeginn, AZ ist stark beeinträhtigt

10.2. Atypische P.

10.2.1. sind die Symptome weniger ausgeprägt

10.2.1.1. uncharakteristische Symptomatik

10.3. Aspiartion P.

10.3.1. wenn flüssige (z.B. Speichel, Magensaft) oder feste Substanzen in die Atemwege gelangt (Aspiration) und sich daraufhin eine Lungenentzündung entwickelt.

10.3.1.1. Symptome (Hustenattacken, Atemnot mit Zyanose, Fieber) entwickeln sich meistens einige Stunden nach A.

11. Risikofaktoren

11.1. Säuglinge

11.2. Menschen über 65 Jahre

11.3. Ein geschwächtes Abwehrsystem z.B. Aufgrund

11.3.1. Diabetes mellitus

11.3.2. Krebserkrankung

11.3.3. Nierenfunktionsstörung

11.4. Bettlägerig

12. Ursachen

12.1. Infektion mit Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten

12.2. Andere Reize: eingeatmete Gase, Stäube, durch Strahlen

12.3. Aspiration

13. Symptome

13.1. höhes Fieber > 39 C

13.2. Schuttelfrost

13.3. Schwäche

13.4. Starkes Krankheitgefühl

13.5. Husten und Auswurf

13.6. Atemnot und schnell Atmung

13.7. Schnelle Puls

13.8. Mundgeruch

13.9. Feuchte Rasselgeräuche

13.10. Bauch und Brustschmerzen