Schulentwicklungsziele der BBS Kirn

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Schulentwicklungsziele der BBS Kirn von Mind Map: Schulentwicklungsziele der BBS Kirn

1. 1. Unterricht

1.1. 1.1. Alle Unterrichtenden fördern fortwährend die Eigenverantwortlichkeit der Lernenden. Dies fördert die Identifikation aller Beteiligten mit dem Lebensraum Schule und wird einmal pro Schuljahr per Fragebogen evaluiert.

1.1.1. Die Lernenden organisieren ihr Lernumfeld (Klassenraum, Aufenthaltsraum, Schulhof) selbstständig.

1.1.2. Die Lernenden können das Entschuldigungsverfahren anwenden.

1.1.3. Die Lernenden kümmern sich selbstständig um Nachschreibetermine.

1.1.4. Die Lernenden werden in Präsentationstech-niken geschult.

1.1.5. Die Unterrichtenden vermitteln Lernstrategien

1.2. 1.2. Alle Unterrichtenden unterstützen und fördern die Lernenden gezielt stärken- und schwächenorientiert.

1.2.1. Die Unterrichtenden gestalten ihren Unterricht leistungsbezogen differenziert, um dem individuellen Leistungsvermögen gerecht zu werden. (differenzierte Aufgabenstellung, differenzierte Sprache, differenziertes Beurteilungshandeln.)

1.2.2. Die Unterrichtenden arbeiten mit Lernberatern, indem leistungsstarke Lernenden die leistungsschwachen Lernenden unterstützen.

1.2.3. Die Unterrichtenden beziehen die Erfahrungen aus den Zubringerschulen mit ein. (geführtes Portfolio z. B.)

1.3. 1.3. Die Unterrichtenden streben durch vollständige Handlungen einen Kompetenzzuwachs in fachlichen als auch im Bereich der Schlüsselqualifikationen an.

1.3.1. Differenzierte Unterrichtskonzepte

1.3.2. Differenzierte Überprüfungsverfahren

1.3.3. Förderung der Selbsttätigkeit der Lernenden durch Einsatz adäquater Medien.

2. 2. Schulleitung und Schulmanagement

2.1. 2.1. Die Personalführung erfolgt mit Wertschätzung, Offenheit und Transparenz. Dies geschieht regelmäßig, gerecht und wahrnehmbar.

2.1.1. 2.1.1. Der Schulleiter führt in regelmäßigen Abständen Mitarbeitergesprächen auf freiwilliger Basis durch.

2.1.2. 2.1.2. Im Vierteljahresturnus führt Schulleitung mit dem ÖPR Gespräche durch.

2.1.3. 2.1.3. Schulleitung berät bedarfsgerecht alle Unterrichtenden

2.2. 2.2. Schulische Verwaltungsprozesse werden vereinfacht, optimiert, dokumentiert und evaluiert am Beispiel von Mahnverfahren und Zeugniserstellung bis Ende Schuljahr 2021

2.2.1. 2.2.1. Mahnverfahrensformulare werden in Absprache mit Schulleitung und Sekretariat von zwei Lehrkräften sachorientiert entwickelt

2.2.2. 2.2.2. Formulare werden auf der Gesamtkonferenz erörtert und auf Umsetzbarkeit und Sinnhaftigkeit besprochen und verabschiedet.

2.2.3. 2.2.3. Mahnverfahrensformulare werden für alle Unterrichtenden auf der Nextcloud eingestellt.

2.2.4. 2.2.4. Rückmeldemöglichkeit nach der Erprobung durch das Kollegium per Fragebogen.

2.2.5. 2.2.5. Es wird ein Leitfaden zur Erstellung von Zeugnissen erarbeitet

2.3. 2.3. Die Schulleitung informiert die relevanten Gremien der Schulgemeinschaft regelmäßig und bedarfsorientiert über wichtige Ereignisse.

2.3.1. 2.3.1. Schulleitung informiert über Email-Verteiler das Kollegium.

2.3.2. 2.3.2. In regelmäßigen Abständen finden ausreichend Dienstbesprechungen und Gesamtkonferenzen statt.

2.3.3. 2.3.3. Das Amtsblatt ist für alle öffentlich einsehbar.

2.3.4. 2.3.4. Info-Material der Verbände, Kirchen etc. werden für alle zugängig ausgehängt.

2.4. 2.4. Die Schulleitung nimmt Vorschläge aus dem Gedankengut der Schulgemeinschaft an, indem formelle Anträge als auch informelle Gespräche in die Entscheidungsfindung einfließen.

2.4.1. 2.4.1. Schulleitung in mindestens einmal täglich zum Gedankenaustausch im Lehrerzimmer.

2.4.2. 2.4.2. Das Kollegium hat ein Vorschlagsrecht bei Konferenzen und Besprechungen.

3. 3. Professionalität des schulischen Personals

3.1. 3.1. In Zusammenarbeit mit dem Schulträger wird ein gemeinsames Medienkonzept entwickelt. Bis zum Ende des Schuljahres 2022 setzen zahlreiche Lehrkräfte die an der BBS Kirn vorhandenen digitalen Medien verantwortungsbewusst und situationsgerecht ein, um Lernprozesse positiv zu unterstützen.

