1. Was ist Wissen?
1.1. enge Wissensbegriff
1.1.1. träges Wissen
1.1.2. Explizites Wissen
1.1.2.1. deklaratives Wissen (was)
1.2. weite Wissensbegrif
1.2.1. Implizites Wissen
1.2.1.1. prozedurales Wissen (wie)
1.3. Wissensvermittlung
1.3.1. Instruktionales Lernen (anleiten, unterweisen)
1.3.2. Kognitivistisches Lernen (wahrnehmen, erkennen, denken)
1.3.3. Konstruktuvistische / Selbstorganisatives Lernen (Wissen selbst konstruieren, Ziele selbst finden)
1.4. Wissensarten nach Franke
1.4.1. Sachwissen (= eng)
1.4.2. Motivatorisches Wissen (= weit)
1.4.3. Prozedurales Wissen
1.5. Lerntheorien
1.5.1. fremdgesteuertes Lernprozesse
1.5.1.1. Behaviorismus
1.5.1.2. Kognitivismus
1.5.2. selbstgesteurte Lernprozesse
1.5.2.1. Konstruktivismus
1.5.2.2. Konnektivismus
2. Lernen im permanenten Wildwass
2.1. Neue Lernprozesse und Lernwege in modernen Unternehmen
2.1.1. Eigenschaften selbstorganisiertes Lernen
2.1.1.1. Selbständig zu planen
2.1.1.2. Zu organisieren
2.1.1.3. Umzusetzen
2.1.1.4. Zu kontrollieren
2.1.1.5. Zu bewerten
2.1.2. Arbeitshandeln
2.1.2.1. objektivierendes Arbeitshandeln
2.1.2.1.1. Kombination der beiden stellt erfahrungsorientiertes Arbeitshandeln dar
2.1.2.2. subjektivierendes Arbeitshandeln
2.1.3. Erfahrungsgeleitetes Lernen
2.1.4. entdeckendes Lernen
2.1.5. non formales arbeitsintegriertes Lernen
2.1.5.1. Job Rotaion
2.1.5.2. teilautonome Teams
2.1.5.3. Supervision
2.1.5.4. situative Arbeitsgestaltung
2.1.5.5. dialogische Führung
2.1.5.6. waagrechte Karrierere
2.1.6. Begriffsdefinationen
2.1.6.1. formelles Lernen
2.1.6.2. non formelles Lernen
2.1.6.3. informelles Lernen
2.1.7. qualifikatorischen Doppeleffekt
2.1.8. Meanmenagement
2.1.9. Leanmanagement
2.1.9.1. Lean Management/Thinking-Prinzip
2.1.9.2. Pull Prinzip
2.2. Elemente zeitgemäßer Lernansätze
2.2.1. o Lernen muss in erheblichen höheren Anteil in der Arbeit stattfinden.
2.2.2. o Formalisiertes Lernen kann nicht mehr als alleinige Lernmethode gelten
2.2.3. o Selbstorganisation und Selbstmotivation werden von den Lernende vorrausgesetzt
2.2.4. o Neukombination von Methoden und Lernumgebungen (Hirachie, Klima in Unternhemen)
3. Politischer Umgang
3.1. Kompetenzorienteierte Wende
3.2. Tacit Skills und Tacit Knowledge
3.3. Hauptkritik an Bildungseinrichtungen
3.3.1. Rückwärtsgewandtheit der nachgelagerten Qualifizierungsangebote (Probleme aus der Vergangenheit bewältigen)
3.3.2. Reduzierte Flexibilität
3.3.3. Teamfähigkeit und Selbstständigkeit werden nicht gefördert
3.3.4. Transferproblem, da Lernen zu weit von der Praxis entfernt
3.3.5. Lehren nach dem Gießkannenprinzip (nicht passgenau/zugeschnitten)
3.3.6. Probleme der Realität sind unstrukturierter und erfordern neue Methoden des Handelns, das Kompetenzen verlangt, die auch durch praktische Erfahrungen erworben werden.