3.1.1. Ein Beauftragter entwickelt gemeinsam mit dem Schulträger ein digitales Medienkonzept.

3.1.2. Der auf „Schulcampus“ veröffentlichte digitale Medienkompass wird genutzt und zur Weiterentwicklung der Kompetenzen verwendet.

3.1.3. Zahlreiche Unterrichtende verfügen über ein Tablet, mit der Möglichkeit das Klassenbuch digital zu führen.

3.1.4. Einrichten von Laptop-Klassen für kooperative Lernformen.

3.1.5. Der Einsatz der iPad-Koffer wird angeregt und auch dokumentiert.

3.1.6. Die Unterrichtenden nehmen an schulinternen Fortbildungen zu Medienkompetenz teil, was in Form von Protokollen und Anwesenheitslisten dokumentiert wird.

3.1.7. Innerschulische ERP-Schulungen werden von den Fach-Unterrichtenden besucht (z.B. SAP)

3.1.8. Alle Klassen- und Fachräume werden einheitlich mit Präsentationsmedien (Beamer, interaktive Tafeln u.ä.) und Lan/Wlan-Anschluss ausgestattet.

3.1.9. Verantwortlicher Medienkoordinator arbeitet entsprechend dem Ausstattungskonzept gemeinsam mit dem Schulträger an einem Medienentwicklungsplan.

3.1.10. Fachkonferenzen entwickeln medienbasierte Unterrichtskonzepte.

3.2. 3.2. Die Unterrichtenden vollziehen regelmäßig und situationsbezogen den aus einem Fortbildungskonzept resultierenden Kompetenztransfer.

3.2.1. Alle Unterrichtenden reflektieren ihren Lernzuwachs aus Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen im Hinblick auf Umsetzung in unterrichtliches Handeln.

3.2.2. Alle Unterrichtenden multiplizieren ihren Lernzuwachs aus Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen im Kollegium durch Veröffentlichung ihrer Fortbildungsberichte.

3.3. 3.3. Bis zum Ende des Schuljahres 2020/21 sind Bildungsgangteams der BF1 und HBF-W benannt. Diese Bildungsgangteams treffen Zielvereinbarungen mit der Schulleitung. Es gibt feste Teamstrukturen und die Teams dokumentieren ihre Arbeit.

3.3.1. Es werden Studientage durchgeführt zur Klärung der Teamstrukturen und Ziele der beiden Bildungsgangteams, die dem Rahmen: Einladung, Durchführung und Reflexion genügen müssen.

3.3.2. Jede Kollegin/jeder Kollege ordnet sich einem Bildungsgangteam zu.

3.3.3. Die Bildungsgangteams treffen sich regelmäßig mit der Zielsetzung, Unterricht qualitativ zu verändern. Ergebnisse werden protokollarisch festgehalten.

3.4. 3.4. Alle Unterrichtenden nutzen die Rückmeldungen von Lernenden sowie anderen in der Schulgemeinschaft Beteiligten zur Weiterentwicklung professionellen Handelns.

3.4.1. Die Unterrichtenden führen bei den Lernenden, Betrieben, Eltern per Fragebogen Evaluationen durch.

3.5. 3.5. Die Unterrichtenden berücksichtigen die Bedeutung von sozialer, kultureller und religiöser Vielfalt für das schulische Lehren und Lernen.

3.5.1. Die an der Schulgemeinschaft achten die religiösen Feste der Religionsgemeinschaften.

3.5.2. Die Lernenden nehmen durch gemeinsames Kochen, Singen, Adventsevents oder gemeinsame Sportveranstaltungen unterschiedliche Kulturbesonderheiten wahr.

3.6. 3.6. Unterrichtende orientieren sich durch Diagnostik und individuelle Förderung an den Lernpotentialen der Lernenden gemäß ihres Leistungsstands durch Einsatz verbindlicher Verfahren.

3.6.1. Zu Schuljahresbeginn wird eine Anamnese im BVJ und in der BF 1 erstellt.

3.6.2. In der BF1 wird das standardisierte Verfahren „Profil-AC“ in Bezug auf Eruierung von Stärken und Schwächen eingesetzt.

3.6.3. Die Unterrichtenden arbeiten vertrauensvoll mit den Unterrichtenden der Zubringerschulen zusammen.

4. 4. Schulkultur

4.1. 4.1. In der Schulgemeinschaft pflegen wir, nach gemeinsam erarbeitetem Regelkatalog, miteinander einen wertschätzenden Umgang, indem regelmäßig alle an den Entscheidungsprozessen partizipieren.

4.1.1. Erstellen eines Verhaltenskodex für neue Klassen

4.1.2. Wir besprechen die aufgestellten Regeln regelmäßig und holen Feedback zur Beachtung der selben

4.1.3. Bei Schlichtungen wählen wir den Weg des Bottom-up

4.1.4. Regelmäßige Sitzungen zwischen Schulleitung, SV, Verbindungslehrern

4.2. 4.2. Wir arbeiten vertrauensvoll mit den Eltern zusammen, indem wir zu festen Termin informieren und beraten sowie ad hoc bedarfsorientiert Gespräche führen.