4. Lernumgebungen Ansätze, Methoden und Theorien
4.1. Instructional Design (Philosophie Behaviorismus und Kognitivismus)
4.1.1. Sieben Zentrale Arbeitsschritte
4.1.2. Kritik
4.2. Situierter Ansatz (Philosophie Konstruktivismus)
4.2.1. sechs zentrale Prozessmerkmale für situiertes Lernen
4.2.2. Unterschiedliche Situierte Instruktionsansätze
4.2.2.1. Cognition in Practice (Jean Leave)
4.2.2.2. Guided Participation (Barbara Rogoff)
4.2.2.3. Situated Cognition as Perceiving Affordance (James Greeno)
4.2.2.3.1. Gemeinsamkeiten aller Ansätze
4.2.2.4. Situated Cognition as Socially Shared Cognition (Lauren Resnick)
4.2.3. Unterschiedliche Situierte Instruktionsmodelle
4.2.3.1. Cognitive Apprenticeship
4.2.3.1.1. Begriffe modeling, coaching, scaffoding
4.2.3.1.2. Reciprocal Teaching
4.2.3.2. Anchored Instruction
4.2.3.2.1. Designprinzipien Ankergeschichten
4.2.3.3. Cognitive Flexibility
4.2.4. Kritik
4.3. Problemorientiertes Lernen
4.3.1. Authensität und Anwendungsbezug (Anorched Instruction)
4.3.2. Multiple Kontexte und Perspektiven (Cognetive Flexibiity)
4.3.3. Soziale Lernarangements
4.3.4. Instrukionale Anleitung
4.4. Lernumgebungen Ausgestaltung
4.4.1. Implikationen für das Lernen
4.4.2. Designprinzipien für Lernumgebungen
5. Werte
5.1. Werteverständnis
5.1.1. Funktion von Werten
5.2. Wissen, Werte, kompetenzen - ein Modell:
5.2.1. Grundgedanke
5.2.2. Wertinteriorisation
5.3. Wertinteriorisation. Lacousiere
5.3.1. Stufen
5.3.1.1. Orientierungsphase 1
5.3.1.2. Orientierungsphase 2
5.3.1.3. Unzufriedenheitsphase
5.3.1.4. Lösungsphase 1
5.3.1.5. Lösungsphase
5.3.1.6. Produktivphase
5.3.1.7. Beendigungsphase
5.4. Emotionen nach Holodynski und Friedlmeier
5.4.1. Das Bewertungssystem (appraisal system)
5.4.2. Das Handlungssystem (motor system)
5.4.3. Das System der Körperregulation (body regulation system)
5.4.4. Das Gefühlssystem (feeling system)
6. Kompetenzen
6.1. Definition nach Kappelhoff
6.2. Kompetenzarchitektur - vier Ebenen
6.2.1. Kompetenzarchitektur:
6.2.2. Querschnittskompetenzen
6.2.3. Abgeleitete Kompetenzen
6.2.4. Grundkompetenzen (key competences)
6.2.5. Metakompetenzen
6.3. Grundkompetenzen
6.3.1. Personale Kompetenz ( Bezug auf sich selbst),
6.3.2. Aktivitätsbezogene Kompetenzen (mit mehr oder weniger Antrieb gewolltes in Handlungen umsetzen
6.3.3. Fachlich-methodische Kompetenz (gestützt auf fachliches und methodisches Wissen)
6.3.4. Sozial-kommunikative Kompetenz (Einsatz eigener kommunikativen und kooperativen Möglichkeiten Angesehen werden).
6.4. Kompetenzentwicklung
6.4.1. intendierte Kompetenzentwicklung
6.4.1.1. Praxisstufe
6.4.1.2. Coachingstufe
6.4.1.2.1. Phasen des Coachings:
6.4.1.3. Trainingsstufe
6.4.2. informelles Lernen
6.5. Vier Seiten einer Botschaft
6.5.1. Sachebene / Sachinhalt
6.5.2. Selbstoffenbarung
6.5.3. Beziehungsebene
6.5.4. Appell
6.6. Emotionslernen nach RolF Arnold
6.6.1. 1. Verunsicherung
6.6.2. 2. Information
6.6.3. 3. Transformation