4.2.1. Die BBS Kirn veranstaltet regelmäßig Elternabende und Informationsabende

4.2.2. Eltern werden zu individuellen Beratungsgesprächen eingeladen

4.2.3. Eltern werden zu außerunterrichtlichen Veranstaltungen eingeladen

4.2.4. Eltern können über Dienstmailadressen Kontakt mit Unterrichtenden aufnehmen

4.3. 4.3. Die BBS Kirn pflegt regionale und überregionale Kontakte und Kooperationen, um im Sinne einer didaktischen Parallelität Schule und Arbeitswelt zu verknüpfen.

4.3.1. Regelmäßige Lernortkooperationsveranstaltungen mit den Ausbildungsbetrieben

4.3.2. Betriebsbesichtigungen regional und überregional

4.3.3. Besuch von Fachhochschulinformationsveranstaltungen (Bingen, Mainz, Birkenfeld u.a.)

4.3.4. Besuch von regionalen Unternehmen im Rahmen der Betreuung von Praktika

4.4. 4.4. Durch regelmäßig stattfindende Veranstaltungen pflegen wir einen respektvollen Umgang mit Vielfalt und schärfen somit das Demokratiebewusstsein.

4.4.1. Demokratieforum einmal jährlich

4.4.2. DGB- Tour zweimal jährlich

4.4.3. Völkerballturnier einmal jährlich

4.4.4. Abschlussfeiern

4.4.5. Theaterbesuche

4.4.6. Exkursionen

4.4.7. Studientage

4.4.8. Gemeinsame außerunterrichtliche Unternehmungen (Wandern, Bowlen, Ausflüge)

4.5. 4.5. Wir unterstützen die Lernenden und Unterrichtenden immanent und durch besondere Veranstaltungen im Hinblick auf ihr physisches und psychisches Wohlbefinden.

4.5.1. Vorhalten eines Ruheraums

4.5.2. Einhalten der Pausen

4.5.3. Teilnahme am Firmenlauf in KH

4.5.4. Suchtprävention für Lernende

4.5.5. Zusammenarbeit mit Polizei, auch für Fahranfänger

4.5.6. Projekt: gesunde Ernährung

4.5.7. Sportunterricht bei BS-Klassen ausgerichtet auf berufsbezogene einseitige Belastungssituationen.

5. 5. Schulische Qualitätsentwicklung

5.1. 5.1. Die BBS Kirn schließt fristgerecht mit relevanten Partnern Zielvereinbarungen ab. Diese sind fokussiert auf gesellschaftliche Herausforderungen wie Digitalisierung der Lebenswelt und lernpsychologische Erkenntnisse und orientieren sich am zu erwartenden Lernerfolg der Lernenden.

5.1.1. Abstimmen von Zielvereinbarungen mit der Aufsichtsbehörde.

5.1.2. Endgültige Abstimmung über die Zielvereinbarungen in der Gesamtkonferenz.

5.1.3. Sichtweisen aller Beteiligten werden in den Gesamtkonferenzen eingebunden.

5.2. 5.2. Die BBS Kirn arbeitet mit ihren Unterrichtenden konsequent an der Durchführung von vereinbarten Zielen, indem Evaluationsverfahren durchgeführt werden und Feedbackrunden die Prozessstruktur verdeutlichen.

5.2.1. Mahnverfahren und Zeugniserstellung werden durch Einheitlichkeit und Verbindlichkeit den innerschulischen Anforderungen angepasst.

5.2.2. Erfahrungen aus der Arbeit an vereinbarten Zielen werden in Konferenzen reflektiert, um diese auch künftig nutzen zu können.

5.2.3. Um die Prozesshaftigkeit zu verdeutlichen werden Zielerreichungen den Notwendigkeiten der Zeitvorgaben angepasst.

5.3. 5.3. Die Unterrichtenden etablieren schrittweise eine Feedbackkultur, indem verschiedene Messverfahren regelmäßig eingesetzt werden, um die Qualitätsentwicklung zu dokumentieren.

5.3.1. Die Lernenden erhalten mit Rückmeldebögen die Möglichkeit, im Rahmen eines Individualfeedbacks zu evaluieren, in wie weit der Unterricht sich weiterentwickelt hat.

5.3.2. Die Mehrheit der Unterrichtenden bietet die Möglichkeit zur kollegialen Hospitation

5.4. 5.4. Schulleitung bindet Mitglieder der Schulgemeinschaft bei der Qualitätsentwicklung der BBS Kirn durch turnusgemäße Treffen in die Entscheidungsfindung ein.

5.4.1. Regelmäßige Treffen mit dem ÖPR

5.4.2. Information der Gesamtkonferenz über Entwicklungsstand bei LLK, EVS und QM.

5.4.3. Beteiligung aller Fachkonferenzen

5.4.4. Information über den Entwicklungsstand auf der schuleigenen Homepage

5.4.5. Zu Konferenzen und Besprechungen werden Protokolle angefertigt.